Was würdet Ihr bei einer unangenehmen Hundebegegnung tun?
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Folgendes ....
Ich war gestern Abend noch gemeinsam mit meiner Tochter und unserem Sumo im nahe gelegenen Park spazieren.
Zum Schluss kamen wir dann noch bei der Wiese vorbei, wo 3 Hunde miteinander spielten ohne Leine, obwohl in diesem Park Leinenpflicht herrscht!!
Normalerweise stört mich das nicht, aber da kam plötzlich die Schäfer-/Mix Hündin angeschossen und hat meine Tochter und mich gehütet/gestellt. In kleinem Kreis um uns rum laut bellend und mit halb aufgestellter Bürste.Bei diesem unhöflichen Verhalten, habe ich die Besitzer (Mutter mit ihrer erwachsenen Tochter und Enkerl) darauf hingewiesen, dass hier Leinenpflicht besteht. Darauf kam nur Ja, ja und ba ba. Und wir sollen einfach weitergehen.
Es kam ein kleiner, kläglicher Versuch den Hund abzurufen. Ich versuchte mit meiner Tochter weiter zu gehen und wurden weiter von dem Hund in der vorher beschriebenen Manier verfolgt und begleitet. Meine 12jährige Tochter hatte schon riesen Panik und fing zu weinen an, bleib aber brav bei mir und ging mit mir normalen Schrittes.
Ich habe dann noch mal zu den Besitzern gesagt, dass sie den Hund rufen sollen oder ob ich die Polizei rufen soll. Aber es fand keiner die Mühe wert den Hund zu rufen oder ihn am Halsband einzusammeln.
Zu unserem Glück kam dann eine Frau mit einem Retriever und der Hund pöbelte dort weiter. Aber nicht so stark, da dort der Retriever präsenter war als unser 7kg Wuff.
Was würdet Ihr in diesem Fall tun??
Ich muss zugeben, dass ich gestern meine Tochter so schnell wie möglich, sicher aus dieser Situation bringen wollte trotz null Einsicht und Handeln der Besitzer.
Hab mir jetzt schon überlegt, ob ich in Zukunft immer mit Wasserflasche und Wurfketten außer Haus gehe.
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Hi
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Hmm - was soll man da tun?
Nix und abhaken.
Sowas passiert.Und letztendlich ist ja auch nix passiert.
Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin (und das bin ich häufig), könnte ich mich auch am laufenden Meter über irgendwelche Verkehrsrowdies aufregen. Soll ich da auch jedes mal die Polizei informieren oder die Rowdies zur Rede stellen?
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Hab mir jetzt schon überlegt, ob ich in Zukunft immer mit Wasserflasche und Wurfketten außer Haus gehe.
Ein Schlüsselbund tut es auch und den hat man eigentlich immer dabei (ggf. mit alten Schlüssel aufbessern).
@Patti
Sowas darf aber nicht passieren. Selbst wenn der Hund einmal nicht hören sollte, weil es keine Maschine ist, dann geht man eben hin und sammelt ihn ein. -
Ich finde schon das man da was tun kann/sollte.
Schon wenn der Hund auf einen zurennt kann man bestimmt auf diesen zulaufen, ihm akkustisch mitteilen das man das nicht möchte und beispielweise auch laut in die Hände klatschen.
Auf uns schoss mal ein Berner Senne zu, muss dazu sagen der ist mir bekannt (er und Luke waren mal echt dicke Hundekumpels) aber der ist ganz schön ins negative abgedriftet.
Luke ging es damals sehr schlecht an diesen Tagen.
Ich hörte den Berner schon knurren da war der noch über 100m weit weg.Also hab ich die Leine losgelassen und bin hoch aufgerichtet, schnelle Schritte auf ihn zu marschiert, hab dann auch laut geknurrt und die Zähne gezeigt, in die Hände geklatscht und zu ihm gemeint wenn er Luke zu nahe kommt brech ich ihm jeden Knochen (ist egal was man sagt, es sollte aber schon sowas sein weil man dann stimmlich ganz anders agiert). Zuerst hat er mich gar nicht war genommen so war der fixiert auf Luke. Hab dann glaub nochmal auf den Boden gestampft oder so und dann sah der mich an und merkte auf einmal dass da noch wer anderes ist, wurde unsicher und schon schallte der Ruf seines Herrchens rüber.
Der hat dann allerdings, als er beim Hund ankam, diesem eine drüber gegeben woraufhin der Hund ihn angeknurrt hat. War nicht mehr mein Problem.Danach hab ich diesen Hund nur noch extrem selten auf der Wiese gesehen und wenn dann nur noch angeleint. Hab gehört da gabs 2-3 Vorfälle.
Wenn der Hund einen hingegen schon umkreist, find ich das schon schwieriger. Artet schnell für den anderen Hund in Spiel aus das ihm erst recht Spaß machen könnte.
Situationsbedingt reagier ich da viel aus dem Bauch aber grob die Richtung wäre wohl, Hund und Kind hinter mich und diese dann immer mit meinem Körper abgeschirmt, dabei immer wieder so tun als ob ich einen Schritt auf ihn zumache bzw. es in der Situation wenn möglich sogar tun sprich ihm körperlich auch auf die Pelle rücken und ihn mit Stimme oder klatschen verscheuchen.
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Naja, auf solche Menschen trifft man leider immer wieder.
Wirklich machen kannst du dagegen nix, ich versuche dann einfach zügig weiterzugehen, und die Situation zu verlassen. Einen Kommentar kann ich mir dann den Haltern gegenüber aber auch nicht verkneifen.
