Hund krank - "blau machen"?
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Jep....
der hätte mich trotz massig überstunden und ewiger Bereitschaft jeden pups zu übernehmen mindestens abgemahnt. Denn wenn meine Kollegin ausfiel musste ich länger bleiben, mich konnte aber irgendwie nie jemand ersetzen.
DAS finde ich sehr schrecklich! Solche Chefs wundern sich dann womöglich noch über die enorme Mitarbeiter-Fluktuation im eigenen Betrieb.
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Ok an Taxi hab ich in dem Moment nicht wirklich gedacht. Allerdings wäre ich vermutlich dann doch mit Rad schneller gewesen. Unsere örtliche Taxizentrale glänzt vom Hörensagen nicht durch Service und Erreichbarkeit.
Als Auflösung- ich habe in meinem Frust gegens Auto getreten und als Strafe noch einen verstauchten Zeh gehabt. Und dann angerufen, Bescheid gegeben dass ich mein Rad sattle und gedacht "wenn ist es eben so". Es gab letztendlich "nur" ein sehr ernstes Gespräch, wo doch allen Ernstes vorgeschlagen wurde, mindestens zwei Stunden vor Arbeitsantritt die Funktionsfähigkeit des Automobils zu testen.
Allerdings ich freue mich ja, dass ihr bei Blutspende sagt "selber schuld". Ja genau das war nämlich auch das Argument meines Arbeitgebers. Ich dürfte vor der Arbeit eben nichts tun was meine Arbeitsfähigkeit danach beeinflussen könnte. Als permanent ab frühestens 10/11 arbeitender Mensch weil Frühdienst den Eltern vorbehalten war, schränkt einen dass ziemlich in seiner Freizeit ein...
Hätte ich also vor der Arbeit nicht Rad fahren dürfen? Stürze usw?
Hätte ich vor der Arbeit nicht mit Messern daheim hantieren dürfen? Gefährliche Werkzeuge immerhin... was da alles passieren kann...
Hätte ich vor der Arbeit überhaupt mal einkaufen gehen dürfen? Man stelle sich vor ein Auto fährt mich an?
Sollten Arbeitnehmer nicht sicherheitshalber nach Arbeitsende inGummizellen gesperrt werden als Konsequenz und Essen nur noch püriert in Pappbechern zum schlürfen gereicht werden? Die Zeit die dadurch auch frei wird im Leben der Arbeitnehmer könnten sie ja gleich positiverweise in Überstunden- unbezahlt natürlich- investieren.
Nicht falsch verstehen, ich mag hier sicher kein Arbeitgeberbashing veranstalten, denn diese Kommentare kommen nicht mal von Arbeitgebern sondern von Arbeitnehmern. Irgendwie habe ich das Gefühl dass da im Denken mancher etwas falsch läuft.
Ja man soll seine Arbeit wichtig nehmen, ja man soll nicht wegen Kleinigkeiten daheim bleiben aber ich lebe nicht um zu arbeiten, ich arbeite um mir einen gewissen Lebensstandard leisten zu können. Ich bin nicht der persönliche Sklave meines Arbeitgebers- aber manche machen sich selbst dazu. Frei nehmen? Nein kann ich nicht, wer tut dann meine Arbeit? Ist das als Arbeitnehmer mein Problem? Ehrlich nein. Notsituationen ausgenommen. Es gibt aber Arbeitgeber die eine permanente Notsituation durch permanente Unterbesetzung schaffen und genau dann wäre es nicht mehr mein Problem. Dann würde ich nach Dienstschluss- inzwischen- meine Sachen packen und gehen. In dem Fall nach mir die Sinnflut ja.
Es ist alles ein geben und nehmen und solange Gespräche möglich sind bin ich der letzte der nicht unbezahlten Urlaub nehmen würde in Fällen privater Katastrophen. Tja wenn nicht? Ich gestehe allerdings, dass ich in solch Situationen wie mit dem Auto u.ä. oft davor stand meine Abneigung gegen Arztpraxen aufzugeben.
Ich war übrigens nach der Blutspende noch arbeiten, eben nur eine Stunde später, die ich nach gearbeitet habe. Eigentlich kein Verlust für niemanden gewesen.
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DAS finde ich sehr schrecklich! Solche Chefs wundern sich dann womöglich noch über die enorme Mitarbeiter-Fluktuation im eigenen Betrieb.
Befriedigender Weise ging die Filiale nen Monat nach meiner Kündigung pleite
bin ja so gar nicht schadenfroh.
