Hilfe bei der Hundesuche/Rassewahl

  • also der berger meiner tante lässt sich nicht von meiner mutter oder sonstigen bekannten anfassen...
    er leckt immer nur vorsichtig, weicht dann schnell zurück.. wie ein nervöses huhn
    und meine mutter ist seit er klein war ca. 1 mal wöchentlich dort...

    mit mir z.b. macht er im garten agility, nimmt leckerchen, würde aber jederzeit schnappen, wenn ich es wagen würde ihn anzufassen. und mich kennt er auch..

    er ist vielleicht etwas extrem. seine geschwister sind auch so.
    aber für mich wäre das kein gesellschaftsfähiger hund...
    wenn ich an die vielen ungewollten kinderhände im alltag denke, die mir nichts-dir nichts nach dem hund greifen....

  • Beim Aussie muss man einfach höllisch aufpassen, wo er her kommt. Die von meiner Trainerin (züchtet) sind freundlich gegenüber Fremden und haben nicht viel Schutztrieb. Und sind keine durchgeknallten Junkies und von der Figur auch nicht das, was man auf Ausstellungen immer mehr sieht (Fellbomben mit Beinen wie Berner Sennenhunde).

    Ja, das hat unser Sohn auch gesagt. Seine Border Collies sind völlig nett und unkompliziert, die helfen aber auch regelmäßig bei seinen Schafen und brauchen sonst nicht viel zum glücklich sein. Den Aussie hatten wir immer als "einfacher" im Kopf (braucht nicht unbedingt Hütearbeit usw.), aber unser Sohn hat uns dann aufgeklärt, dass Aussies im Vergleich zum Border Collie viel mehr "Wachhund" sind und u.U. sehr selbstständig entscheiden, wer für ihre Familie gefährlich werden kann. Ich weiß nicht, ob wir uns zutrauen, das in richtige Bahnen zu leiten, deshalb haben wir den Aussie erst mal wieder von der Liste genommen.

  • Robustes Fell und intelligent klingt gut, aber wie sind die denn so mit anderen Hunden? Terrier kenne ich eher als... sehr durchsetzungsfähig, jetzt mal höflich gesagt. :hust:

    Die sind halt üblicherweise keine, die erst zurückweichen und beobachten, sondern bei jeder Sauerei mitten drin zu finden sind. :D Meine Kleine, 3 Monate jung, hüpft z.B. bei unfreundlich entgegenkommenden Hunden mit hoch erhobenem Schwänzchen nach hinten, den Blick nie abgewandt. Der Havaneser meiner Mutter kneift beim gleichen Hund den Schweif ein und versteckt sich hinter ihr. Angst haben wohl beide, aber sie gehen unterschiedlich damit um, das wollte ich damit sagen.

    Meine Fox-Terrier-Mix-Hündin war mit allem und jedem verträglich, sie ging immer zum Reiten mit, ist bei Ausritten neben her gelaufen... Nur im Alter wurde sie grantig zu Welpen.

    Die Kleine ist seit ich sie habe der Meinung, die Welt besteht nur aus Freundin, so gesehen kann ich zu (Un-)Verträglichkeit mit anderen Hunden nichts sagen. ;) Sie ist ein Jack Russell, also die kleinere Variante vom Parson, und für mich als Gesamtpaket der perfekte Hund.

  • An den Foxterrier hätte ich jetzt auch gedacht. Die Beschreibungen die ich bis jetzt kenne und die paar die ich so seh sind super. Wirklich näher kenn ich aber leider keinen.

    Sonst hab ich mich selbst mal kürzer mit dem Alpenhütehund beschäftigt. Klein, sportlich und nett. Ist an sich kein 'richtiger' Hütehund, also wohl nicht mit angeborenem Hütetrieb, ist eher ein Allrounder. :smile: Vielleicht wäre das ja auch was für euch?

  • Sonst hab ich mich selbst mal kürzer mit dem Alpenhütehund beschäftigt. Klein, sportlich und nett. Ist an sich kein 'richtiger' Hütehund, also wohl nicht mit angeborenem Hütetrieb, ist eher ein Allrounder. Vielleicht wäre das ja auch was für euch?

    Den Alpenhütehund habe ich gerade mal gegoogelt – ist das denn eine "richtige" Rasse oder mehr so ein lockerer Zusammenschluss von lokalen Hundetypen? Die sehen auf den Bildern so uneinheitlich aus... Und gibt's da einen Zuchtverein?

    Oder habt ihr schon mal an einen kleinen Schnauzer gedacht? Die sind auch sehr sportlich und laufen wohl auch gut am Rad mit. Auch längere Strecken.

    Jemand hatte auch schon den Mittelschnauzer erwähnt – grundsätzlich ja, aber auch da: Wie sind die denn so mit anderen Menschen/Hunden? Ich kenne nur einen Riesenschnauzer und der ist mit seiner Familie zwar klasse, aber bei Besuch mit Vorsicht zu genießen.

  • Also die Schnauzer, die ich kenne sind keine richtigen Wachhunde, aber sie schlagen an. Jedoch sehr leicht zu händeln. Und sie sind sauber um Umgang mit anderen Hunden.

    Zwar schon griffig - also kein Hund der sich direkt auf den Rücken legt - aber durchaus klar in der Sprache und ihren Ansagen.
    Da wäre mir z.b. aber auch eine saubere sozialisierung der welpen und saubere charaktere beider Eltern wichtig (ist es mir immer..)

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