Erfahrung mit kastrieren

  • @ trischie



    Zitat

    Sorry, ich habe vergessen zu sagen - wir haben gar keine Zäune um das Haus herum - und wir wohnen auch zu Miete, also es wird nicht möglich sein, welche aufzubauen. Die Straße ist ca. 20 meter vorm Haus - das Pfad durch die Felder ca. 100 Meter hinterm Haus.


    Wie wärs miteinem Schafszaun? Den kannst Du überall aufstellen, also auch kleinere Bereiche abgrenzen. Strom muß ja nicht draufsein.
    Wir haben uns nach dem Umzug so ein Teil aufgestellt, da der Garten auch nicht eingezäunt war. Es hat prima funktioniert. Und ist in Sekundenschnelle wieder abgebaut, wnn nicht benötigt.


    Grüße Christine

  • Wenn es bei ihr um die Verhaltensfrage geht, finde ich es ok, wenn sie ihm so eine Spritze geben lässt (hat doch keine Nebenwirkungen, sehe ich ja immer wieder) und dann schaut, ob er bei läufigen Hündinnen Vagabundenverhalten zeigt oder gegenüber Rüden Aggressionen... Ich habe es selbst nicht gemacht, habe mich so entscheiden können. Und müssen.
    Klar wäre es besser, einen Hundetrainer seines Vertrauens zu fragen, der den Hund kennt und sein Umfeld. Der das alles dann einschätzen kann und vielleicht das (noch nichtmal vorhandene Problem) lösen kann. Es ist ja nicht so, dass sie schreibt, DASS er immer abhaut (wie der Hund meiner Oma, kein Zaun war zu hoch und sonst hat man sich eben das Beingebrochen beim Klettern...;-(!) Klar, Hilfe beim Fachmann zu suchen fände ich auch BESSER. Vielleicht hätte ich das mit reinschreiben sollen.
    Naja, vielleicht hast du ja mehr Ahnung von bösen Medikamenten. Nee, im Ernst, es ist nicht gefährlich oder sonstwas. Das soll sie im Endeffekt ja auch selbst entscheiden, finde ich. Die MÖGLICHKEIT gibt es aber dennoch.

  • Zitat

    wobei es Mittel gibt eine halbwegs Tendenz zu bekommen. So hat der TA Präparate mit denen er eine Kastration "simulieren" kann


    Nachweislich DIE Garantie, daß der Hund an Krebs erkrankt ! Allen Ernstes, man hat festgestellt, daß diese Art der "Verhütung" in den meisten Fällen zu bösartigen Tumoren führt.
    Also bitte nicht einfach mal ausprobieren - und NEIN, TÄ sind nicht immer auf dem neuesten Stand und nicht alle bilden sich regelmäßig fort.


    Grüße, staffy


    Edit:
    Verhaltensänderungen werden teilweise erst Wochen bis Monate NACH der Kastration bemerkbar !!

  • :winken:


    Von gefährlich habe ich ja auch nichts gesagt.
    Ich finde es nur nicht gut, wenn so etwas vorgetäuscht werden soll, um mal wieder das Leben des Menschen einfacher zu machen.


    Ist doch kein Versuchstier.
    Mal etwas krass gesagt!


    Das Tier kann nicht entscheiden!


    Klar, ist ne Möglichkeit und jeder soll für sich entscheiden.
    Wollte nicht zicken :wink:



    LG
    Swenja

  • Staffy bitte zitiere wenn dann komplett und nicht aus dem Zusammenhang gerissen.


    Danke!

  • Ich wollte auch nicht zicken, ich möchte nur, dass jemand, der sich unsicher ist, alle Möglichkeiten kennt.
    Diese Spritze (keine Läufigkeitsverhütungsspritze!!!!!Eine, die den Hormonhaushalt eines kastrierten Tieres simuliert!siehe Bennis Text!) ist halt nicht gefährlich und für mich vielleicht höchstens moralisch nicht vereinbar.
    Naja, ich denke, die Themenstarterin möchte das Beste für den Hund und das ist gut so;-). Das wollen wir ja alle. Und ich hoffe, dass sie den Weg zum Hundetrainer nimmt! Vor allem hoffe ich dass sie einen guten, kompetenten Trainer findet/in der Nähe hat...ich hatte noch nicht das Glück einen/eine zu finden...
    Bitte berichte, wie du dich entschieden hast!

  • Zitat

    Staffy bitte zitiere wenn dann komplett und nicht aus dem Zusammenhang gerissen.


    Danke!


    Es ging mir doch nur um die "Präparate" und die "Kastrationssimulation" ! Aber in Zukunft werde ich dich vollständig zitieren, versprochen :wink:
    Gruß, staffy

  • Unsere Kira ist heute genau ein halbes Jahr alt und demnächst also irgendwann das erst Mal läufig.
    Momentan schaut es bei uns so aus, daß wir gegen eine "vorsorgliche" Kastration sind!
    Wir haben zwar etliche Rüden hier, aber die kann ich notfalls höchstpersönlich zu Hause abliefern :lol:


    Eine OP kommt nur in Frage, wenn es gesundheitlich nötig sein sollte!


    Mitte März haben wir in der HuSchu einen Theorieabend über dieses Thema, zu Wort kommen Hundetrainer und TA!
    Vielleicht ändere ich da ja meine Meinung, glaub es aber fast nicht :wink:



    liebe Grüße diana (die auch nicht kastriert ist, obwohl sie jeden Monat rumzickt! :wink: )

  • Klar MUSS niemand kastrieren, ich möchte aber noch kurz auf eine Sache zu sprechen kommen bevor ich mich ins Reich der Träume begebe, denn arbeiten schlaucht mich momentan ganz schön......*gähn*:
    Ich hätte halt Angst (bei einer Hündin) dass sie im etwas gesetzteren Alter diese "gesundheitlichen Gründe" in welcher Form auch immer , sei es Pyometra oder Mammatumoren, bekommt und dann einer OP unterzogen würde. Da würde ich sie lieber vorher gesund operieren lassen, klar ist es ein Bauchschnitt, aber kürzer und gefahrloser als ein Notfall...
    Zum wievielten Mal auch immer: Muss jeder selber wissen, dem Hund ist es meiner Meinung nach herzlich egal, er vermisst hinterher nichts, nehme ich an. Er wird natürlich die Narkoseeinleitung und hinterher das Aufwachen und den Halskragen doof finden. Einfach gesagt.
    Allerdings, jetzt muss ich das mal zugeben: Ich hatte bisher immer Rüden. Nur Zwei davon kastriert! (Und eine Pflegehündin über mehrere Jahre, die dann einer Not-OP unterzogen werden musste, weil sie Gebärmuttervereiterung hatte. Das hat sie sehr geschlaucht...)

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