Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
-
Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
-
-
Ich entschuldige mich derzeit noch bei fast jedem Spaziergang...

Fine ist noch immer sehr - und ich mein seeeehhhr- stürmisch... Nachdem der Hund ausgiebig begrüßt worden ist wird leider auch immer mal wieder der HH mit freudigenanspringen begrüßt.... Da sie etwas länger keinen hundekontakt haben durfte (um die 10 Wochen) lernt sie derzeit noch viel von den anderen/erwachsenen Hunden und wird regelmäßig von ihnen korrigiert und erzogen... Da muss ich mich häufiger mal entschuldigen, wenn sie so aufdringlich ist...Ach und apropos "Pinkeln vor Aufregung"... Wenn Fine hundekontakt hat (längeren also nicht nur kurz hallo sagen, sondern ruhig mal ne Stunde spielen und toben mittags) hat sie danach oft etwas breiigen Stuhl dabei oder so wie heute direkt wenn alle weg sind zusätzlich nochmal breiigen Stuhl... Wir geben ihr derzeit noch vorbeugend (sie hatte Giardien und da die ja so ewig überleben in der Umgebung machen wir es mal vorsichtshalber noch was präventiv) Kräuterbuttermilch, deshalb ist er auch noch grünlich gewesen...O.o
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Das ist irgendwie so die ewige Diskussion zwischen Haltern von durchstartenden Tutnixen und Haltern von Hunden, die Kontakt aus welchen Gründen auch immer nicht wollen. Grisu würde Casanoca plätten, wenn ich nicht sehr eingreife, bzw. flüchte. Beim Rest kommt es auf den anpreschenden Hund an. Rempelt der zur Begrüßung, wird "körperlich", ist das für Lucy großer Mist, gerade wenn sie gesundheitlich in einer schlechteren Phase ist. Und Smilla wäre wieder sehr viel angespannter bei heranpreschenden Großhunden. Ist nicht schön. Stoppt der Tutnix zumindest in 2 Meter Entfernung und ist dann zu höflicher Kontaktaufnahme fähig... ja, dann ist es besser, als wenn er schreddern wollte. In Grisus Fall macht es an sich aber keinen Unterschied... Und schön ist es für uns nie,also speziell die Kombi groß + heranstürmend + dann nicht höflich Kontakt aufnehmen. Smilla ist übrigens ein sehr dynamischer Hund und läuft fast nur frei. Ist ja dennoch kein Freifahrtschein, zumal wenn der Gegenüber noch zu weit weg ist, um sich absprechen zu können.
Also für den Tutnix-Halter ist das alles nicht so tragisch, aber für andere halt leider schon.
Ich glaub, in der Stadt würd ich wahnsinnig werden
.Ich war heute mit Smilla und Lucy alleine um die Talsperre spazieren, war sehr viel los und auch viele (freilaufende) Hunde. Nur ein Hund ist zu uns gerannt (ein Dackelchen, der dann aber letztlich sehr höflich war
), sonst war es reine Rücksichtsnahme, es war so schön
. (Grisu war ja außer Gefecht gesetzt heute, ist schon ein doofes Gefühl, um wie viel entspannter Spaziergänge in belebter Umgebung ohne ihn sind :/ ) -
Klecks würde zu uns hintennende unkastrierte Rüden völlig auseinander nehmen und das meine ich wie ich es schreibe, er beißt rein und macht kaputt.
Darum sind solche Begegnungen für mich echt Nervenaufreibend, kommt aber zum Glück auch selten vor.
Bei Touli wäre es "egal" der freut sich drüber, fürs Training natürlich trotzdem doof.Das man sowas nicht auf Klick abstellen kann ist mir bewusst und wenn die Halter bemüht sind sowas zu verhindern und sich entschuldigen, dann ist das auch in Ordnung, kann man eben nicht ändern in dem Moment.
Ich würde auf sowas aber natürlich auch gern verzichten, auch oder gerade dem anderen Hund zuliebe.Klecks rennt auch zu anderen Hunden und ist nicht abrufbar und hat dabei auch alles andere als nette Absichten, darum kann er nicht ohne Leine laufen. Bei ihm lohnt es aber auch nicht dran zu trainieren.
-
Smilla, die eigentlich sehr freundlich ist, macht auch schon mal sehr klare Ansagen und wir u.U. auch richtig böse, wenn man diese ignoriert. Sie geht zwar nie mit Beschädigungsabsicht auf andere Hunde drauf, verjagt aber deutlich und kaut auch schon mal am Hund rum, wenn er extrem beratungsresistent ist.
Spike hat Angst, wäre überfordert und würde sich kloppen, bis er oder der andere tot ist - bei dem gibt es auch keinen Ausschaltknopf, weshalb er an der Leine ist und ich den anderen Hunden entweder blocke oder Smilla hinschicke, damit sie ihn vertreibt.
-
Ja das ist klar im Wald o.ä.!
Wenn ich einen anderen Hund sehe, rufen wir Fine und sie kommt auch zu 99%... Dann kommt sie an die Leine und wird erst losgelassen wenn man sich abgesprochen hat.. Wir waren heute allerdings an einen Platz wo ALLE Hunde ohne Leine laufen und spielen dürfen... Fine rennt dann zum einem anderen Hund oder er zu uns und stoppt vorher... Manchmal aber sehr knapp... Aber sie stoppt... Und dann wird direkt unterwürfig begrüßt indem sie sich entweder klein macht und dem Hund die Schnauze leckt oder sich direkt auf den Rücken schmeißt...
Sie ist ja auch erst 5 Monate...
Dafür macht sie es echt gut.. Ihr fehlt nur etwas die Erfahrung...
