
Hilfe bei der Hundesuche/Rassewahl
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Gast86267 -
21. August 2015 um 13:51
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Wir waren im Tierheim und haben außerdem mit einer Frau gesprochen, die im Auslandstierschutz aktiv ist. Im Tierheim waren sie sehr nett, hatten aber nur sehr große, schwere Hunde oder solche, die mit anderen Rüden nicht verträglich sind und deshalb für uns nicht in Frage kommen.Die Frau von dem Verein war auch nett, wollte uns aber am liebsten einen Hund vermitteln, den wir direkt am Flughafen abholen könnten – das trauen wir uns nicht zu. Wir möchten entweder einen Welpen vom Züchter oder einen erwachsenen Hund, den man vorher in Ruhe kennenlernen kann.
Könnt ihr im Tierheim mit den Hunden Spazieren gehen? Wenn ja, würde ich das machen. Nur weil es jetzt keinen geeigneten Hund gibt, bedeutet es nicht dass in 2 Wochen nicht der Traumhund für euch dort zu finden ist. Bei unserem Tierheim sind immer ganz unterschiedliche Hundetypen zu finden, oft auch nur schwere und dann wieder kleinere, etc. Einen guten Hund zu finden dauert Zeit, außer man hat außerordentliches Glück. Wenn du einen Hund vom Züchter nimmst, musst du wahrscheinlich auch warten. -
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finde ich eine nette Einstellung. Ich dachte schon, mit einem Dackel ist man sicher einiges gewohnt.
Der Berger Des Pyrénées ist nämlich als Franzose auch mal etwas eigensinnig, aber nicht zu vergleichbar mit einem Dackel oder z.B. Den anderen Französischen Hirtenhunden wie dem Picard, den ich habe.
Die sind meistens sehr gut motivierbar und Haben Spaß an Zusammenarbeit. Aber sind halt FranzosenAber den Sheltie hätte ich auch noch empfohlen.
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Ja, so eine Art von Tierschutzhund könnten wir uns durchaus vorstellen! Gibt es da eine Homepage oder Übersicht oder so, wo man gucken kann, wo solche Hunde sind? Wir würden natürlich auch ein Stück fahren, aber wenn man den Hund ein paar Mal besuchen möchte, wäre es natürlich netter, wenn man nicht jedes Mal durch's halbe Land muss.
Die gibt es
http://tierschutzverein-arca.de/vermittlung/in-deutschland/http://www.blue-dogs.org/vermittlung/hunde-in-deutschland/
und viele mehrSusanne, wo wohnst Du?
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Könnt ihr im Tierheim mit den Hunden Spazieren gehen? Wenn ja, würde ich das machen. Nur weil es jetzt keinen geeigneten Hund gibt, bedeutet es nicht dass in 2 Wochen nicht der Traumhund für euch dort zu finden ist. Bei unserem Tierheim sind immer ganz unterschiedliche Hundetypen zu finden, oft auch nur schwere und dann wieder kleinere, etc. Einen guten Hund zu finden dauert Zeit, außer man hat außerordentliches Glück. Wenn du einen Hund vom Züchter nimmst, musst du wahrscheinlich auch warten.
Wartezeit wäre kein Problem – wir fangen jetzt langsam an zu suchen, aber da ich ja von zu Hause arbeite, müssen wir nicht unseren Urlaub danach planen oder so. Eilig haben wir's also nicht.
Alleine spazieren gehen darf man im Tierheim nicht. Wenn Zeit ist, kann man mit einem Pfleger eine kleine Runde gehen, aber Zeit ist nicht immer... :/ Bislang waren es leider nur zu große Hunde, Hunde mit Problemen mit Menschen, Hunde mit Problemen mit Artgenossen, Hunde, die nach "Kampfhund" aussehen (bei uns in Niedersachsen kein Problem, aber bei Reisen ins Ausland dann schwierig) und sehr alte Hunde, die mit Wanderungen/Radfahren überfordert wären. Aber wir behalten das auf jeden Fall weiter im Blick, vielleicht haben wir ja Glück.
Trotzdem möchte ich parallel auf jeden Fall gucken, ob nicht auch eine Rasse für uns in Frage kommt, bei der man einen Welpen vom Züchter bekommen könnte. Und da gab's hier ja schon tolle Vorschläge.
Susanne, wo wohnst Du?
Danke für die Links, da gucke ich huete Abend gemeinsam mit meinem Mann mal rein!
Wir kommen aus der Gegend nördlich von Hannover.
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Ich denke, hier kommen viele Hunde in Frage.
Der Sheltie wurde ja schon genannt, der Berger des Pyrénées auch. Unkompliziert, freundlich, unglaublich vielseitig und nicht-haarend sind auch Pudel. Optisch sind sie nicht jedermanns Sache, aber sie sind tatsächlich ideale Begleithunde, die mit einem kleinen Programm an Auslastung auskommen, aber auch in fast jeder Hundesportart eine gute Figur macht - so man sie denn dahingehend fördert.
