Zweithundüberlegungen (Labbi + x)
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Einer meiner Trainingsteilnehmer hat einen engl. Springer Spaniel aus GB. So ein leichtführiger, in sich ruhender, aufmerksamer Hund! Kein Gekläff, immer abrufbar, führerweich. Ein Traum. Er hatte davor einen working Coker. Auch ein toller Hund, hab ihn kennen lernen dürfen. Aber eine Nummer "härter". Vor allem was die Jagdleidenschaft betrifft. Trotzdem möchte er irgendwann wieder einen.
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Ich wäre ja auch voll für einen Cocker, aber mein Mann findet sie leider wirklich nicht schön und damit muss ich wohl (vorerst) leben.
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Einer meiner Trainingsteilnehmer hat einen engl. Springer Spaniel aus GB. So ein leichtführiger, in sich ruhender, aufmerksamer Hund! Kein Gekläff, immer abrufbar, führerweich. Ein Traum. Er hatte davor einen working Coker. Auch ein toller Hund, hab ihn kennen lernen dürfen. Aber eine Nummer "härter". Vor allem was die Jagdleidenschaft betrifft. Trotzdem möchte er irgendwann wieder einen.
Das dürfte aber die Ausnahme sein, dass ein Working Springer keine grosse Jagdleidenschaft zeigt. Und nicht zu vergessen ist der erfahrene Führer, der schon ein ähnliches Kaliber geführt hat. Zu den hier gefragten Eigenschaften passt kein Worker, weder Cocker noch Springer.
In GB kriegen die Jagdhundetrainer immer wieder verzweifelte Notrufe von Leuten, die sich einen Springer als Pet Dog angeschafft haben - üblicherweise sind die dann zwischen 8 und 18 Monate alt. Das Problem: der Hund ist unkontrollierbar. In dem Alter landen sie aus denselben Gründen dann auch massenweise im Tierheim.
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Ja, da hast du absolut recht! Die Erfahrung macht da ganz viel aus.
Als "Mitlaufhund" würde ich immer zum "gemütlicheren Standard Coker raten.
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Hallo,
schön dass dir die Cocker so gefallen! :)
Wir hatten früher auch einen Cocker Rüden momentan haben wir einen Springer Spaniel (-Mix).
Bellfreudig kann ich nicht bestätigen, er ist sehr ruhig und unsere Nachbarn fragten schon ob er überhaupt bellen kann.
Jedoch solltest du von Tag 1 an sehr konsequent sein und die Regeln sollten schon klar sein bevor er einzieht.
Es gibt auch einen Tierschutz Orga für Cocker, "Cocker in Not", vielleicht können die Leute von dort dir auch gute Tipps noch geben! :)Cocker sind auch sehr Pflegeaufwendig aber das weist du bestimmt alles mittlerweile schon :)
Ich bin gespannt auf euren Zuchwachs!
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Ein Mix mit VDH-Papieren???
Wohlgemerkt...Setter Münsterländermix, also da is nichmal ein Spaniel dabei..hust
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Hallo zusammen,
aus aktuellem Anlass möchte ich den Thread nochmal hochholen.
Newtons Kumpel Buddy sucht wohl nun definitiv bis Ende des Kalenderjahres ein neues Zuhause. Buddy ist ein fünf Jahre alter kastrierter Labbi-Rotti-Mix. Er ist vollkommen unkompliziert; einfach ein netter Hund. Buddy und Newton verstehen sich super.
Wer die volle Gesichte nachlesen möchte, hier ist der Thread dazu: Scheidungshund - Lösungsmöglichkeiten?
Nun ist es so, dass die Besitzerin im Januar 2017 ins Referendariat geht und sich alleine den Hund dann nicht mehr zutraut. Nun ja, und ich bin nun mal wieder am Überlegen, ob ich ihn nehmen soll oder nicht...
Die Zweifel, die ich vor einem halben Jahr hatte, bestehen aber leider noch immer. Buddy wäre im Vergleich zu Newton um ein Vielfaches länger alleine und um ein Vielfaches öfter fremdbetreut. Ich arbeite Vollzeit; bei meinen Eltern kann ich mit zwei so großen Hunde nicht aufschlagen. Aktuell wären es zwei volle Tage Fremdbetreuung pro Arbeitswoche plus etwa fünf bis sechs Wochenenden Fremdbetreuung pro Jahr.
Rein finanziell wäre das absolut kein Problem. Wir reden da von 80€/Monat, wenn man es umlegt.
Ich könnte mich echt in den A***** beißen. Irgendwie ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen Zweithund. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass der Zweithund einzieht, wenn Newton in Schulhund-Rente geht. Ich würde dann die Dienststelle wechseln und näher an meinen Wohnort gehen, was einen Rattenschwanz an finanziellen Erleichterungen hinter sich herziehen würde, so dass ich dann mein Deputat reduzieren könnte und maximal zweimal 90 Minuten pro Tag unterrichten würde, d.h. die Hunde wären dann maximal vier Zeitstunden am Tag alleine. Auch die Rasse würde ich dann so wählen, dass es Eltern-kompatibler ist...
Was ist jetzt eigentlich meine Frage? Keine Ahnung. Wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Grüße,
Rafaela -
Ich bin der Meinung, dass es DEN perfekten Zeitpunkt für die Anschaffung eines (Zweit-) Hundes nicht gibt.
Wenn Buddy zuverlässig mehrere Stunden am Tag alleine bleiben kann, sehe ich darin echt kein Problem.
Was kann dir besseres passieren, als einen Hund den du und Newton bereits kennt und mögt?
Außerdem habe ich es so verstanden, dass Buddy jetzt nicht sofort weg muss. Dann könnte man doch den Umzug so planen, dass er zu Beginn der Sommerferien bei euch einzieht und dann hättest du genug Zeit ihn an alles zu gewöhnen. -
Meiner Erfahrung nach kann man vieles einfach nicht planen.
Meine Hunde sind alle irgendwie immer so gekommen und es wurden andere als ich in meinen Vorstellungen hatte.
Selbst als ich zum ersten Mal in meinem Leben eine spezielle Rasse beim Züchter kaufen wollte, kam es anders als in meiner schönen Vorstellung von "Welpen werden geboren, man fährt sie besuchen, sucht einen aus" usw.
Hab zwar meine Wunschrasse bekommen, aber andere Farbe als geplant und auch von einem anderen Züchter.Wenn alles passt und man mit dem Herzen dabei ist, dann sollen manche Dinge auch einfach so sein, vor allem wenn es um Hunde geht, die ein Zuhause verlieren oder noch nie eins hatten.
Planen ist immer schön und gut, vor allem wenn es um die Alltagsdinge geht wie "schaffe ich das alles, sind die finanziellen Mittel da" usw., aber gerade das Ungeplante gibt einem manchmal auch mehr als man sich jemals gedacht hätte.
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