Hund krank - "blau machen"?
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Oder soll man am besten beim Vorstellungsgespräch die Frage einbauen: Haben sie ein Herz für Tiere? Bzw. deren Halter?
Na, ich habe meinem Chef beim Vorstellungsgespräch gleich gesagt, dass ich 2 Hunde habe.
Da hat er die Stirn gerunzelt: Leute mit Hunden seien ja noch unflexibler als Leute mit Kindern.
Ich habe den Job trotzdem bekommen. Ist fast 20 Jahre her, und ich bin immer noch in der Firma.Es gab nur einmal eine Situation, wo es hart auf hart ging.
Ich wurde in eine andere Abteilung versetzt und sollte etliche Wochen in den Außendienst.
Da habe ich mich geweigert und mit Kündigung gedroht.
Hat dann ein Kollege machen müssen.Muss dazu sagen, dass ich Single bin und die Hunde hätte in einer Pension unterbringen müssen. Damals habe ich nicht viel verdient. Habe dem Chef vorgerechnet, was das kosten würde.
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Ich frag mich, ob die Leute, die regelmäßig wegen Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Unwohlsein etc. fehlen, sich da auch einen derartigen Kopf drum machen...
Ich glaube, niemand wird hier blau machen, wenn er problemlos spontan einen Tag Urlaub nehmen oder Überstunden abfeiern kann. Wenn sich der Chef da aber stur stellt, hätte ich ganz ehrlich kein Problem damit, mir einen Krankenschein zu besorgen, wenn es sein muss.
Ich gehöre zu den Leuten, die quasi nie krank sind. Ich schleppe mich auch auf Arbeit, wenn's mir richtig dreckig geht, eben aus (eindeutig ungesundem...) Verantwortungsbewusstsein gegenüber Chef und Kollegen. Wenn es da tatsächlich mal vorkommen sollte, dass ich mir ne AU erschleichen muss, habe ich deswegen sicher kein schlechtes Gewissen
Wenn ich wie die Mehrheit meiner Kollegen anfangen würde, wegen jeder Unpässlichkeit zu Hause zu bleiben, würde ich der Firma finanziell sicher mehr schaden...
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Ich muss ehrlich sagen, ich bin ziemlich angewidert wenn ich lese, wie viele Leute hier schreiben, dass sie sich auch krank zur Arbeit "schleppen". In einem Büro 8 Stunden mit einem grippigen Kollegen zu sitzen, dem permanent die Nase läuft, der niest und hustet ist jawohl abartig - da stellen sich bei mir sofort die Nackenhaare auf. Oder jemand, der trotz Durchfall-Virus ins Büro kommt und 4-5 mal pro Stunde aufs Klo verschwindet - toll, wenn man dann selbst auch das virusverseuchte Klo benutzen darf... Bei uns sind in der letzten Grippesaison von den Vorgesetzten auch Leute nach Hause geschickt worden, die trotz Krankheit im Büro erschienen sind. Wäre ich Chef, würde ich ausrasten wenn so eine Virusschleuder ins Büro käme - ich möchte schließlich einen Arbeitsplatz ohne Ansteckungsgefahr anbieten.
Find ich seltsam, dass einige hier noch stolz darauf sind, so "pflichtbewusst" zu sein.
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Ich muss ehrlich sagen, ich bin ziemlich angewidert wenn ich lese, wie viele Leute hier schreiben, dass sie sich auch krank zur Arbeit "schleppen". In einem Büro 8 Stunden mit einem grippigen Kollegen zu sitzen, dem permanent die Nase läuft, der niest und hustet ist jawohl abartig - da stellen sich bei mir sofort die Nackenhaare auf. Oder jemand, der trotz Durchfall-Virus ins Büro kommt und 4-5 mal pro Stunde aufs Klo verschwindet - toll, wenn man dann selbst auch das virusverseuchte Klo benutzen darf... Bei uns sind in der letzten Grippesaison von den Vorgesetzten auch Leute nach Hause geschickt worden, die trotz Krankheit im Büro erschienen sind. Wäre ich Chef, würde ich ausrasten wenn so eine Virusschleuder ins Büro käme - ich möchte schließlich einen Arbeitsplatz ohne Ansteckungsgefahr anbieten.
