Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • @bonitadsbc Ja echt ätzend manchmal. Im Haus haben wir das inzwischen auch im Griff. Er meldet, wenn jemand kommt, oder die Katze durch den Garten rennt, aber kein Gekläffe mehr. Na sagen wir kaum. Aufregende Besuche können da gelegentlich schon zu Ausbrüchen führen. Vor dem Gassi hab ich es jetzt auch ganz gut im Griff und im Wald auch.
    Bleibt Garten und Auto.
    Im Auto hab ich den Verdacht, dass Chica es irgendwie verstärkt, obwohl die arme Maus echt nix macht und das Gekläffe im Ohr ertragen muss. Aber wenn ich mit Emil alleine fahren bellt er überhaupt nicht. Jetzt hab ich ne Box bestellt. Er kommt in die Box und Chica sitzt daneben. Schont ihre Ohren und mein Auto an dem er herumkratzt.
    Aber der Garten....
    Also bitte her mit Euren Ideen :)

  • @EmmaVomKeltenwall: (OT: Haha, vielen Dank. ;) Na - wer weiß - von vorne sieht er nachher ganz anders aus... *hihi* Natürlich auch schön in den gemütlichsten Hausklamotten aufgenommen... - das erfreute ihn natürlich nicht. ;))

    Schön, dass es Emma langsam wieder besser geht. ... Auf das es nichts Schlimmes ist!

    Zum Thema Bellen: Heute Nacht hat Zoey einmal gewufft. Ich: "Alles guuut."*schnarch*(Und mit einem Ohr hatte ich gehört, dass sie wohl noch rumgelaufen ist)

    Heute Morgen habe ich gesehen, dass offenbar die Verpackung von einem Luftbett+der Kram, der so oben drauflag + die Luftpumpe umgekippt sind.
    Das hat sie vermutlich hochgeschreckt - es war auch genau gegenüber von ihrem Körbchen.

    Das arme Tier. ...

    Wir sind ja schon immer genervt, wenn sie mal mehr als 3x bellt(wenn sie was komisches gehört hat - ihrer Meinung nach)... aber eigentlich sollten wir uns ja glücklich schätzen... ... bei Hundebegegnungen und auch so draußen bellt sie wirklich ... eigentlich gar nicht.

    Nur mit EINER Sache kann man das provozieren - das, worauf wir auch den Supersuperrückruf aufbauen... - da gehört etwas Frust dazu.
    Da muss man nur in diese Haltung gehen und es bellt - aber so ein hohes, erregtes Kläffen... nicht richtig tief.

  • @Mejin
    ach das Redevideo ist wirklich sehrsehr niedlich! Jordi fiept eher rum, wenn er Aufmerksamkeit will,dass geht auch schön an die Nerven.
    Beim Bauch kraulen setzt Jordi auchgerne mal seine zähen ein und will spielen. Leider manchmal etwas zudoll, da muss ich auch immer aufpassen, sonst tut es weh. Als Welpekonnte ich ihn kaum anfassen, ohne halb zerfleischt zu werden. Puhhgut, dass wir keine Kinder haben :xface: .

    Die Ruheübung klingt sehr interessant!Ich weiß noch nicht genau, wie ich das umsetzten kann, denn wenn ichetwas langsam bewege, dann verfällt er schnell in so einJagdverhalten und lauert um dann die “Beute“ zu packen. Da mussich mal testen, wie ich das am besten hinbekomme.

    @physioclaudi
    Ich würde auch mal eine Hausleine dranmachen und beim ersten Anzeichen den Hund nehmen und Kommentarlosrein bringen und ihn so lange drin lassen bis er sich beruhigt hat.Dann bekommt er eine zweite Chance und wenn er die versemmelt, danngeht es wieder rein.
    Ich habe das mit Jordi so gemacht, wenner auf dem Balkon meinte von oben schön pöbeln zu müssen. Dasfunktionierte da ganz gut.
    Ich hab allerdings auch nicht so einenBeller. Er bellt wirklich extrem selten. Er veranstaltete eher ein fiep Konzert, was wirklich auch stark an die Nerven gehen kann. xD

  • Aber der Garten....
    Also bitte her mit Euren Ideen :)

    In meinen Augen braucht das eine Kombi aus Training und Management. Letzteres heißt - kein Bellen im Garten mehr. Sprich, wenn du nicht trainierst, bleibt er drin.