Er hat wohl keinen Deppen gefunden wie mich.
Ich hab die Überstunden ja bezahlt bekommen, klar. aber was nützen mir 200€ im Monat mehr wenn ich keine Zeit habe diese auszugeben?
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Ich hab zum Glück Gleitzeit, und solange keine wichtigen Termine (Abgabe von Aufgaben bis zum...) anstehen, kann ich meine Zeit so planen, wie ich lustig bin.
Wenns dem Hund so schlecht geht, sodaß ich zum Doc muß, dann tue ich das eben, und kein Hahn kräht danach. Wenn ich nett bin, gebe ich den Kollegen Bescheid, daß es doch etwas später wird als normal, weil es ja sein könnte, daß jemand was von mir braucht, das kann der Kollege dann für mich machen, wenn er Bescheid weiß, daß ich noch nicht im Büro bin (der sitzt 350 km weit weg, wir telefonieren halt immer und sprechen uns ab). Dann wissen die, daß ich auf jeden Fall noch reinkomme. Kann zwischen 7 und 20 Uhr arbeiten, und wenn ich um 11.30 anfange, krieg ich mit Pause bis 20 Uhr auch meine 8 Stunden zusammen. Notfalls mach ich halt nur 6 Stunden und dafür am nächsten Tag länger.
Für den Fall von akutem Durchfall des Hundes kann ich Homeoffice machen, jederzeit, wenn ich dem Chef kurz Bescheid gebe, und ich keine Termine auswärts habe.
Auch als Biene und Frieda operiert worden waren, und ich mehrfach zu Nachuntersuchungs-Terminen mußte, bin ich halt während der Arbeitszeit kurz raus für ne Stunde und habe Pause gebucht. Die Zeit dann halt später drangehängt.
Kann die Hundis auch mitnehmen ins Büro - so kann ich sichergehen, daß ein kranker Hund (die schlafen hier alle gechillt hinterm Schreibtisch, wenns sein muß) nicht in meiner Abwesenheit in eine lebensbedrohliche Situation kommt, in der ich dank Abwesenheit nicht helfen kann.
Ansonsten wohnt ja Töchterchen noch da, und paßt jederzeit auf die Hunde auf. Hat aber halt kein Auto, wenns also um Tierarztbesuche geht, ist das mein Job.
Und wenn alle Stricke reißen, könnt ich auch Urlaub nehmen, kurzer Anruf morgens, und wenn keine wichtigen Abgabetermine anstehen, ginge das schon durch beim Chef. Schonmal getestet, wegen Wasserrohrbruch daheim.... :-) Hat mich nur einen Anruf gekosten, und einen Urlaubstag.
Problem bei externen Sittern und krankem Hund ist halt meist, daß der Sitter oft keine kranken Hunde nimmt (wegen der Verantwortung, und weil sie andere Hunde anstecken könnten), und ich selbst außerdem lieber auf Nummer Sicher gehen würde, den Hund selbst zu betreuen, da man selbst am ehesten erkennt, wie schlimm es dem Hund wirklich geht, also wenns z.B. schlimmer wird. Da wär ich beim Sittern immer vorsichtig. Und wenn mein Hund bei nem Sitter die Wohnung vollsch... oder vollkotzt, dann freut der sich sicherlich auch net besonders.... *gg
Als letzte Möglichkeit könnte ich den Hund auch im Auto mitnehmen und auf dem Firmenparkplatz (Privatgrund) im Schatten (natürlich entsprechend gesichert bei Hitze!) in der Hundebox im Kombi bei geöffnetem Kofferraum parken (mit Blick ausm Fenster aufs Auto ist hier schön machbar), aber dann müßte man alle Stunde mal runterschauen, wies dem Hund geht (bei Wärme und Krankheit sicher net ideal), Wasser nachfüllen, kurz "geschäfteln" lassen (bei Durchfall v.a.). Die Hunde schlafen dann einfach in ihrer Box (die ist groß genug, daß sie sich bewegen können, haben fast den ganzen Kofferraum als Fläche zur Verfügung, und meine sind ja kleine Hunde). Aber wie gesagt, bei uns kommen da Plan A, B, C, D etc. vorher......
Wenn ich fragen würde, würden wahrscheinlich auch mal meine Eltern einspringen im Notfall oder so.
