Kleine Rutenlehre

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    Hi


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    • Ich habe mal vier gefunden, die vielleicht ein bißchen was zeigen können.


      Die beiden tragen die Rute hoch und wedeln, gleich geht das Spiel los
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      Rute waagrecht, der schwarze ist sich nicht sicher, was der braune will, ebenso der braune, legt er den Kopf doch am falschen Ende auf


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      ...war nur ein Irrtum unter "Brüdern" Rute hängt entspannt runter
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      Wovon ich kein Foto habe, kurz bevor es knallt wird die Rute so hoch wie auf dem ersten Foto vor dem Spiel getragen, nur mit dem Unterschied, es wird nicht gewedelt. Die Rute steht starr.

    • Das war eines der ersten Male, bei denen Dexter sich so tief ins Wasser getraut hat. Er hatte nicht viel Selbstbewußtsein als er hier ankam und kannte viel nicht. So nach und nach wird er mutiger.
      Seine Rutenhaltung zeigt, er ist zwar noch etwas angespannt, aber auch sozusagen stolz auf sich selbst und freut sich, dass er sich getraut hat.




      Das Mädel hat ihn "angemacht", im positiven Sinn. Er war geschmeichelt und fand sich selbst toll/präsentierte sich, aber wußte sonst nicht recht, wie er reagieren sollte.



      Hier hatte er zuerst Kontakt zu dem dunkleren LH, die beiden mochten sich gleich. Dann kam der helle Partner vom dunklen dazu, der kein großes Interesse hatte.
      Seine Rute wurde ruhig nach oben getragen.
      Dexter war etwas unsicher, weil er den hellen LH noch nicht einschätzen konnte, daher seine Rute nicht ganz oben, aber sanft wedelnd.




      Hier ansich sehr entspannt, aber dennoch immer aufmerksam ob irgendwo eine Maus zu sehen ist.



      Und da hat er eine erspäht, die Rute ging gleich höher.

    • Wovon ich kein Foto habe, kurz bevor es knallt wird die Rute so hoch wie auf dem ersten Foto vor dem Spiel getragen, nur mit dem Unterschied, es wird nicht gewedelt. Die Rute steht starr.


      Bei meinem Hund zieht sich die Rute irgendwie automatisch in den Himmel, sobald sie losläuft. Ich habe schon oft überlegt, ob sie da einen etwas seltsamen Körper-"Sprachfehler" hat.
      Zu Hause oder wenn wir uns an einem anderen Ort länger aufhalten, entspannt sich die Rutenhaltung:


      Aber sobald es weiter geht:

    • ich achte auch sehr auf die rute meines Hundes, weil ich als Hundeanfängerin, die anderen, weniger sichtbaren Zeichen, erst nach und nach lerne und beobachte.
      nur wedeln, bedeutet bei ihm nicht unbedingt, dass er sich freut, es ist oft auch aufregung, oder wenn er was gewittert hat, oder auch angespannt ist. Wenn er angespannt ist, steht seine rute steil nach oben, und man sieht, wie die haare am oberen teil der rute, hochstehen.
      wenn er sich wirklich freut, dann wackelt er noch ganz kräftig mit dem popo mit, der hat einen hüftschwung, der jede sambatänzerin neidisch machen würde


      Zum Glück hat der kleine eine rute und eine " rutensprache" wie aus dem bilderbuch, das finde ich sehr hilfreich, um besser auf ihn eingehen zu können.

    • Also, ich schau eindeutig lieber hier rein als bei Tante Guugl.


      Ich finds gerade auch klasse wie unterschiedlich unsere Tiere sind und welche tolle Stimmung sie rüberbringen. Aber sie "sprechen " halt eine Sprache.


      Bitte mehr davon...


      Mikkki

    • Schau dir mal die Bücher "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell und "Calming Signals" von Turid Rugaas an.
      Kann ich beide wärmstens empfehlen.

    • Ich stelle mal ein paar Beispielbilder meines Hunde mit der Beschreibung der Situation und ihrer Gemütslage ein. Sie kommuniziert, wie ich finde, sehr klar und eindeutig. (Achtung, viele Bilder!):


      Smilla in Erwartungshaltung; Rute aufgerichtet, Ohren ganz leicht nach vorn geklappt, klarer, nicht starrender Blick. Sie wartet darauf, dass ihr Spielpartner die Spielsequenz fortsetzt.


      Dieses Mal imponiert sie. Die Route steht stark nach oben, ihre Nackenhaare stehen hoch und sie beobachtet die Umgebung. Sie möchte den anderen Hunden signalisieren, dass sie ihr und ihrem Stock nicht zu nahe kommen sollen.



      Sie droht unsicher. Die Zähne sind bis nach hinten gefletscht, die Ohren sind zurückgeklappt, die Route steht hoch und die Vorderpfote ist angehoben. Sie fühlt sich bedrängt, ist aber nicht selbstbewusst genug, um ihrem Gegenüber selbstsicher zu drohen (Ohren nach vorn, Zähne nur vorne sichtbar, Route ganz oben, Nackenhaare ggf. aufgestellt).



      Sie fordert sehr impulsiv zum Spiel auf und imponiert gleichzeitig (Route hoch aufgestellt, Ohren nach vorn. In dieser Situation hat sie auch geknurrt und rempelte den anderen Hund an, aber alles spielerisch).


      Sie ist hochkonzentriert bei der Mäusejagd.


      Sie beobachtet entspannt die Umgebung.


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