Zweithundüberlegungen (Labbi + x)
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Ich sehe das ähnlich, den perfekten Zeitpunkt gibt es nie. Schau was für Dich wichtig ist, wie der Hund in Dein Leben passt und ob Du das schaffst. Meinen Zweithund habe ich auch nicht ausgesucht, er war einfach da und alles ist perfekt.
Für mich ( und das soll kein Vorwurf sein ) käme es nie in Frage meine beiden Hunden tagsüber getrennt unterzubringen. Klar machen wir auch mal etwas mit jedem einzeln, aber die Hunde sind lieber zusammen. Für mich ist es gerade das reizvolle an der Mehrhundehaltung das die Hunde den ganzen Tag zusammen verbringen. Du hättest ja mehr zwei Einzelhunde und das fordert sehr viel mehr von Dir. Aber ich denke das kann auch sehr gut laufen, warum auch nicht.
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Also wegen der häufigen Fremdbetreuung würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen.
Sofern er keinen großen Stress bei fremden Menschen/Ungebungen und je nach Betreuungsart mit Hundegruppen gut klarkommt sehe ich darin überhaupt kein Problem.Wie lange müsste er denn bei dir alleine bleiben?
Wenn er alleine bleiben kann und es nicht mehr als 5-7 Stunden sind wäre das ja noch im Rahmen.So wie ich das verstanden habe kann die Freundin dem Hund "nur" nicht gerecht werden und zieht nicht um .o.ä.?
Wenn es so ist würde ich erstmal sowas wie "Dogsharing" machen, dh du bist einfach die kostenlose Betreuung für den Hund und nimmst ihn immer zu dir wenn du Zeit hast und die Freundin ihn alleine lassen müsste.Oder quasi andersrum, du nimmst den Hund fix auf und die Freundin kümmert sich soweit es ihr Zeitlich möglich ist um ihn wenn du arbeiten musst oder am Wochenende weg bist. Gerade die Wochenenden bei denen Eltern müssten ja bei ihr zeitlich kein Problem sein.
Sowas funktioniert natürlich nur, wenn der Hund nicht extrem auf Einzelpersonen bezogen ist, sondern eher so ein "alle Menschen sind toll" - Hund ist.
Es gibt Hunde die an sowas kaputt gehen, aber es gibt auch Hunde die super damit klarkommen. Aber ihr kennt den Hund ja und könnt ihn sicher soweit einschätzen. -
Für mich ( und das soll kein Vorwurf sein ) käme es nie in Frage meine beiden Hunden tagsüber getrennt unterzubringen. Klar machen wir auch mal etwas mit jedem einzeln, aber die Hunde sind lieber zusammen. Für mich ist es gerade das reizvolle an der Mehrhundehaltung das die Hunde den ganzen Tag zusammen verbringen. Du hättest ja mehr zwei Einzelhunde und das fordert sehr viel mehr von Dir. Aber ich denke das kann auch sehr gut laufen, warum auch nicht.
Eben. Meine eigentliche Zweithund-Planung sieht auch so aus, dass die beiden Hunde "immer" zusammen sind.
Im Moment wäre es so, dass Newton mit in der Schule wäre und Buddy dann eben alleine zuhause. Das finde ich schon nicht ideal, da die Hunde dann, wie du sagst, regelmäßig über einen längeren Zeitraum getrennt sind. Dazu käme dann noch die Fremdbetreuung am Wochenende, wenn ich zu meinen Eltern fahre.
Eigentlich hatte ich es wie gesagt so geplant, dass der Zweithund einzieht, wenn Newton in "Rente" geht. D.h. da würde er dann nicht mehr mit in die Schule gehen und dann wären die beiden quasi immer zusammen.
Also wegen der häufigen Fremdbetreuung würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen.
Sofern er keinen großen Stress bei fremden Menschen/Ungebungen und je nach Betreuungsart mit Hundegruppen gut klarkommt sehe ich darin überhaupt kein Problem.Wie lange müsste er denn bei dir alleine bleiben?
Wenn er alleine bleiben kann und es nicht mehr als 5-7 Stunden sind wäre das ja noch im Rahmen.So wie ich das verstanden habe kann die Freundin dem Hund "nur" nicht gerecht werden und zieht nicht um .o.ä.?
