Warum genau ein Hund???????????

  • Hallo,
    meine Oma hatte früher einen Mischling. Der hatte große Ähnlichkeit mit einem Jack-Russel. Wir waren immer ein Kopf und ein Arsch! Ganz große Liebe. :love: Noch heute kann ich mich ganz genau an ihn erinnern. Seither liebe ich Hunde. Vielleicht ist Mucki der Grund, warum es ein Jack-Russel-Terrier geworden ist, wer weiß?
    LG Ines mit Pierot

  • Hallo Anna :hallo: ,

    ...warum ein Hund?

    Irgendwo, kann sogar sein in diesem Forum, hatte mal jemand als
    Signatur sinngemäss stehen:

    Man kann ohne Hund leben, aber es macht keinen Sinn.

    Genau desshalb haben wir einen Hund.

    Warum gerade dieser Hund?

    Keine Ahnung.

    Er hat sich uns im Tierasyl rausgesucht.
    Er überzeugte durch seine freundliche Art und durch geradezu unverschämtes
    Charmeuren mit den Damen unserer Familie.
    Also nahmen wir ihn mit.

    Er stellte sich als die grosse Bereicherung unseres Lebens heraus.

    Ich würde in meinem Leben auf vieles verzichten.
    Aber mich von Jimmy zu trennen würde mein Leben ruinieren.

    liebe Grüsse ... Patrick
    (der seine drei Katzen auch liebt, aber Jimmy ist einfach :love: ...Jimmy)

  • Hallo und guten Morgen
    ich bin mit Hund aufgewachsen und habe es als positiv empfunden, vielleicht weil ich Einzelkind war. Der Hund war immer da und ihm konnte man immer erzählen, Streitereien gab es nicht :freude:
    Als Jens geboren wurde, verstarb der "letzte Hund" und wir warteten, aber es war klar wieder Hund.
    Bei Sunny war es, er war der einzige übriggebliebene Rüde und kam auf seinen krummen Beinchen angelaufen. War der süss und war der anstrengend *lach*.
    Tina war die einzige Hündin aus dem Wurf und mein Mann wollte einen grösseren.
    Ronja suchte ich aus, sie war die kleinste, und sie schien niemanden zu wollen, aber ich wollte sie und nahm sie nach über acht Wochen einfach mit.
    Noch heute scheint sie oft niemanden zu wollen, bleibt gerne für sich, daher geniese ich es doppelt, wenn sie schon mal kommt.

    Warum Mischlinge, finanziell und weil es interessant ist was rauskommt.
    Tine

  • Hallo und guten Morgen,

    schön das sich so viele beteiligen!

    Ich glaube, man kann einem Hund eigentlich nicht wirklich böse sein, ausserdem nimmt er einem nix übel. Egal was ich tu, auch wenn ich mal nicht ganz fair zu ihr bin, sie liebt mich immer...


    Anna

  • Hallo!

    Also warum ein Hund? Habe mir da nie so Gedanke gemacht. Meine Oma hatte Hunde, aber da war ich noch sehr klein. Hmmm... ich glaube bei mir ist es tatsächlich die Tierliebe. Seit ich ausgezogen bin, habe und hatte ich immer Tiere. Ich könnte mir nie ein Leben ohne Tiere vorstellen.

    Ich habe vor 2 1/2 Jahren angefangen, mich um einen Hund umzusehen. Habe damals auch einen in einem TH gefunden, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Verantwortung wirklich tragen konnte.

    In diesem Fall war es damals wirklich die richtige Entscheidung, denn mein Papa wurde sehr krank und ich habe fast ein halbes Jahr nur mehr im Spital verbracht. Wäre die Hölle für jeden Hund gewesen. Leider starb mein Papa, ich suchte in dieser Zeit krampfhaft eine Beschäftigung, die mich und meine Mutter ablenkte.
    Und dann kam sie... mein Hund... ich bereue keine Sekunde, ich weiß mittlerweile, dass ich die Verantwortung für einen Hund tragen kann. Sie hat mir über schwere Stunden geholfen und, sie ist einfach der Größte Schatz, den es gibt.
    Meine Mutter nahm sich damals ihre Schwester und auch sie hat ihr über viele schwere Stunden geholfen.
    Meine Mutter liebt ihre Maus überalles.

    Liebe Grüße

    Maxime :blume:

  • Warum einen Hund?

    Tja, aus dem gleichen Grund, aus dem ich Arme und Beine habe. Ohne wäre zwar möglich, aber total unbefriedigend, langweilig und leer. Blöderweise hatten wir in der Verwandschaft nie Hunde und so mußte ich 22 Jahre lang quasi "schwerstbehindert" durchs Leben gehen.

    Schön, daß die Leute Dir solche Fragen stellen. Ich war am Freitag mit Jettes Kumpel und dessen Frauchen spazieren, da fährt in 50 m Entfernung ein älterer Mann mit Fahrrad an uns vorbei und brüllt: "Kinder müßt ihr Euch anschaffen - keine Hunde!!!"

  • Zitat


    Ich war am Freitag mit Jettes Kumpel und dessen Frauchen spazieren, da fährt in 50 m Entfernung ein älterer Mann mit Fahrrad an uns vorbei und brüllt: "Kinder müßt ihr Euch anschaffen - keine Hunde!!!"

    Ha!

