Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Wenn all diese Tiere nicht mehr da sind, fehlt diese Lebensfreude auf der Erde.
    (von ökologischen Problemen mal ganz abgesehen, wenn die Deiche an der Nordsee und an der Elbe nicht mehr von Schafen gepflegt werden......)


    NUR, weil irgendwelche Menschen nicht damit klar kommen, dass Tiere auch in Abhängigkeit vom Menschen ein gutes Leben führen können und es als "unethisch" betrachten....

  • Und NUR, weil MMENSCHEN denken, sie wären überflüssig, sollten sie von der Erde verschwinden?

    Abgesehen davon, dass ich auch nicht in einer Welt ohne Haustiere leben möchte (natürlich aus rein egoistischen Gründen und weil ich zumindest von bestimmten Haustieren das Leben nicht als leidvoll ansehe), kann ich die vegane Argumentation da schon verstehen. Es geht doch nicht darum, dass Veganer diese Tiere für überflüssig halten, sondern die Haltung in Gefangenschaft nicht für ethisch korrekt. Und um den Tieren das "Leid" der Gefangenschaft zu ersparen, sollen sie halt nicht mehr nachgezüchtet werden. Haus- und Nutztiere sind ja zum Großteil keine Tiere, die die Natur hervorgebracht hat, sondern, die durch Menschenhand gezielt gezüchtet wurden. Und die Haustiere, die es noch in der Natur gibt (wie z.B. Hamster), würden ja nicht aussterben, sondern eben weiter in Freiheit in ihrem Ursprungsland leben, wie es die Natur vorgesehen hat.

  • Wenn all diese Tiere nicht mehr da sind, fehlt diese Lebensfreude auf der Erde.

    Das klingt für mich zu esotherisch und weltfremd. Kann ich nicht nachvollziehen.


    Ob die Deiche in dieser fernen Zukunft noch da sein werden? Ich weiß ja nicht... die Tierproduktion ist ja eine der größten Triebfedern des Klimawandels.

  • Also, wenn nun plötzlich die Neu-Produktion von Hunden unterbunden (oder nicht unterstützt) wird - ja was passiert denn dann?
    Dann gibt es irgendwann keine Hunde mehr.


    Es ist ja schön, wenn du das persönlich individuell handhabst, aber die vegane Philosophie / Idee ist da ja anders.
    Ich werfe nur mal das Thema Spezisismus in den Raum.

  • Es geht doch nicht darum, dass Veganer diese Tiere für überflüssig halten, sondern die Haltung in Gefangenschaft nicht für ethisch korrekt. Und um den Tieren das "Leid" der Gefangenschaft zu ersparen, sollen sie halt nicht mehr nachgezüchtet werden.

    Wieso halten sie denn dann das Leben von Wildtieren für "ethisch vertetbar"?


    Wildtiere sterben eines furchtbaren Hungertodes, weil sie sich im Alter nicht mehr ernähren können.
    Sie werden von Raubtieren gejagt und gefressen.
    Sie werden von Autos verletzt und krepieren irgendwo unter Schmerzen......


    Ist das "Leid" der Gefangenschaft denn wirklich (artgerechte Tierhaltung vorrausgesetzt!) so viel größer als das der Wildtiere?


    Welche Tiere würde man noch so im Alltag sehen können?
    Ein Reh, mit Glück im Wald oder auf dem Feld, mit Pech vorm Kühler.
    Einen Hasen auf der Flucht vor dem Bussard.
    Ein Wildschwein, das einen killen will, weil man ihrem Nachwuchs zu nahe gekommen ist


    Die meisten anderen leben doch eher zurückgezogen und in der Innenstadt könnte man sich höchstens noch aun Tauben, Spatzen und Ratten erfreuen.


    Eine große Vielfalt ist das nicht......

  • Äh, ja genau. Dann gibt es irgendwann keine Hunde mehr. Wovon rede ich denn die ganze Zeit? :???:

  • Ob die Deiche in dieser fernen Zukunft noch da sein werden? Ich weiß ja nicht... die Tierproduktion ist ja eine der größten Triebfedern des Klimawandels.

    Die Deiche stehen seit Jahrhunderten zum Schutz vor Sturmfluten, die es auch ganz ohne Klimawandel immer schon gab....

  • Äh, ja genau. Dann gibt es irgendwann keine Hunde mehr. Wovon rede ich denn die ganze Zeit? :???:

    Sorry, ich komme mit deiner Art der Kommunikation irgendwie nicht klar.


    Findest du das erstrebenswert?

  • Äh, ja genau. Dann gibt es irgendwann keine Hunde mehr. Wovon rede ich denn die ganze Zeit? :???:

    Dieser Gedankengang ist ziemlicher bullshit..sorry


    Es ist ziemlich sicher, dass ein Teil der "Hunde" sich selbst domestiziert hat. Dieser Prozess wird sich, allein schon wegen dem großen Potential der Caniden, sich auf den Menschen als Sozialpartner einzustellen, mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wiederholen.


    Es sei denn man riegelt dann Hunde bzw. hundeartige Tiere hermetisch von der Menschenwelt ab und tötet entsprechend affine Tiere. Viel Spaß dabei.


    Und wenn es keinerlei Tierhaltung mehr geben würde, so müssten dennoch sehr viele Tiere für den Menschen sterben...um die notwendige Fläche für die pflanzlichen Nahrungsmittel bereitzustellen.


    Der vollkommen ethisch korrekte Veganer müsste sich daher...umbringen.


    Oh, gibts ja schon sowas in der Richtung http://www.theguardian.com/env…ld-i-go-vegan-lucy-siegle

  • Und wenn es keinerlei Tierhaltung mehr geben würde, so müssten dennoch sehr viele Tiere für den Menschen sterben...um die notwendige Fläche für die pflanzlichen Nahrungsmittel bereitzustellen.

    Und für die Chemiewerke, die man braucht, um Kleidung für alle Klimazonen her zu stellen. Und vieles andere mehr.

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