Wenn es so ist würde ich erstmal sowas wie "Dogsharing" machen, dh du bist einfach die kostenlose Betreuung für den Hund und nimmst ihn immer zu dir wenn du Zeit hast und die Freundin ihn alleine lassen müsste.Oder quasi andersrum, du nimmst den Hund fix auf und die Freundin kümmert sich soweit es ihr Zeitlich möglich ist um ihn wenn du arbeiten musst oder am Wochenende weg bist. Gerade die Wochenenden bei denen Eltern müssten ja bei ihr zeitlich kein Problem sein.
Sowas funktioniert natürlich nur, wenn der Hund nicht extrem auf Einzelpersonen bezogen ist, sondern eher so ein "alle Menschen sind toll" - Hund ist.
Es gibt Hunde die an sowas kaputt gehen, aber es gibt auch Hunde die super damit klarkommen. Aber ihr kennt den Hund ja und könnt ihn sicher soweit einschätzen.Also er müsste regelmäßig zwischen 5 und 7 Stunden alleine bleiben, je nachdem wie ich Unterricht habe. Alles was darüber hinaus geht, würde ich ihn in Fremdbetreuung geben. Auch wenn mein Deputat im kommenden Schuljahr einigermaßen gleichmäßig verteilt wäre, gibt es immer mal wieder Anlässe, zu denen ich länger in der Schule sein muss, z.B. Konferenzen.
Ob die derzeitige Besitzerin von Buddy auch umziehen muss, ist noch nicht raus. Es kommt darauf an, wo sie einen Platz bekommen wird. Sicherlich wird es irgendwo in Ba-Wü sein. Aber von hier bis ans andere Ende von Ba-Wü sind es gute drei Stunden Autofahrt. Da wäre so ein Modell dann nicht mehr möglich.
Zumal ich glaube, dass es nicht eine Frage ist, von dem Hund nicht gerecht werden "können", sondern von "wollen". Aber das soll hier nicht Thema sein. Daher denke ich, dass ich Buddy wenn dann komplett übernehme.
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So, mal ein paar Neuigkeiten... Im Moment ist es relativ absehbar, dass sich 2018 ein günstiger Zeitpunkt für die Anschaffung eines Zweithundes bieten wird. Ob ich sie nutzen werde oder nicht, muss ich wie gesagt relativ spontan entscheiden.
Im Moment sieht es so aus, dass ich kommendes Schuljahr entweder nicht mehr pendeln muss (40 Min. einfache Strecke) oder fünf bis sechs Abschlussklassen (im Umfang von 13 bis 17 Deputatsstunden) unterrichten werde. D.h. nach Pfingsten hätte ich nur noch 8 bis 12 Stunden Unterricht/Woche. D.h. eine Anschaffung Ende Mai 2018 oder Ende Juli 2018 wäre durchaus denkbar. Newton wäre dann gut vier Jahre alt.
Nun bleibt immer noch die Frage nach der Rasse. Mittlerweile ist es relativ sicher, dass es wenn ein Spaniel wird. In der engeren Auswahl sind im Moment der English Springer Spaniel, der English Cocker Spaniel oder der Cavalier King Charles Spaniel. Wobei ich ehrlich gesagt eher zu letzterem tendiere.
Der ESS ist mir einfach schon zu groß. Er sollte ja deutlich kleiner sein als Newton.
Der ECS ist wohl sehr bellfreudig. Außerdem waren fast alle, die wir bisher getroffen haben (bis auf eine Ausnahme) recht "unfreundlich", sowohl zu mir als auch zu Newton.
Beim CKCS wäre ich so vom Wesen und vom Verhalten her sehr zufrieden. Ich kenne mehrere und die sind (bis auf eine Ausnahme) überaus verträglich mit Newton (auch die Rüden!). Die Bedenken, die ich hier ganz klar habe, sind ausschließlich gesundheitlicher Natur. Wobei ich ja hoffe, dass die beim seriösen VdH-Züchter nicht so zum Tragen kommen.
Eine Zucht, die ich mir anschauen werde, ist das Prima Quartett in der Nähe von Gengenbach. Farbe ist mir eigentlich Wurst, aber die tricolors haben es mir schon angetan. :)
Geschlecht ist mir bei dieser Größe fast auch egal. Lieber wäre mir ein Rüde, weil ich die Weibchen doch sehr zart finde. Außerdem habe ich beim Weibchen Bedenken wegen der beiden Hündinnen, die schon bei uns in der Familie sind. Ich glaube, da wäre ein Rüde dann doch wieder die bessere Wahl?
