Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Hätte ich etwa schreiben sollen: Liebe Veganer(innen) oder Vegetarier(innen), die ihre Hunde vegan oder vegetarisch aus nichtmedizinischen Gründen ernähren wollen?
Also man kanns auch übertreiben. Im übrigen wird auch nicht jede(r) Fleischkonsument(in) meinen Beitrag zustimmen oder ablehnen.
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Hi,
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Wer also klug ist und Verantwortungsvoll mit Mensch Tier und Erde umgehen will, der muss dafür sein, den Hund in Zukunft in Richtung einer veganen Ernährung zu lenken.
.....
Aber ein bewussterer Umgang mit Fleisch und ein reduzierterer Konsum von tierischen Lebensmitteln ist auf jedenfall erstrebenswert.
Ich glaube, NIEMAND hier in dem Thread ist da anderer Meinung
Und irgendwann stellst du dir die Frage: Ist Fleisch wirklich lebensnotwendig für meinen Hund?
Für mich ja!
Und meine Hunde werden weiterhin Fleisch bekommenWas ich also im Grunde mit dem Post erreichen wollte ist:
1) dass die Leute weg von diesem kontraproduktiven "wir müssen die Hunde wieder mehr wie Wölfe ernähren"-Terne kommen
und
2) sich mal Gedanken um das Leben der Nutztiere machen und nicht nur um ihr eigenes Haustier.Das hast Du Dir mit Deinem ziemlich plump-provokativem EP etwas vermasselt.....
Aber zwischen "sich in diesem Sinne bewusst ernähren" und "Hunde zu Veganern züchten" liegen für mich Welten.
Das war aber der Beginn der Diskussion ;), kurz: DARUM geht´s
und unterstellten, ich wolle sofort allen Hunden ein vegane Ernährung aufzwingen
mit dem Spruch "Wer also klug ist und Verantwortungsvoll mit Mensch Tier und Erde umgehen will, der muss dafür sein, den Hund in Zukunft in Richtung einer veganen Ernährung zu lenken." hast Du das nun mal gefordert.....
Eintagsküken dienen auch als Futter, es wird da ja nichts verschwendet.
Das macht diese Form der Industrie nicht ein einziges winzig kleines bisschen besser!
Klar ist es nicht wirklich schön, dass sie ein dermaßen kurzes Leben haben, und dass bei diesen Massen einige nicht tot sind, bevor sie entweder gehäkselt oder eingefroren werden,
"Nicht schön" finde ich etwas sehr verniedlichend ausgedrückt.....
Es ist brutal, unethisch und einfach widerlich!In den Tierparks werden dann Nutztiere gehalten als Anschauungsobjekte für Kinder.
"Schaut mal, diese schönen Tiere haben eure Großeltern und ihre Hunde mal gegessen. Furchtbar, nicht?"
Die Enkel sind dann aber die letzte Generation, die diese Tiere live sehen kann, denn der Genpool wäre schnell so klein, dass ein Erhalten der Tiere bald unmöglich wäre (Ist ja auch immer wieder ein Problem bei dem Erhalt von alten Nutztierrassen, die jetzt schon am Aussterben sind)
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Ich selbst bin veganerin.....aber mehr, als ein Kopfschütteln ist da nun aktuell nicht drin für dieses Thema hier.
Konsum tierischer Produkte (und das hört ja lange nicht beim Fleisch und Käse auf), muss selbstverständlich wohl überdacht sein und sollte nicht in Übermaß stattfinden - da werden die meisten Tierfreunde zustimmen.Dennoch ist ein Hund nunmal kein Pferd bspw und ernährt sich dementsprechend auch anders. Da gibt es eine ganze Reihe anatomischer Besonderheiten, die auch ihren Sinn haben. Schonmal das Caecum eines Pferdes gesehen? Das ist ja alles nicht aus Spaß so, sondern weil es pflanzliche Kost verdauen muss!