    ...so ein Honk! :stupid:

    Dem hätt ich zurückgerufen:

    'Wir wollen keine Kinder, aus Angst dass
    sowas dabei rauskommt wie Sie!' :lol:

    liebe Grüsse ... Patrick

  • oh schöne Geschichten sind hier zu lesen und alle ähneln sich auf die eine oder andere Art und doch ist die Frage gar nicht so leicht zu beantworten.
    Ich liebe Hunde - aber warum???? Ich weiß es nicht genau. Vielleicht, weil an meinem Kinderwagen (wenn ich auf den Hof gestellt wurde) immer ein riesiger grauer Schäferhund gesessen hat. Der von meiner Oma. Ich kenne ihn nicht, aber das hat mir meine Oma gesagt. Oder weil ich als Kind nie einen Hund haben durfte, weil der macht Dreck.
    Ich bin schon als Kind mehr bei meiner Freundin gewesen in meiner Freizeit als zu Hause, denn die hatte gleich zwei Hunde und mit einem davon durfte ich immer spazieren gehen - ein Neufundländer. Dann kam ich in die Lehre (Landwirtschaft) und wir hatten 2 Hütehunde (Schäferhunde) für die Kühe. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich freiwillig morgens um 3 aufgestanden bin um mit den Hunden die Kühe (100 Stück) von der Koppel (riesengroß) zum melken in den Stall zu bringen. Wenn ich frei hatte habe ich mir Hunde aus dem Dorf "ausgeliehen" um ströpen zu gehen. Ach war das eine schöne Zeit. Als ich dann erwachsener war und meinen ersten eigenen Hund hatte (ein Neufundländer) war für mich die ganze Welt in Ordnung. Und so ist es bis heute geblieben. Die Rassen und die Größe der Hunde hat sich geändert, aber sonst ist alles fast beim Alten. Und das soll noch lange so sein.

    LG Moni
    schreibt weiter so schöne Geschichten

  • Hallo,

    eigentlich bin ich eher ein "Katzentyp". Ich hatte fast mein ganzes Leben lang Katzen.

    Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und der hat eine Katzenallergie :bindagegen: .

    ...und dann wollte mein Schwiegervater seinen 11-jährigen Corgie einfach so abschieben, an irgendwelche Leute... :shock: .
    Da fiel die Entscheidung für einen Hund eigentlich relativ schnell. Wir haben Mason aufgenommen und ihm noch 5,5 Jahre ein schönes Leben bereitet.
    So bin ich "auf den Hund" gekommen und habe seine Liebe und Treue kennengelernt.

    Dann ist er ja leider gestorben und ich habe 2 Jahre keinen Hund mehr gehabt, da ich dann eine Weiterbildung gemacht habe und für einen Hund keine Zeit mehr gehabt hätte (hätte ich halt für den Hund nicht fair gefunden.).

    Tja, und dann kam bei uns im Büro immer eine Frau mit einem Scheidungshund den sie in Pflege hatte. Sie wollte ihn dann nicht mehr in Pflege haben und ich hätte ihn genommen. Aber dann wollte der Besitzer ihn nicht für immer abgeben sondern lieber immer nur in Pflegestellen geben :bindagegen: . Das war ein Labrador.

    So, und so bin ich zu Sammy gekommen. Nachdem ich mich so darüber gefreut hatte wieder einen Hund zu haben und es ja leider nicht geklappt hatte, habe ich mich für einen Welpen entschieden.

    ..und nun ist er ja seit über einen halben Jahr bei mir....und bringt mein ganzes Leben durcheinander...und es ist einfach nur toll, toll, toll.
    Ich möchte ihn nie mehr missen...mein Mann ist schon ganz eifersüchtig :lol:

    LG
    Katrin (die am liebsten noch einen zweiten Hund hätte, aber dann würde mein Mann sich scheiden lassen...)

  • Meine Eltern hatten damals einen Hund,den sie ins Tierheim abgaben als ich etwa 6 Monate alt war.Ich hatte (habe) Neurdodermitis und reagierte mit extremen Hautausschlägen auf den Hund.Tiere waren für meine Haut immer ein rotes Tuch,doch vielleicht gerade aus dem Grunde suchte ich irgendwann immer mehr den Bezug zum "Verbotenem".

    Meine Allergie wirkte sich irgendwann nicht mehr auf alle Hunde aus (im gegensatz zu Katzen,Pferden,Nager,...).Ich ging regelmäßig mit Hunden spazieren.Ja,das war soweit kein Problem,solange ich nicht endlos mit ihnen kuschelte.

    Durch meinen Freund lernte ich den Hund seines Chefs kennen.Ein süßer Yorkie-Rüde der viel Liebe und Aufmerksamkeit forderte.Ich reagierte ab und zu mit Pustelchen auf ihn,aber ich spielte und knuddelte trotzdem weiter.Eines Tages fragte sein Chef,ob wir Cox für 2 Wochen zu uns nehmen könnten,weil sie in Urlaub wollen.Ich schlug vor,ihn erst mal für 4 Tage mitzunehmen um zu schauen,ob ich einen Hund wirklich 24 Std am Tag vertrage,ich mit der Aufgabe klar komme und ob Cox sich bei uns wohlfühlt.

    Ich gab mir allergrößte Mühe als absoluter Anfänger ihn gut zu betreuen.Hautmäßig bekam ich in den Tagen keine Probleme und auch Cox machte einen super Eindruck (bis auf den anhaltenden Durchfall).Nun,die Tage waren vorbei und wir brachten ihn zurück.Am abend danach klingelte das Telefon und Frauchen war dran.Cox würde nur noch unterm Bett liegen,frisst nicht,will nicht raus,... :-( .Er schien zu leiden.Jedoch brauchten wir eine Nacht um eine Entscheidung zu fällen.Ja,und wir entschieden uns dafür Cox für immer zu uns zu nehmen.

    Ich hatte nicht bewusst Mitleid mit ihm.Auch hatte ich nicht bewusst das Bedürfnis,einen eigenen Hund zu haben.Es war einfach dieses unbeschreibliche Bauchgefühl,welches mich zu dieser Entscheidung brachte.

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