Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Man kann niemanden zwingen, das Fleisch wegzulassen - weder Mensch noch Tier. Solange es nicht freiwillig erfolgt und zumindest beim Menschen von der ethischen Einsicht geprägt ist, dass alle Tiere gern alt werden möchten und das wir den Tieren das Leben nicht nehmen dürfen, weil wir es ihnen auch nicht geben können, solange werden weiterhin Tiere gegessen.
Aber der ganze Veganismus nutzt auch nichts, wenn man dafür die Menschen hasst, die noch Fleisch essen. Eine so radikale Einstellung nutzt niemandem. Es geht um ein friedliches Ändern seiner eigenen Ess- und Lebensgewohnheiten unabhängig davon, was andere tun (nicht immer leicht, wenn man sieht, was in Schlachthöfen passiert).
Fanatismus ist - wie wir auch in den aktuellen Nachrichten sehen - nicht der Weg.
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Aber wir geben den Tieren (zumindest den domestizierten Tieren) doch das Leben? Wir beschützen sie vor tödlichen Witterungseinflüssen, vor Freßfeinden, füttern sie kontinuierlich und ermöglichen ihnen die erfolgreiche Fortpflanzung und damit Arterhaltung. Dafür werden sie vor Ende ihres natürlichen Lebens von uns geschlachtet. Das ist der Deal.
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Da ich sicher bin, daß die klimazerstörende Massentierhaltung nicht durch (auch) fleischfressende Hunde verursacht wird, die Umweltschäden nicht durch vegane Ernährung dieser aufgehalten werden, wäre mein Ansatz ein anderer.
Ein großer Schritt in Richtung Klimaverbesserung wäre endlich die "heilige Kuh", des modernen Menschen, Kraftfahrzeuge, nicht zu schlachten, sondern zu erneuern.
Und da ist die Kraftfahrzeugindustrie gefragt. Es wäre inzwischen ein leichtes, effiziente Elektrofahrzeuge in ausreichendem Maße herzustellen. Doch es wird sich geziert, abgewiegelt, Ausreden gefunden.
Gar nicht auszudenken, wenn alle, die ihren PKW nur zur Fahrt zum Einkaufen oder zur Arbeit benutzen, auf E-Fahrzeuge umsteigen würden/müßten.
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Ich meinte damit, dass du keine Kuh erschaffen kannst. Dazu braucht es immer noch Vater Stier und Mutter-Kuh :)
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Ja, aber der Wolf, der Löwe, selbst das Bakterium, das durch Krankheit zum Tod führt, tut das auch nicht. Und gehört trotzdem zum Kreislauf des Lebens dazu. Wo nicht gestorben wird, kann nicht geboren werden. Was anderes ist es, wenn dieser Kreislauf zugunsten eines Bestandteils maßlos verzerrt wird.
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Ein großer Schritt in Richtung Klimaverbesserung wäre endlich die "heilige Kuh", des modernen Menschen, Kraftfahrzeuge, nicht zu schlachten, sondern zu erneuern.Und da ist die Kraftfahrzeugindustrie gefragt. Es wäre inzwischen ein leichtes, effiziente Elektrofahrzeuge in ausreichendem Maße herzustellen. Doch es wird sich geziert, abgewiegelt, Ausreden gefunden.
Gar nicht auszudenken, wenn alle, die ihren PKW nur zur Fahrt zum Einkaufen oder zur Arbeit benutzen, auf E-Fahrzeuge umsteigen würden/müßten.
JA .... aber man schiebt das Ganze lieber auf Kühe. Das ist opportuner als Autos.
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Ich finde den Klimawandel und Strassenhunde als Argument für den veganen Hund einfach lachhaft. Die TV-Sendung Galileo konnte ich seit dem Tag nicht mehr ernst nehmen, als der Beitrag kam, das wir keine Kühe essen sollen,weil sie zuviel Methan produzieren. Strassenhunde, die ja essen müssen was sie erwischen können, sehen auch nicht top gepflegt aus.
Der Mensch ist gefragt! Man sollte erstmal an sich arbeiten und bei sich schauen was man im täglichen Leben verändern kann, ehe man einem anderen Lebewesen eine andere Ernährungsform aufzwingt.
Wieviel unnötiges Plastik haben wir in unserem Leben?! Was konsumieren wir? Wie verhalten wir uns als Menschen?!
Da sollte man ansetzen und nicht bei "Rind ist böse, weil Methan produziert wird und Hund muss vegan werden" -
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Die Erde vielleicht nicht, aber ich persönlich fände es schön, dass es auch den Nutztieren auf ihr gut geht, solange dieser Globus existiert
Das kann man eh nicht beeinflussen IMHO. Wenn man auch Kohle ausgibt für teueres Nutztierfutter (mein eigenes Nutztier) kauft man sich nur ein gutes Gewissen - wenn man dann in den Ablauf der Hundefutterproduktentstehung/Milch/Käse rein schaut wird man wahrscheinlich schnell wieder ein schlechtes Gewissen bekommen (ob nun Bio oder Bauer oder whatever). Da brauch ich mir dann auch nicht in die Tasche lügen und Ablass zahlen.
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Und was ist daran falsch?
Weil es Blödsinn ist, den Klimawandel an einer Ursache festzumachen.
Viele Faktoren haben zu diesem Zustand geführt. Nutztiere abzuschaffen, wird den Emissionsausstoß der Industrie und des Kfz-Verkehrs nicht behelligen. Und diese sind unbestritten die größten Luftverschmutzer.
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