    Training draußen würde ich über Ablegen und Bleib trainieren. Evtl. auch mit Kaustange belohnen. Und dann den längeren Atem haben. Wenn er bellt, kommt er zurück auf seinen Platz auf der Terrasse zum Beispiel. Ich persönlich würde ihn nicht reinbringen, sondern ihn draußen zuschauen lassen und äußerst kleinschrittig trainieren. Sprich, sobald er bellt, kommt er auf seinen Terrassenplatz. Den vorher mit Kommando auftrainieren und ihn dann wirklich hinbringen. Dann wieder weggehen. Ruhe belohnen. Die Zeiten immer mehr strecken. Evtl. auch einfach neben ihm was Umtopfen, Zweige abschneiden, was auch immer. Bellt er, gibt es eine Auszeit. Ist er ruhig, beendest du die Auszeit und rufst ihn zu Dir. Streicheln und Aufheben. Bellt er, das ganze von vorne.

    Die Alternative wäre, das Bellen unter Abbruch zu stellen. Aber wie gut und schnell man das auftrainieren kann... der Vorteil wäre aber, dass es überall funktioniert. Bei uns heißt es "Klappe". Allerdings bellt Felix so gut wie nie. Und meine Hunde vorher auch nicht. Die haben immer alle schnell Ruhe gegeben nach einer Aufforderung.

  • Ok, mit dem Platz auf der Terrasse ist gut. Allerdings hebt er das Kommando "Auf deinen Platz" selber auf. Muss ihn dann da anbinden.
    Bislang habe ich mich wegen seiner merkwürdigen Anfälle nicht getraut ihn zu sehr zu frustrieren. Die sind im Moment aber extrem selten geworden, daher kann man das ja probieren. Zwar nicht gerade die richtige Zeit dafür im Winter, aber im Sommer will ich Terrasse und Garten geniessen und keine Dauerbeschallung ertragen, also versuche ich das jetzt. Zwei Tage habe ich noch frei, dann wirds wieder schwieriger, wenn ich im Dunkeln erst zuhause bin.

    Beim Vorbereiten fürs Gassi versuche ich als Befehl "ruhig" zu etablieren. Immer wenn er sich hinsetzt und nicht bellt sage ich "ruhig", er kriegt nen Keks und ein "fein". Verknüpft hat er es noch nicht, aber insgesamt ist er erstaunlich ruhig geworden vor den Gassigängen. Da werde ich das Gartengekläffe ja wohl auch in den Griff bekommen. :dafuer:

  • @bellen im Garten: Rüssellchen darf im Garten kurz bellen, um z.B. der Nachbarskatze zu zeigen, dass sie der Hund im Haus ist. Was ich gar nicht aushalte, ist dieses am Zaun entlanglaufen und dauerkläffen. Letzte Woche sind jede Menge neuer Nachbarn eingezogen, Entfernung ca. 30m ebene Wiese. Sie hat sich so sehr über die Autos, das Türengeknalle und die schreienden Kinder aufgeregt, dass sie in ein Dauerkläffen verfallen ist - geht gar nicht, deshalb 2x Fenster auf und "Aus!", danach kam sie rein, wenns nicht funktioniert hat. Grundsätzlich versteht sie das KOmmando, aber da war ihr wohl zuviel Trubel (20 Parteien sind eingezogen :shocked: ).
    Seit gestern verlegt sie sich auf energisches Wimmern/Jaulen, wenn sie nicht bellen darf. :roll:

    Ansonsten bellt sie sehr wenig, meldet auch nicht, wenn jemand zur Haustüre herein kommt. =)

  • Naja, ich wußte ja worauf ich mich einlasse, als ich einen Belltie :hust: ins Haus geholt habe. Dennoch bin ich entschlossen jede Bellbaustelle einzeln an zu gehen und dann kriegen wir das schon in den Griff :gut: . Er ist ja nicht doof. Chica darf auch wieder Gassi gehen, ohne taub zu werden und in die Büsche gekickt zu werden, dann schaffe ich Garten und Auto auch.
    Er wird immer erzählfreudig bleiben, aber bitte alles in erträglichen Maßen.

  • Abby ist ein Dauerkläffer auf dem Hundeplatz, total nervig. xD Aber für sie ist es einfac (noch?) zu frustrierend, wenn andere Hunde zB durch den Tunnel laufen und sie warten muss. Arbeitet sie, ist sie aber ruhig und konzentriert. Und wenn alle ruhige Aufgaben machen, ist auch alles okay. Sonst würde ich glaube ich durchdrehen. xD

    <3

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