Im Nebenjob ist das was Anderes, da Gastronomie und öffentlicher Parkplatz, da würd ich das net machen (können). Aber nachdem den lieben Kollegen oft auch erst 5 Minuten vor Schichtbeginn einfällt, die Migränekarte zu ziehen (wenn sie überhaupt Bescheid geben), hätt ich da überhaupt keine Hemmungen, anzurufen und die Schicht abzusagen, falls Hundi Betreuung brauchte und Töchterchen nicht da wäre. Mußte ich bisher aber (toitoitoi) noch nie, und bei 1x die Woche dort ist die Wahrscheinlichkeit, mal in die Verlegenheit zu kommen, das machen zu müssen, doch äußerst gering..... :-)
Das mit dem Blaumachen ist halt immer so ne Sache - wenn Dich da der Falsche erwischt, haste halt ne Abmahnung sitzen, und zusätzlich mit Sicherheit Attestzwang... Und meist trifft man ja Kollegen immer in den unmöglichsten Momenten und an Orten, wo man üüüüberhaupt nicht mit gerechnet hat. Krankgeschrieben, und der Chef hat grad Urlaub, den er im selben Freibad verbringt, wie man selbst den "kranken" Tag oder ähnlich dumme Zufälle.......
Und letztlich kostet sowas den Arbeitgeber irre Kohle - stell Dir mal vor, das macht in ner Firma mit 500 Mitarbeitern jeder nur einmal im Jahr - das sind 500 (!) Manntage, die da verlorengehen - pro JAHR! Bei nem Preis von 1.000,- € pro Tag, den man z.B. für nen Berater dem Kunden in Rechnung stellen könnte, kommt da richtig viel Umsatzverlust für das Unternehmen zusammen! Sowas kann auch ein kleines Unternehmen schneller kaputtmachen, als man gucken kann. Und dann ist der eigene Arbeitsplatz halt weg..... Also schneidet man sich mit sowas letztlich ins eigene Fleisch, und das dauerhaft. Da würd ich lieber einige Alternativen überlegen, bevor ich sowas riskiere. Immerhin finanziert der Arbeitgeber Dein Hobby, das Haustier, durch Dein Gehalt mit.
Wäre ich Arbeitgeber, der so abgezockt würde - dieser Mitarbeiter (wenn ich ihn denn "erwischen" würde) könnte sich nen neuen Job suchen, denn dem würde ich nicht mal mehr vertrauen, wenn er sagen würde, heute wär Montag.... und wer kann (möchte!) unter solchen Umständen miteinander produktiv arbeiten....
Und wenn mich ein Arbeitgeber so ank.tzt, daß ich über sowas nachdenken würde - dann such ich mir lieber was Neues, als solche Dinger durchzuziehen.....
Ich kann das verstehen, wenn das ein Arbeitgeber ist, der keinen Millimeter von den vorgegebenen Arbeitszeiten abweicht, einen ausnutzt, schlecht zahlt, oder null kompromißbereit ist, und auf den man trotzdem (noch) angewiesen ist. Denn bevor man den Hund dann vor sich hinleiden läßt oder der am Ende stirbt, weil er nicht versorgt werden konnte, muß man halt eine Lösung finden.
Aber glücklicher ist es sicher, für solche Fälle wen an der Hand zu haben, der Arztbesuche oder Hundebetreuung dann für einen übernimmt. Denn wenn man sowas macht, könnte ich mir vorstellen, so richtig Ruhe für den Hund hat man dann auch net, weil man geradezu darauf wartet, gesehen zu werden, oder mit dem Arbeitgeber Ärger zu bekommen...
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Frühe Uhrzeit. Sorry wohl von mir wohl nicht ganz klar ausgedrückt. Nee mit Krank gibt's keine Abmahnung- die Logik hat sich mir auch nie erschlossen. Für zweites zu spät sehr wahrscheinlich schon.
Aaaah! So wird ein Schuh drauß und nun hab ich dich auch verstanden. Für's zu Spät kommen gab es einen druff.
Das ist natürlich blöde. Vor allem dann, wenn man es auch mit einer plausiblen Erklärung ankündigt. Das verstehe ich dann auch nicht. Kann es verstehen, wenn jemand ständig ohne Erklärung zu spät kommt. Es ist doch einfach so, dass einem das Leben auch schon mal dumme Streiche spielt. Es kann immer mal was passieren, weswegen man zu spät kommen kann.
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Als ich noch gesetzlich versichert war, war es auch oft so, dass ich schlicht und ergreifend keinen Termin für denselben Tag bekommen habe. Ich hatte während des Studiums einmal ganz schlimm Grippe. Zum Arzt konnte ich erst zwei Tage später.