Habt ihr einen Tipp für mich wie ich eine Begegnung weniger stürmisch gestalten könnte?:) -
-
Smilla, die eigentlich sehr freundlich ist, macht auch schon mal sehr klare Ansagen und wir u.U. auch richtig böse, wenn man diese ignoriert. Sie geht zwar nie mit Beschädigungsabsicht auf andere Hunde drauf, verjagt aber deutlich und kaut auch schon mal am Hund rum, wenn er extrem beratungsresistent ist.
Habe ich hier auch sitzen. Bis zum drauf rum kauen kommt es bei ihr nicht und sie lässt auch sofort ab, wenn der andere den Rückwärtsgang einlegt, hört sich aber mächtig gefährlich an, wenn sie loslegt. Somit kann sie auch große Hunde problemlos davon überzeugen, dass sie nicht nur 28 cm hoch ist
.Heute hatten wir einen aufgeregten Junghund, der uns mit schleifender Schlepp entgegen kam. Freute sich nen Ast, als er klein Emil sah, war aber doppelt so hoch und schätzungsweise 5x so schwer. Emil suchte sein Heil in der Flucht. Kommt sonst immer zu mir, hat da aber vor Schreck die Orientierung verloren und flüchtete leicht kopflos. Rums, hat das Wesen ihn umgerannt und er kugelte über den Boden. Ich hab ihn gerufen, er mich wiederentdeckt und versucht zu mir zu kommen
Rums lag er wieder auf dem Boden. Dann hat er es zu mir geschafft, ich hab auf dem Boden gehockt und ihn da abgeschirmt. Chica stand neben mir und ich hab am Blick gesehen, was sie davon hält. Ohren leicht zurück und Kopf hoch stand sie neben mir. Nun kam Junghund wieder angefreut und hätte nun wahrscheinlich mich und den Emil zusammen umgehauen....und dann kam Chica...ausnahmsweise fand ich das mal nicht sooo schlecht. Und Emil bestimmt auch nicht. -
ich hab grad irgendwie das Gefühl ihr unterstellt mir, es nicht ernst genug zu nehmen, nur weil ich froh bin, dass er wenigstens nicht aggro ist .... Dem ist nicht so. Das passiert MIR vllt 1x in 3 Monaten weil ich alles tue um es zu vermeiden und ständig die Umgebung scanne. Wenns mir egal wäre oder es nicht so schlimm finden würde, würde ich das nicht tun und bei durchschnittlich ca. 8 Hundebegegnungen am Tag würde es deutlich häufiger vorkommen.... :|
Also bitte. Casanova ist zwar ein nerviger Tut-nix aber ich kämpfe drum mit aller Mühe und all meinen Nerven, dass er andere Hunde in Ruhe lässt...
-
Ich glaube, ich darf mir nix auf das Anti-Jagd-Training mit dem Lütten einbilden... Der ist einfach zu doof, Beutetiere als solche zu erkennen.

Ich zitier' mich mal selber:
Myrddin hat mir vorhin ein Kaninchen apportiert – lebend. Ich hatte den Futterbeutel ausgelegt und den Hund losgeschickt, er kam mit was flauschigem, schwarz-weiß gescheckten im Maul wieder. Ich dachte erst, er hätte ein Kinderspielzeug oder eine Kapuze (so'n Teil mit Kunstfellkragen) gefunden – aber nachdem ich das Aus-Kommando gegeben habe, hat das schwarz-weiße Plüsch die Ohren aufgestellt und ist ziemlich schnell davongehoppelt. Soweit ich das in den paar Sekunden beurteilen konnte, war's nicht verletzt.
... immerhin weiß ich jetzt, dass er das Konzept von "Bring" so halbwegs verstanden hat.
"Bring" heißt für ihn eindeutig "Schlepp alles an, was nicht schnell genug wegläuft und irgendwie spannend sein könnte!" -
Ich hab jetzt nichts in die Richtung 'Joa der geht stiften, aber hey...er ist nett, also was soll's!?' gelesen.
Wir hatten neulich einen tut-nix Labbi, der in uns reingedüst ist und die Kleine dabei sowas von umgebombt hat. Und der hat richtige Prügel bezogen...von Fou. Sowas ist immer scheiße, klar (hier war es für beide Seiten scheiße). Schlimmer finde ich dann aber Leute, die es einen feuchten Dreck interessiert, weil ihr Hundchen tut ja nichts. Solange die HH dran arbeiten, ist es für mich ok (die HH des Labbis arbeitet nicht dran....das machen die unter sich aus, meinte sie..)
-
ich hab grad irgendwie das Gefühl ihr unterstellt mir, es nicht ernst genug zu nehmen, nur weil ich froh bin, dass er wenigstens nicht aggro ist .... Dem ist nicht so. Das passiert MIR vllt 1x in 3 Monaten weil ich alles tue um es zu vermeiden und ständig die Umgebung scanne. Wenns mir egal wäre oder es nicht so schlimm finden würde, würde ich das nicht tun und bei durchschnittlich ca. 8 Hundebegegnungen am Tag würde es deutlich häufiger vorkommen.... :|
Also bitte. Casanova ist zwar ein nerviger Tut-nix aber ich kämpfe drum mit aller Mühe und all meinen Nerven, dass er andere Hunde in Ruhe lässt...
Nein gar nicht. Wir sind nur ein wenig abgedriftet in die Tutnix-Ecke
.
Denke wir sind alle gottfroh über Leute, die sich nen Kopf drum machen, wie sie das Verhalten eines stürmischen Vertreters umlenken können auch wenn er nichts tut. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!