Wir suchen einen Familienhund - nur welche Rasse ist die Richtige?
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Hallo,
wir wohnen auf dem Land in einem EFH mit großem Grundstück (2000qm).
Da wir eine kleine Tochter haben (2 Jahre) und auch noch ein weiteres Kind geplant ist sind wir auf der Suche nach einem Hund der eine hohe Reizschwelle hat und geduldig gegenüber Kindern ist.
Wir wünschen uns einen Hund der wachsam ist und unter Umständen seine Familie beschützen kann ohne aggressiv zu werden. Also eher ein leichter bis mittlerer Schutztrieb. Ich weiß nicht ob es eine Rasse gibt die als unbestechlicher Wächter gilt aber das lässt sich bestimmt nicht mit kinderlieb vereinbaren.
Er sollte schon bereit sein Kommandos zu befolgen und auch zur Unterordnung fähig sein. Wir bevorzugen eher ein ruhiges Wesen.
Ich möchte mit ihm die Hundeschule besuchen. Es wär schön wenn er sich ein wenig sportlich betätigen könnte ohne seine Gesundheit zu gefährden. Toll wäre eine Rasse die noch relativ gesund ist. Jagdtrieb sollte sehr wenig oder am besten gar nicht vorhanden sein.
Er sollte mittelgroß bis groß sein.
Ich weiß das ist ein sehr hoher Anforderungskatalog für einen Hund. Womöglich gibt es diese Rasse gar nicht. Aber so die Richtung wäre schön.
Was haltet ihr von Riesenschnauzer geeignet oder eher ungeeignet?
Grüße
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Hi
Schau mal hier: Wir suchen einen Familienhund - nur welche Rasse ist die Richtige? Dort wird jeder fündig!*
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Eventuell ein Hovawart? Wäre mir jetzt so spontan eingefallen.
Aber Riesenschnauzer hört sich auch passend an.
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Wolfsspitz
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Mein erster Gedanke wäre ein Berner Sennenhund. Aber inwieweit die sich sportlich betätigen können/wollen/sollten kann ich als Nicht-Sennenhund-Besitzerin leider nicht sagen.
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Mein erster Gedanke wäre auch Berner-Sennenhund gewesen... Bis ich "sportlich" gelesen habe. Auch sind sie (leider) nicht die gesündeste Rasse.
Mein zweiter Gedanke ist dann auch sofort in Richtung Spitz gegangen. Das sind, soweit ich weiß, eine (noch) sehr gesunde Rasse und sind auch für sportliche Unternehmungen zu begeistern.
Außerdem hättest du bei den Spitzen den Vorteil, dass man von klein bis relativ groß innerhalb der Rasse auswählen kann. -
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Pudel wären evtl. auch was. Die sind kinderlieb, die meisten alles-kann-nichts-muss-Hunde und sie haben den Vorteil, dass sie gar nicht haaren. In der richtigen Größe gibt´s die auch, nur muss man beim Großpudel gucken wegen Jagdtrieb, da kann es auch sein, dass mehr Jagdtrieb vorhanden ist. Der Jagdtrieb meines Zwergpudels lässt sich sehr gut kontrollieren. Auch was den Schutztrieb angeht, dürfte das passen.
Außerdem sind Pudel äußerst lernfähig und meist leicht zu begeistern. -
Hallo Yvonne88,
Wir wünschen uns einen Hund der wachsam ist und unter Umständen seine Familie beschützen kann ohne aggressiv zu werden. Also eher ein leichter bis mittlerer Schutztrieb. Ich weiß nicht ob es eine Rasse gibt die als unbestechlicher Wächter gilt aber das lässt sich bestimmt nicht mit kinderlieb vereinbaren.Er sollte schon bereit sein Kommandos zu befolgen und auch zur Unterordnung fähig sein. Wir bevorzugen eher ein ruhiges Wesen.
Ich möchte mit ihm die Hundeschule besuchen. Es wär schön wenn er sich ein wenig sportlich betätigen könnte ohne seine Gesundheit zu gefährden. Toll wäre eine Rasse die noch relativ gesund ist. Jagdtrieb sollte sehr wenig oder am besten gar nicht vorhanden sein.
Er sollte mittelgroß bis groß sein.
Ich weiß das ist ein sehr hoher Anforderungskatalog für einen Hund. Womöglich gibt es diese Rasse gar nicht. Aber so die Richtung wäre schön.
Was haltet ihr von Riesenschnauzer geeignet oder eher ungeeignet?