Toller werden, soweit ich weiss, schwerer als 20 kg, werden aber (gerade) auch an Nichtjäger abgegeben. Ansonsten könnte unter Umständen auch einer der europäischen Spitze passen. Ich kenne Spitze als weniger sensibel als den durchschnittlichen Sheltie. Je nach Vorliebe was das Fell (und der damit verbundene Pflegeaufwand) betrifft, könnten auch Tibet Terrier, PON (Polski Owczarek Nizinny) oder Schapendoes eine Option sein.
Aber einen (passenden) Hund aus dem Tierschutz zu holen finde ich natürlich generell eine grossartige Idee.
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Vom Berger des Pyrenees würde ich, da ja Freundlichkeit und Offenheit gegenüber Fremden gewünscht wird, entschieden abraten. Ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber unbekannten Menschen ist rassetypisch. Ansonsten hätten sie aber durchaus zu den restlichen Anforderungen gepasst.
Edit: Die Gewichtsangaben bei Wiki stimmen übrigens nicht, im Schnitt wiegt die Rasse um die 10-12 kg.
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Ich denke hier könnte auch ein Pudel passen.
Dann mit sportlichen Haarschnitt wie hier: http://www.hundund.de/rassen/grosspu…0juli%20005.jpgOder ein Mittelschnauzer
Kurzhaarcollie-hündinnen können auch von der KG Zahl her passen.
Sind etwas pflegeleichter als die Langhaarvariationund vom Berger de Pyreneees würd ich auch abraten: gegenüber fremden ist der von meiner tante komplett reserviert/nervös/ängstlich. Und die Wurfgeschwister ebenfalls.
Er schnappt auch gern mal und ist sicherlich kein hund für jedermann.. -
Danke für die weiteren Tipps und Rassen!
Den Pudel fanden wir auch spannend – aber ist der nicht zu "empfindlich"? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Fell sehr dünn (keine Unterwolle?), sodass er schnell friert. Das wäre bei Wanderungen auch bei Matschwetter und Wind eher unpraktisch.
Spitze kenne ich von früher als Hofhunde und habe sie als sehr griffig und schnappig in Erinnerung. Als Kinder hatten wir mehr Angst vor den Spitzen als vor den Schäferhunden im Dorf
, das möchte ich eigentlich eher ungern.
Der Kurzhaarcollie klingt nett, aber tatsächlich sehr groß und schwer. Kann man die irgendwo kennenlernen? Eventuell ist das ja "live" noch mal ein anderer Eindruck.
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Freundlichkeit und Offenheit wurden nicht als KO Kriterium gewünscht, sondern es wurde gesagt, dass es wahrscheinlich praktischer ist auf Wanderungen.
Sehe ich anders. Finde es einfacher einen Hund dabei zu haben, der nicht jeden toll findet und evtl hin will , sondern neutral ist bzw sich nicht groß für andere interessiert.
Hat alles seine vor und Nachteile.
Die Pyrénées sieht man ja auch auf Ausstellungen zwischen fremden Menschen, lassen sich von Richtern anfassen. Da sollte der auch Problemlos auf Wanderungen bzw mit Unterkünfte können.Auch Shelties würden dann vielen Fällen rausfallen, laut Rassestandard sind die auch zurückhaltend gegenüber Fremden.
Hier und beim Berger des Pyrénées: Eltern anschauen, Zucht gut auswählen, wenn man da keinen Extremen will.Pudel, klar! Der passt auch.
Ich hab jetzt noch nicht gehört, dass sie extra Kälteempfindlich sind. Du musst bedenken, dass waren ursprünglich Jagdhunde die im Wasser gearbeitet haben. Ähnlich den Retrievern. Da ist ein schnell frierender Hund mehr als unpraktisch. -
Ich persönlich empfinde Pudel nicht als empfindlich. Wenn man sie natürlich sehr kahl schert, könnte ein Mantel im tiefsten Winter schon angezeigt sein (allerdings frieren sehr viele kurzhaarige Hunde bei Minustemperaturen). Ansonsten aber sind das robuste, aktive Kerlchen. Matschwetter und Wind sind jedenfalls kein Problem. Meine friert z.B. auch im Winter nicht so schnell (lasse die Haare dann meist einfach etwas länger), im Sommer ist sie selbst noch bei hohen Temperaturen sehr fit und ausdauernd (wo dann die Hunde mit dickerem Pelz meist im Nachteil sind, weil es denen schlichtweg zu heiß ist).
Finde den Sheltie da nicht vergleichbar, ehrlich gesagt. Die Berger sind schon noch deutlich ursprünglicher und in vielen Fällen nicht neutral, sondern weichen sehr stark zurück, was der Rasse auch den Ruf eingebracht hat, nervös und ängstlich zu sein. Denke einfach, dass da andere Rassen besser passen.
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