Wobei ich noch etwas zweifel, ist, dass meine Reiselust noch nicht ganz gestillt ist. Ich möchte auf jeden Fall nochmal länger (2-3 Wochen) in die USA und ein weiteres Mal nach Neuseeland (3 Wochen). Neuseeland ginge erst wieder Weihnachten/Silvester 2020/2021 und USA kann noch warten.
Betreuung hätte ich, das wäre nicht das Problem, aber das Gewissen... Der Kleine könnte zu meinen Eltern und der Große bliebe dann bei Freunden.
Naja mal gucken. Was meint ihr dazu? Freue mich über Beiträge, falls jemand Lust hat, etwas dazu zu schreiben. :)
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Ganz ehrlich - warte bis Du nicht mehr reisen willst und bis dahin ist Newton auch noch ein Stück reifer.
Hunde zeitweise trennen - zumal es 2 Rüden werden sollen - kann hinterher schwierig werden. Wenn, dann sollten beide Rüden gemeinsam Urlaub machen und gemeinsam wieder zurück kommen.
Im Beispiels-Thread sieht man ja was aus Trennungen heraus kommen kann. Muss nicht - aber kann!
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Hunde zeitweise trennen - zumal es 2 Rüden werden sollen - kann hinterher schwierig werden. Wenn, dann sollten beide Rüden gemeinsam Urlaub machen und gemeinsam wieder zurück kommen.
Gemeinsam Urlaub machen, ginge theoretisch auch. Dann halt in einer professionellen Betreuung.
Ich möchte halt nicht, dass Newton zu alt ist, wenn der Neuling kommt. Rechnen wir mal damit, dass die nächste günstige Gelegenheit wieder 2022 (4-Jahres-Rythmus) kommt, da wäre Newton dann gut acht Jahre alt. Und dann ein Welpe dazu?
Oder ich muss mir halt überlegen ob NZ/USA unbedingt sein MUSS...
Danke auf jeden Fall für deine Meinung! :)
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Über 90 Prozent der Cavaliere (auch innerhalb des VDHs) haben die sogenannte Chiari Malformation. Ein Teil des Kleinhirns passt dabei nicht in den Schädel. Menschen mit der Chiari Malformation leiden in der Regel permanent unter Kopfschmerzen, die mit den Jahren schlimmer werden.
Muss jeder für sich selbst ausmachen, ob er das unterstützen will.
(Die Chiari Malformation ist nicht dasselbe wie die Syringomyelie..)
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Mit 8 Jahren ist ein Hund noch nicht alt; da kann ein Welpe ein Jungbrunnen sein.
Natürlich muss man darauf achten, dass der Alte seine Ruhephasen bekommt und der wilde Hüpfer abgebremst wird und Ruhe hält.
Aber ansonsten spricht eigentlich nichts dagegen. Dass Newton Hundekumpel akzeptiert setze ich voraus - anders würde es wenig Sinn machen.
Was den Cavalier anbelangt - da ist wirklich ein guter Züchter gefragt!
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Weil man mal drei Wochen ohne Hund in den Urlaub fahren will auf einen Zweithund zu verzichten, finde ich Quatsch.
ECS hab ich überhaupt nicht als bellfreudig kennengelernt. Sehe momentan häufiger wieder welche.
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Schade dass es bei dir scheinbar nur "komische" Cocker Spaniels gibt...
.... Ich kenne die als gar nicht bellfreudig.... Glaube gerade beim Cocker liegt das komplett an der Erziehung. Er braucht definitiv eine konsequente Hand, sonst übernimmt so ein Cocker gerne mal das Zepter. Ansonsten sind es tolle Hunde, mit einem eigenen Kopf.....
.....
Größentechnisch würde ich den Cocker Spaniel zum Labbi definitiv vorziehen. Der Cavalier wäre mir da zu klein als Zweithund.
Sam rennt hier gerne mit einem Golden Retriever und einem Labbi herum, aber schon nach kurzer Zeit wird es ihm dann doch "zu groß und massig"...........
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