Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Wenn ich vegan zu Ende denke, ist ein Leben in der heutigen High-Tech-Welt nicht mehr möglich.
Nahezu alles was wir machen, beeinflusst auf die ein oder andere Art irgendein Tier.
Das Auto, dass ich fahre, auch das Fahrrad, die Klamotten, die ich trage, meine Nahrung, moderne Kommunikation/Internet/PC, TV - alles. Überall ist irgendwo "Tierleid" drin - mittelbar oder unmittelbar.Ich könnte mich also nur noch irgendwo in eine Einöde zurückziehen und von dem Leben, was so um mich rum wächst. So, und den möchte ich sehen, der im Winter bei -10° dann nicht gerne auf einen Wollpullover zurückgreift....
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Und wenn es keinerlei Tierhaltung mehr geben würde, so müssten dennoch sehr viele Tiere für den Menschen sterben...um die notwendige Fläche für die pflanzlichen Nahrungsmittel bereitzustellen.
ZitatAnstelle der Tierhaltung mehr Getreide oder Soja für die wachsende Menschheit anzubauen, löst weder das Welthungerproblem noch schont es die Umwelt. Von den rund fünf Milliarden Hektar urbarem Land auf dieser Erde sind 3,4 Milliarden Weideland. Mehr als zwei Drittel der nutzbaren Flächen dienen also der Erzeugung tierischer Lebensmittel. Und das ist keineswegs Verschwendung, sondern eine ökologische Notwendigkeit. Diese Flächen sind für Ackerbau ungeeignet. Die einzige Möglichkeit, auf diesen Flächen nachhaltig Nahrung zu gewinnen, ist die Tierhaltung.
Ich finde es interessant.
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Och Mensch, da waren wir doch erst vor einer Seite, dass sich Leid nicht zu 100% verhindern lässt und ich trotzdem soviel verhindern möchte, wie mir möglich ist.
@dragonwog Die Hundefrage habe ich vereinfacht beantwortet, weil ich keine Lust habe, zwanzig mal einen neuen Aufsatz für Leute zu schreiben, die den Veganern Hundehaltung verbieten wollen. Das kommt hier alle 10 Seiten mal wieder auf und hängt mir einfach zum Hals raus. Der "Problematik" beim Hund bin ich mir bewusst, ich bin mir sogar fast sicher, dass ich das hier im Forum auch schon mal angesprochen hatte. Aber was sollte ich für einen Schluss daraus für mein Leben ziehen, deiner Meinung nach?
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Die Flächen brauchts auch jetzt schon um die Nahrung für die Nutztiere (ich hatte mal was von 10% Wirkungsgrad pro Stufe der Nahrungskette im Kopf...) herzustellen und die "Chemiewerke" produzieren halt jetzt z.B. Pestizide für die Nahrungsherstellung dieser Tiere oder auch Medikamente um den großen Infektionsdruck in ihren Ställen in Schach zu halten
Man kann Tierhaltung jetzt für ethisch vertretbar halten oder nicht (ich kann wie gesagt ganz gut damit leben...), aber die Welt gabs auch schon bevor der Mensch Nutztiere in diesem Maß gehalten hat und die wird's wohl auch nach uns geben. Vorausgesetzt wir bomben sie nicht wirklich endgültig weg.
Zu glauben es geht für den Rest der Welt nicht ohne Dinge, die der Menschen geschaffen hat ist schon irgendwie ein ganz klein wenig arrogant. -
Man kann Tierhaltung jetzt für ethisch vertretbar halten oder nicht (ich kann wie gesagt ganz gut damit leben...), aber die Welt gabs auch schon bevor der Mensch Nutztiere in diesem Maß gehalten hat und die wird's wohl auch nach uns geben. Vorausgesetzt wir bomben sie nicht wirklich endgültig weg.
Zu glauben es geht für den Rest der Welt nicht ohne Dinge, die der Menschen geschaffen hat ist schon irgendwie ein ganz klein wenig arrogant.Türlich. Der Welt würde es bestens ohne den Menschen gehen.
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Türlich. Der Welt würde es bestens ohne den Menschen gehen.
Das steht außer Frage!
Aber da kann ja jeder bei sich selber anfangen......
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in solch einer (zum Glück utopischen!) Welt wollte ich nicht leben.
Für mich wäre das eher dystopisch... -
Für mich wäre das eher dystopisch...
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, ich meinte Utopie in diesem Sinne:
"Eine Utopie ist dem eigentlichen Wortsinn nach die Beschreibung eines „Nicht-Ortes“, d. h. eines Ortes, den es im realen Leben nicht gibt;"
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Das steht außer Frage!
Aber da kann ja jeder bei sich selber anfangen...... -
Welche Tiere würde man noch so im Alltag sehen können?
Ein Reh, mit Glück im Wald oder auf dem Feld, mit Pech vorm Kühler.
Einen Hasen auf der Flucht vor dem Bussard.
Ein Wildschwein, das einen killen will, weil man ihrem Nachwuchs zu nahe gekommen istDie meisten anderen leben doch eher zurückgezogen und in der Innenstadt könnte man sich höchstens noch aun Tauben, Spatzen und Ratten erfreuen.
Eine große Vielfalt ist das nicht......
Ein weiterer Aspekt ist die daraus resultierende, vom Veganismus angestrebte totale Entfremdung des Menschen vom Tier. Eine verheerende Sache, deren Folgen man ansatzweise schon sehen kann. Die Ausrottung der Haustiere würde unendliches Leid mit sich bringen, nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen. Konsequent zu Ende gedacht, ist es eine unglaublich menschenverachtende Utopie, die den Menschen letztlich völlig von der Natur trennen will.
Es gibt übrigens tatsächlich schon Extremisten, die die Ausrottung der Raubtiere begrüssen würden, damit die süssen Beutetiere paradiesisch leben können im rosa Wolkenkuckucksheim, und nicht den Horror des gejagt und gefressen werdens erleben müssen. Ein eindrückliches Beispiel, wohin die Entfremdung vom Tier führt.
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