Nee, der Hund ist für mich ein Omnivor mit Tendenz zu Fleischfresser. Sobald es für mich geht, werde ich darum auch Stallhasen und Hühner halten, um den Fleischkonsum meiner Familie und meines Hundes weitgehend selbst versorgen zu können.
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Hm, also wenn ich jetzt nichts übersehen habe, hat sich doch kein einziger User allgemein FÜR eine vegane Ernährung von Hunden ausgesprochen bzw. das Füttern von Fleisch abgelehnt?! Selbst der TE wies darauf hin, dass man Hunde erst in diese Richtung "züchten" müsse, wie auch immer das dann aussehen würde. Selbst wenn wir Moral und Ethik mal völlig außen vor lassen, wäre das zwar im Endeffekt global betrachtet sinnvoll, aber wohl kaum in den nächsten hundert Generationen zu erreichen...
Letztendlich ist es zwar eine individuelle Geschichte, meiner Meinung nach braucht aber der Durchschnittshund definitiv keine 80-100 % Fleischanteil. Hier variiert es, mal gibt es 50/50, mal 60/40, mal aber auch nur 30-40 % Fleischanteil oder komplett vegetarische Mahlzeiten. Wenn jeder prozentual da ein bisschen runterfährt, wäre gleichzeitig mehr Geld da, um es in gutes Bio-Fleisch zu investieren anstatt Billigfleisch vom Discounter zu verfüttern (nach meinen gesammelten Eindrücken aus diversen Foren scheint letzteres übrigens der Standard bei den Preyern zu sein...viel, viel Fleisch, dafür billig, billig, billig. Abgesehen von der Tierhaltung selbst kann das Fleisch einer Kuh, die ihr kurzes ganzes Leben in einem dunklen Stall verbringen muss und mit Regenwald-Soja gemästet wird, qualitativ absolut nicht mithalten mit dem eines Weiderinds...folglich dürfte auch der Hund weitaus weniger davon haben...da schneiden sich die Preyer letztendlich ins eigene Fleisch).
Generell denke ich aber auch, dass die Hunde unser kleinstes Problem sind...
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Nachdem ich mich kopfschüttelnd durch alle Seiten gekämpft habe, hier ein Denkanstoß, der bisher geduldig überlesen wurde ...
Wie viel veganes Essen kommt wohl aus dem Chemielabor?
... es ist wunderbar, wenn man auf Tiere aus Massentierhaltung verzichtet und damit im Endeffekt (hoffentlich) nachhaltig die Haltung verschiedener Nutztiere ändert. Aber ganz auf tierische Eiweiße zu verzichten, um sie dann durch künstlich hergestellte Zusätze zu ersetzen, kann nicht ernsthaft der richtige Weg sein. Da wo ich auf natürliche Nahrungsquellen verzichte und zum Chemiekonzern greife, werde ich Ressourcen in Hülle und Fülle verschleudern. Ganz abgesehen von den Abfällen, die ich produziere und den Schafstoffen, die übrig bleiben.Allerdings stimmt es, dass pflanzliche Nahrung gehaltvoller als tierische ist, insofern dass sich der Energiegehalt der Nahrung drastisch verliert. Ein Getreidefeld ernährt mehr Menschen als das Rind, welches von diesem Feld ernährt wird (denn die Energie, welches das Rind benötigt um zu wachsen und sein Leben zu erhalten, geht auf diesem Wege verloren. Der Energiegehalt des Rindes ist damit geringer). Es wäre also nicht möglich alle Menschen carnivor zu ernähren, wohl eher herbivor - aber ohne tierische Eiweiße geht es nun einmal nicht. Es sei denn man schluckt künstlich hergestellte Ersatzstoffe, die in aller Regel dann auch auf endliche Ressourcen zugreifen.
Dazu - ganz einfach und fast nicht wissenschaftlich - einfach mal "Energiefluss" googeln (oder: Warum ist der Weg der Energie eine Einbahnstraße?), alternativ im Biobuch Klasse 7/8 nachgucken ...
Das nur als Denkanstoß, nun lese ich wieder schweigend mit.