Die meisten der Hunde tun ja nicht mal etwas, es ist einfach nur nervig wenn man einen eh ängstlichen oder unsicheren Hund dabei hat.
Normalerweise blocke ich solche Hunde, aber manchmal sieht man sie zu später oder hat noch Kinder dabei dann geht das natürlich alles nicht so gut.
Klar kannst du immer ne Wasserflasche oder Wurfkette mitnehmen, aber meiner Erfahrung nach schleppt man sie 95% der Zeit umsonst mit sich rum. -
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Patti: Und weswegen herrscht da wohl Leinenzwang?
Ich würde mal behaupten, eben wegen solcher Vollpfosten, die nicht merken, wann ihr Hund andere belästigt. Esist doch völlig egal, weswegen die Threaderstellerin keinen Kontakt zu diesen Hunden wollte und wie konflikt- oder gefahrenträchtig die Situation war - sobald mein Hund anderen, ob Mensch oder Tier, zu sehr auf die Pelle rückt, habe ich einzuschreiten, Punkt.
Verhindern kann man es nicht immer, man pennt auch mal, aber das Zauberwörtchen "Entschuldigung" hat schon manche Wogen geglättet, und in dichter besiedelten Räumen müssen nun mal viele unterschiedliche Menschen mit dem bisschen öffentlichen Raum auskommen.
Mich ärgert so ein Verhalten ungemein, denn das sind die Sargnägel für das letzte bisschen Freiheit für Mensch und Hund, für noch mehr Gängelei durch Leinenpflicht, Hundeverbot, Hundeführerschein und dergleichen Quatsch mehr.
Caterina
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Mir ist etwas ähnliches passiert.
Ich bin auf der Hundewiese zum Abfalleimer gegangen als ich wieder zurück wollte, kam ein Hund in der Größe eines Schäferhundes auf mich zugestürmt, bellend und knurrend. Ich bin stehen geblieben, da ich dachte ich hätte ihn durch schnelle Bewegungen erschreckt. Er hat weiter gebellt und geknurrt und ist mich dann angesprungen und hat mich "gebissen". Wobei es war kein richtiger Biss, da es keine Spuren hinterließ weder an meiner Kleidung noch an meinem Arm. Die Besitzerin ist dann gekommen und war noch mehr unter Schock als ich. Ich weiß nicht, warum er das getan hat. Mein Hund war weit entfernt und hat mit anderen Hunden interagiert. Wahrscheinlich hätte ich einfach weggehen sollen, in der Situation hatte ich aber die Befürchtung, dass jede Bewegung ihn noch mehr anstachelt. Ich hätte mich nicht getraut ihn zu verscheuchen.
Bei mir war es aber ein anderer Fall, denn ich hatte kein Kind dabei, war es eine öffentliche Hundewiese und die Besitzerin war nicht verantwortungslos. Am Ende tat sie mir leid, denn ich glaube sowas hatte sie noch nie erlebt. Getroffen habe ich sie nicht mehr, aber ich gehe selten bis nie mehr auf die Hundewiese, aber das hat nichts mit dem Hund zu tun.
Was ich nicht mag, ist Ignoranz. Ich brauch nicht mal eine Entschuldigung, aber man merkt schon ob das Verhalten des eigenen Hundes den Leuten egal ist oder nicht.
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Mich ärgert so ein Verhalten ungemein, denn das sind die Sargnägel für das letzte bisschen Freiheit für Mensch und Hund, für noch mehr Gängelei durch Leinenpflicht, Hundeverbot, Hundeführerschein und dergleichen Quatsch mehr.
Aber noch viel mehr Leute regen sich täglich über Radfahrer auf und fordern ähnliches. Passieren tut aber nichts in der Richtung.
Daher: So ärgerlich solche Vollpfosten auch sind, an der Gängelei sind sie nun doch nicht direkt schuld. -
Es käme auf den Hund an.
Wenn ich der Meinung gewesen wäre, dass ich ihm geistlich überlegen wäre, hätte ich ihn in der Bewegung eingeschränkt oder meine Leine an sein Halsband. Wenn er mir zu wild und zu "aggressiv" gewesen wäre, hätte ich auch versucht, irgentetwas zu werfen. Aber das mit der Bewegung einschränken hat letztens sogar bei einem auf meine Hündin geilen Labradorrüden geklappt. -
Doch ich ärgere mich sehr über diesen gestrigen Vorfall, vielleicht auch weil ich meine Tochter mit hatte und da das Muttergen noch kräftig durchschlägt.
Und es wäre das wenigste gewesen, wenn sie den Hund am Halsband eingesammelt hätten.
Denn mein Hund hat den anderen Hund gar nicht interessiert, er ging nur gegen meine Tochter und mich.
Aber ich glaube auch, dass genau wegen diesen Leuten "geht mich nix an, nicht mein Problem" es immer mehr Regeln und Verbote für Hunde gibt.
Und ich glaube auch, dass solche Hunde auch noch die Giftausleger mehr anstacheln.
Denn es eben ein Unterschied ob ein Tier einen Menschen verletzt oder ein Verkehrsteilnehmer. So traurig das auch ist.
Aber treffen tuts leider immer nur die, die sich wirklich kümmern, den Hund erziehen, schauen das er möglichst nicht stört oder sich bei Bedarf entschuldigen und sofort einschreiten.
Denn die anderen kümmern sich eh weiterhin nicht für die Regeln und werden leider auch nicht kontrolliert und zur Kassa gebeten.
Ich hoffe nur, dass meine Tochter das gut weggesteckt hat.
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