Grüße
Externer Inhalt www.hundeforum.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Solche Hunde gibt es überall und nirgends. Es gibt keine Rasse, die Euren Anforderungen per se entspricht. Ob ein Hund kinderlieb ist, bzw. wird, hängt von seinem Charakter, seinem Nervenkostüm, seiner Aufzucht und seiner Erziehung ab.
Es gibt Hunde, die in Euer Profil passen, aber grundsätzlich ist es in der heutigen Gesellschaft wenig wünschenswert, ein Hund selbstständig zwischen gut und böse unterscheiden zu lassen. Schutz ohne Aggression ist eine übermenschliche, idealisierte Idee, es sei denn, der Hund soll schon nur aufgrund seiner Erscheinung einschüchtern.
Du hast ganz Recht, wenn Du einen Widerspruch in Deinem Wunsch vom kinderlieben und schützenden Hund siehst: diese Aufgaben sind nicht leicht miteinander zu vereinbaren. Als Alarmanlage sind Hunde nicht mehr zeitgemäss - dafür gibt es heute bessere, billigere und weniger bestechliche Alternativen. Soll der Hund Euch schützen, kann er - wenn sein Wesen dafür denn stimmt - dazu ausgebildet werden, allerdings mit allen Konsequenzen. Die können durchaus sein, dass der Hund keine Fremden (auch keine fremden Kinder) in seinem Haus und Garten duldet, dass er kein ein freundlicher, unkomplizierter Begleiter im Alltag wird (keine gemütlichen Stadtbummel, keine Hundewiese, etc.) und die eigenen Kinder nicht mit ihm rausgehen können oder er sie nie richtig ernst nehmen wird.
Ich kenne und kannte Berner Sennenhunde, Hovawarte, Pyrenäenberghunde, Deutsche Schäferhunde, Deutsche Doggen, Riesenschnauzer, Cane Corsos Bullmastiffs und Boxer die perfekt ins Bild passten, das Du beschreibst - ich kenne und kannte aber auch Vertreter genau dieser Rassen, die, obwohl sie teilweise von denselben Züchtern stammten und in denselben Familien aufgewachsen waren, Kinder hassten und schliesslich weggegeben oder eingeschläfert wurden.
An Eurer Stelle würde ich mir genau überlegen, wo Eure Priorität liegt und was ihr einem Hund bieten könnt. Wollt ihr ernsthaft mit ihm arbeiten, seid bereit und fähig, den Hund angemessen zu erziehen, ihn vor den Kindern zu schützen (und umgekehrt) und ihn im schlechtesten Fall permanent von ihnen zu trennen? Oder möchtet ihr lieber einen netten Familienhund, der gerne nebenher läuft und Euch überall hin begleitet?
Möglicherweise bietet sich auch ein erwachsener Hund an, bei dem man bereits weiss, dass er Kinder mag und im Notfall trotzdem verteidigungsbereit wäre?
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Spitz
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Also wenn unter Schutz "nur" melden zu verstehen ist, dann der Island-Hund.
Die melden aber wirklich alles und bellen generell ziemlich viel.
Kinderlieb sind sie wohl idR und der Jagdtrieb ist so eine Sache. Die einen sagen kaum, die anderen sagen nur im Ursprungsland kaum, weils da kein Großwild zum jagen gab und die nächsten sagen moderat, aber man muss rechtzeitig dran arbeiten.Wobei da auch die Frage ist, was ihr unter mittelgroß versteht ^^ Die werden so 38-48cm hoch.
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Um nochmal auf Verteidigung zu kommen: das ist und sollte nicht die Aufgabe sein eines Haus und Hofhundes.
(Abgesehen natürlich von Hunden im Dienst)Sie schläft bei uns im Schlafzimmer, zur Verteidigung haben wir dort allerdings auch einen Baseballschläger.
(Hier in der Gegend wird sehr viel eingebrochen)
Unsere Hündin würde ich zurück halten um SIE zu schützen und mein Mann dürfte UNS schützen.
Möge es nie so weit kommen.Eine verlässliche Alarmanlage ist sie in jeden Fall und das war's dann aber auch mit ihrem Job.
Wegen Kinderlieb: wir erziehen in 1. Linie unsere Tochter vernünftig mit unseren Tieren umzugehen.
Kein lautes Gekreische, wenn sie in unmittelbarer Nähe sind, in Ruhe lassen, wenn sie schlafen oder fressen.
In Ruhe lassen, wenn Chili aufsteht und geht, oder den Kopf wegdreht usw.
Das sollte auf gegenseitiger Rücksichtnahme beruhen.
Oft ist es ja so, dass Kinder Narrenfreiheit haben bei den Tieren. -
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