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Ich glaub mein Schwein pfeift ^^
Hunde vegan ernähren, ich glaub es harkt...
Das ist doch krank,dann mögen sich die Leute einen Pflanzenfresser holen.
Überhaupt sind diese militanten Veganer/Vegetarier mit ein Grund warum ich mich dieser Sekte nie anschließen werde.
Diese Gurus schrecken mich so ab... -
Ich würde deinen Post zu gerne mehrmals liken @Nocte....
Meiner Meinung nach wird mit der Forderung Hunde Vegan zu ernähren nur das Problem verschoben.. oder sagen wir lieber "mit Ignoranz bestraft". Und wie wir alle schon aus der Hundeerziehung wissen reicht das eben nicht immer.
Wir werden das Problem mit der Massentierhaltung nicht lösen indem wir es mit Ignoranz strafen. Denn es wird NIEMALS eintreffen dass sich 100% der Weltbevölkerung vegan ernährt. Und wenn wir von einem "carnivoren" Anteil von 70% der Menschheit ausgehen (und nur ein kleiner Teil auf die Herkunft achtet) sorgen diese 70% dafür dass sich nichts ändert.
Selbst bei 1% wären dies immer noch endlos viele Tiere die in Massenhaltung leiden.
Sinnvoller ist ein Umdenken im Konsum. In dem Moment wo sich Fleisch aus Massentierhaltung nicht mehr verkauft, welches aus "guter" Haltung aber doch wird ein Umdenken stattfinden.
Und Leute, ganz ehrlich? Wer was ist ist jedermanns eigene Sache. Dieses Erklären und Rechtfertigen, sei es als Allesesser oder als Veggi, das ist absolut unnötig. Esst alle das was ihr mit eurem Gewissen vereinbaren könnt. Ihr seid NIEMANDEM Rechenschaft schuldig.
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Redest du jetzt von Hunden oder von Menschen, @RuDako? Weil ICH muss keine künstlichen Stoffe schlucken, die tierisches Eiweiß ersetzen...
Ich nehme B12, aber das wird von Bakterien hergestellt und stammt auch in der Kuh entweder aus dem Labor oder aus Erde, Dreck und Scheiße. Also nicht aus tierischem Eiweiß. -
Es wäre also nicht möglich alle Menschen carnivor zu ernähren, wohl eher herbivor - aber ohne tierische Eiweiße geht es nun einmal nicht. Es sei denn man schluckt künstlich hergestellte Ersatzstoffe, die in aller Regel dann auch auf endliche Ressourcen zugreifen.
Als bekennender Fleischesser und Wurstliebhaber: Nee sorry, das ist Quatsch. Der Mensch und der Hund ist auf gewisse essentielle Aminosäuren angewiesen. Dabei ist es egal, ob die Aminosäuren aus Pflanzen oder Tieren stammen.
Anders sieht es mit den fettlöslichen Vitaminen aus. Die müssen aus künstlichen Quellen zugeführt werden. An sich spricht nichts gegen eine vegetarische Hundeernährung.
Wenn man dem Hund einen Bio Demeter Quark verfüttert, ist das eine hochwertigere Eiweißquelle als das Fleisch eines Rindes aus Massenhaltung oder eine Fleischkrokette.
Mein Pointe frisst überwiegend vegetarisch, hat sehr gute Blutwerte für sein Alter und ist überdurchschnittlich Leistungsfähig im Vergleich zu anderen Hunden und insbesondere solchen seines Alters...
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Wie die Bundesregierung heute mitteilte, dürfen ab sofort keine unsterielisierten Fleischfresser(Hund und Katzen) gehalten werden. Wie Bundeskanzerlin Vegan von der Vegetarierpartei mitteilte, werden ebenso Pferde, Schafe und andere Wiederkäuer in privater Hand verboten, wegen des Methanausstoßes. Die neune genveränderten Rasse sind von dem Verbot ausgeschlossen, solange die Grenzwerte eingehalten werden.
So in etwa? - Vor einem Moment
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