Diskussion zu Hundetrainern im TV und ihren Methoden

  • Und jetzt bin ich definitiv hier raus.

  • Für mich gilt: Wer heilt, hat Recht. Und da sollte jeder so wertfrei sein, dass dies für alle Methoden gilt. Wenn eine Methode (egal ob MR, CM, VS oder wer auch immer) für einen Menschen in einer Situation mit dem Hund dafür gesorgt hat, dass es Mensch und Hund besser geht, hat sie Daseinsberechtigung.

    hier nur nochmal zur Klarstellung das Zitat von Hummel. Man sollte es natürlich auch zu Ende lesen und sich nicht am ersten Satz festbeißen! Mit der Heilung meint er sicherlich sowohl Mensch als auch Hund.

  • Heilung als Endziel! Sagt aber nichts darüber hinaus, wie stark der Hund leiden muss (unter der jeweiligen Trainingsmethode) bevor er das Ziel, also die Heilung, erreicht.
    Jetzt könnte man gegen argumentieren, dass der Hund lange genug unter seinem Problemverhalten/durch sein Problemverhalten leidet und es nur einmal eines Trainings mittels Holzhammermethode bedarf um ihn von seinem Leid zu befreien.
    Wie gesagt, ich persönlich halte nichts von "der Zweck heiligt die Mittel"- Sache!
    Aber vielleicht war das ja anders gemeint?! :ka:

  • Es ist amüsant, wie sich so viele am ersten Teil meines Posts festbeißen, obwohl doch sehr deutlich im zweiten steht, dass es für mich nur gilt, wenn es ebenso dem Hund zu einer Erleichterung/Verbesserung verhilft. Ich wüsste jetzt nicht, wo da Gewaltexzesse Platz hätten.

    Und für alle die sich da trotzdem dran aufhängen wollen: es steht jedem frei alles zu interpretieren.

  • Es ist amüsant, wie sich so viele am ersten Teil meines Posts festbeißen, obwohl doch sehr deutlich im zweiten steht, dass es für mich nur gilt, wenn es ebenso dem Hund zu einer Erleichterung/Verbesserung verhilft. Ich wüsste jetzt nicht, wo da Gewaltexzesse Platz hätten.

    Und für alle die sich da trotzdem dran aufhängen wollen: es steht jedem frei alles zu interpretieren.

    Ich finde das nicht amüsant, eher ein wenig überheblich. Da man vorher nie sagen kann, ob die Methode der "Heiler" wirklich hilft, sollte man doch sehr vorsichtig mit der Methodenwahl sein. Der Zweck heiligt mMn nicht immer die Mittel.

  • Ich schaue CM nicht mehr, ich sehe auch keinen Grund dafür, da ich ihn nicht gut finde. Ich denke der Bekanntheitsgrad den die Sendung und die Person hat wird nicht nur durch seine Fans bedingt, sondern vor allem durch seine Gegner. Natürlich man kann dabei viel mehr diskutieren als bei anderen TV Sendungen wie z.B the secret life of dogs (ich glaub so hieß es). Das finde ich aber schade, während CM wirklich populär ist und ihn fast alle kennen finden andere Hundesendungen die besser sind kein Gehör.

    Wenn nicht immer über ihn diskutiert wird, dann wäre er nicht mehr so populär, da bin ich mir sicher. Natürlich ist es löblich, dass man aufklären und die Gefahren bewusst machen will. Aber man das meiner Meinung nach auch machen ohne den Namen von CM zu erwähnen.

  • Ich finde das nicht amüsant, eher ein wenig überheblich. Da man vorher nie sagen kann, ob die Methode der "Heiler" wirklich hilft, sollte man doch sehr vorsichtig mit der Methodenwahl sein. Der Zweck heiligt mMn nicht immer die Mittel.

    Wenn etwas hilft, einen entspannten Hund im Vertrauen zum Menschen zu kreieren, dann ist das für mich völlig ausreichend.

    Mein Beitrag war kein bisschen arrogant gemeint. Ich finde es eher arrogant, wenn man aus seiner subjektiven Sicht werten will, was "noch geht" und was "nicht mehr geht". Das kann und sollte man für sich selbst festlegen. Aber doch bitte nicht für Mitmenschen. Sieht man auch hier im Forum. Für den einen ist ein "Nein" schon "Gewalt" und für den nächsten völlig okay, wenn er seinem Fellkumpel mal in den Pelz greift. Realität entsteht aus Wahrnehmung. Und die ist nunmal subjektiv.

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