Find ich seltsam, dass einige hier noch stolz darauf sind, so "pflichtbewusst" zu sein.
Stimm ich dir absolut zu - hätt ich das jedoch in meine letzten Job gemacht, hätt ich automatisch nen ziemlich miesen Stand dort gehabt, als einzige, die sich daran hält :/
Ich musste sogar schon mit Krankschreibung arbeiten kommen: man hätte sonst meiner Kollegin den 3-wöchigen Urlaub gestrichen und was das für mich im Kollegium bedeutet hätte, kann man sich ja ausmalen (ich war krankgeschrieben aufgrund einer ambulanten OP am Vortag)...nun gut, GsD ist dieser Arbeitgeber kein Maßstab und letztlich muss ich wohl froh sein, dort nicht mehr zu arbeiten... -
"Zur Arbeit schleppen" hat nicht immer was mit infektiösen Krankheiten zu tun.
Ich habe mich (als AN) z.B. mit Mittelohrentzündung nach dem Arztbesuch "hingeschleppt", ob das Ohr zu Hause weh tut oder bei der Arbeit ist ja egal
Für mich persönlich gilt als Maßstab: Solange ich MEINE Pferde und Hunde versorgen kann, gibt es eigentlich nichts, was ich nicht bei der Arbeit auch tun könnte. -
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grippigen Kollegen zu sitzen, dem permanent die Nase läuft, der niest und hustet ist jawohl abartig -
Also dann könnte ich den ganzen Winter daheim bleiben. Mit kleinem Kind hat man ständig etwas. Aber sorry, mit nem Schnupfen bleibe ich sicher nicht daheim. Meinen Kollegen ist es zum Glück aber lieber, ich komme mit Schnupfen, als dass ich daheim bleibe. Denn dann müssten sie meine Arbeit machen. Und das ist nicht immer so einfach.
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Ich kann auch nicht ganz verstehen, warum so viele gleich in Panik verfallen, wenn der Kollege mal hustet.
Man kann sich überall anstecken, insbesondere wenn man auf Öffis angewiesen ist. Und schließlich teilt man sich ja nicht die Kaffeetasse mit dem Kollegen oder knutscht in der Mittagspause mit ihm rum - insofern sollte das ein gutes Immunsystem schon wegstecken, mal mit nem Kranken in einem Raum zu sein...
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Als Selbständiger bekomme ich die krise, wenn sich eine Virenschleuder in anmarsch befindet und im besten fall direkt meine Arbeitsumgebung (Licht-Mischpult ect.) vollsabbert.
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Ich kann auch nicht ganz verstehen, warum so viele gleich in Panik verfallen, wenn der Kollege mal hustet.
Ja, wenn alle zu Hause blieben, die mal eine etwas dollere Erkältung haben, dann würde die Wirtschaft in Deutschland ziemlich schnell zusammenbrechen im Herbst und Winter.....
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Auch da ist wie bei Hundekrankheiten wieder alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Es gibt ja nun wirklich eininge die mit Durchfall/Magen-Darm zur Arbeit kommen. Gegen ein bissel husten oder shnupfen hab ich nix, damit geh ich auch arbeiten. aber sowas geht gar nicht. Und es hat nun mal nicht jeder ein super Immunsystem. Genau wie mit Fieber.
Erstens ist man dann eh gar nicht Leistungsfähig, im Gegenteil haut vll noch fehler in Sachen rein die nachher von anderen mühevoll wieder ausgebügelt werden müssen, und zweitens ist im Zweifel nachher der/das halbe Laden/Büro krank und nix geht mehr.Wenn man ernsthaft krank ist soll man zu Hause bleiben, wegen ein bissel laufender Nase oder dergleichen muss man aber echt nicht Krank machen.
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