Seit ich privat versichert bin, ist das irgendwie kein Problem mehr...Ganz ehrlich: wenn ich krank bin, dann geh ich zum Doc - egal, ob der noch nen Termin hat oder nicht, weil dann brauch ich ihn! Und wenn der mich rauswirft, geh ich zum Nächsten bzw. zur Notfallambulanz und hol mir zumindest den Krank-Schein für den Arbeitgeber.
Ich kenne keinen Arzt, der einen im Notfall heimschickt, weil er keinen Termin hat - der zieht Dich evtl. vor und stellt halt schnell den Schein aus, jemand mit so ner Grippe, der Kopfweh hat etc., dem sieht mans ja meist auch aus 7 km Entfernung an, daß es ihm echt net gut geht - und dann darf er den Schein doch ausstellen, ohne Dich einer 7stündigen Ganzkörperuntersuchung zu unterziehen. Muß man hatl an der Anmeldung sagen, daß man ne Krankschreibung braucht.....
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ich möchte mal was aus Arzt und Arbeitgebersicht dazu sagen wenn meine Helferiinen wegen Krankheit des Hundes fehlen würden hätte ich jedes Verständnis der Welt dafür , wär aber stinksauer wenn sie nicht mit mir reden würden sondern sich statt dessen krank melden, desgleichen bei meinen Patienten ich hab schon nach dem Tod des Hundes oder Pferdes krankgeschrieben und hatte da kein problem mit aber wnn mich einer anscheißt ist das das letztemal das er von mir ne AU kriegt!!
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[...]
Und wenn mich ein Arbeitgeber so ank.tzt, daß ich über sowas nachdenken würde - dann such ich mir lieber was Neues, als solche Dinger durchzuziehen.....
[...]Und das durchaus auch einfach für sich selbst: Es gibt sie ja wirklich die tollen/hundefreundlichen/verständnisvollen AG, warum sich also für die nicht-tollen aufarbeiten? Gut, die richtig Tollen gibt es nicht wie Sand am Meer - aber wie so oft kommt einem vermutlich auch in der Hinsicht das Glück eher selten einfach zugeflogen und man muss sich eher selbst auf die Suche machen.
Ganz grundsätzlich zum Thema: Hundehaltung ist für mich ganz persönlich ein Luxus, der nicht vom Himmel fällt und den man sich auch ein Stück weit erarbeiten muss. Denn mir geht es, wie ruelpserle es vor einigen Seiten geschrieben hat. Hundehaltung bzw. die Haltung eines alten Hundeherren
muss für mich bzw. den alten Esel quasi zwingend mit dem Arbeitsplatz kompatibel sein. Das heißt für mich, solange so ein alter Herr hier lebt, gibt es keinen Job in einer Großkanzlei mit um-die-Welt-Gedüse und so viel Geld+wenig Zeit, dass man dieses Geld gar nicht ausgeben kann bis man an einem Herzinfarkt stirbt. Was ja auch nicht unbedingt ein Nachteil für mich ist. Hieß für mich früher schon vor Kenai und während des Studiums: "Setze dich auf den Hintern und mach etwas, um dich später mal in die Lage zu bringen, Ansprüche stellen zu können"...später hieß es dann: "Mach deinen Mund auch auf und kläre gewisse Dinge im Vorfeld". Heute heißt es: "Nicht ausruhen, weiter beweisen, dass der Sondergenehmigungshund genau keinen Nachteil, sondern Vorteile mit sich bringt."
Und das eben nicht nur für mich. Wenn mein Hund sich massiv daneben benehmen würde oder ich das wegen meines Hundes täte (Stichwort Blaumachen), dann wäre es das nicht nur für mich mit Hund in diesem Job gewesen, sondern es würde an meiner Arbeitsstelle auch nach mir definitiv niemand anderes so schnell mehr eine solche oder ähnliche Sondergenehmigung erhalten.
Damit kommen wir an einen Punkt, der mich neben der (v.a. straf- und arbeits-) rechtlichen Relevanz an Blaumach-Geschichten massiv nervt: Oft trifft es dann nämlich die richtig blöd, die einen wirklich triftigen Grund haben und denen wegen lauter früherer Märchen anderer einfach nicht mehr/ nicht im richtigen Moment geglaubt wird. Und für sowas mag ich ganz sicher nicht verantwortlich sein, gerade weil man Vieles mit Vorabklärung und ggfs. auch Umdisponierungen so lösen kann, dass es gar kein richtiges Problem werden muss. Und dann gibt es noch die Geschichten im Leben, die so kommen, wie sie kommen und für die man wenig bis gar nicht planen kann. Da gilt es dann das Beste aus der Situation zu machen. Ich meine auch, dass man mit Ehrlichkeit einfach am weitesten kommt...so ganz im Sinne von "what goes around, comes around".
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Aber selbstverständlich, denn Arbeitgeber in Deutschland sind ja ausschließlich Konzerne.
Kleine Einzelhandelsgeschäfte, 3 - 4 Mann Betriebe gibt es ja nicht.Schon mal darüber nachgedacht, wovon dort ein BWLer im stillen Kämmerlein bezahlt werden soll?
Oder wovon 50 % mehr Personal bezahlt werden soll, das den Betrieb/Umsatz bei Personalausfällen aufrecht hält?Meine Frage, warum Arbeitgeber und Kollegen das Hobby Hund/Tier des Arbeitnehmers/Kollegen wie selbstverständlich mitfinanzieren, mittragen sollen, wurde auch nicht beantwortet.
Übrigens müsste niemand lügen, denn...
Ich wiederhole: "In der Regel sind die AG jedoch nicht so mittellos, wie die AN, die sie beschäftigen".
uuuuund: (und ich möchte damit nicht das Blaumachen rechtfertigen, bin ebenso Gegner, sofern es Alernativen gibt)
Ich gehe nicht davon aus, dass jeder AG ein großes Unternehmen ist, noch denke ich, dass das Hobby Hund von einem AG mit finanziert werden muss.... ich hatte mal nen Kollegen, der Eishockey spielte und zudem Extrem-Ski fuhr..... der fiel öfter wegen Krankenhausaufenthalten aus, oder zumindest wurde er öfter krank geschrieben, weil er sich wieder irgendwas getan hat. Trotzdem war keiner sauer auf ihn, weil, und jetzt pass auf: Was er in seier Freizeit macht, welchen Leben er in seiner Freizeit lebt, ist seine Angelegenheit. Auch wenn das bedeutet, dass er mal hier mal da wegen ner Verletzung ausfällt, sein Bier. Dafür hat er 120% in der Arbeit gegeben, war einer der zuverlässigsten MA, sprang immer ein, wenn jemand Anderes ausfiel und blieb oft länger, um Anderen noch Arbeit abzunehmen.
Ich finde, es gibt einen kleinen Unterschied, ob der Kollege mal ausfällt und dann so tut, als würde ihn alles nichts angehen, oder wenn er aufällt und dafür sonst sein Bestes gibt. Von wem hätte der AG mehr?
Und wir reden immer noch, wie schon seit 43 Seiten, von Notfällen, an denen sich manche Leute für ihr Tier mal krank schreiben haben lassen und Notfälle passieren zum Glück nicht alle 10 Tage. Wie gesagt, ich würde den Gelben erst ausspielen, wenn alle, aber wirklich alle Stricke reißen, Plan A und Plan B nicht greifen, evtl. auch der Plan C nicht durchzuführen ist und mein AG absolutes Nichtverständnis für meine Situation hätte.
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Also ich muss auch sagen: Wenn mein Hund ernstlich krank ist und vllt. sogar viel auf dem Spiel steht, bin ich auch psychisch angegriffen bzw. mitgenommen. Als meine Hündin damals plötzlich nach einer Not-OP verstarb, hätte man mit mir am nächsten Arbeitstag nichts anfangen können.
Jeder Mensch ist auch anders belastbar, aber wenn es um meine Familie geht, bin ich nah am Wasser gebaut. Und daher schäme ich mich auch nicht, in solchen Ausnahmesituationen zum Arzt zu gehen. Ich würde auch gegenüber meinen Chef nicht erzählen, was der genaue Grund war. Das muss ich auch nicht, solange ich zuverlässig bleibe und weiterhin eine gute Leistung erbringe. Mehr interessiert nicht.
So ist es bei mir.Und ganz ehrlich: Auf einen Chef zu warten, der für Hunde verständnis hat, ist fern ab von der Realität. Ein Job kann selbst mit einem A* von Chef gut sein, da es noch wesentlich mehr Faktoren sind, die einen guten Job ausmachen.
Oder soll man am besten beim Vorstellungsgespräch die Frage einbauen: Haben sie ein Herz für Tiere? Bzw. deren Halter? Nein?!...achso.
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