Du warstnicht der,den ich wollte

  • Hallo, Petra,

    danke für das Gedicht.
    Und schon wieder kullern die Tränen.
    Vor fast einem Jahr ist die Welt Hund in mein Leben gekommen.
    Unglaublich, wieviel Liebe, Freude, Glück und Trauer man empfinden kann.
    Das hat mir dein Gedicht mal wieder ganz deutlich gemacht.
    Und darum :blume: :blume: :blume:

    Einen schönen Tag noch
    Daggi

  • ... schnief – bin wohl auch zu nahe am Wasser gebaut... :tear:

    Geht mir fast auch so:
    ich wollte eigentlich nie einen kleinen Hund... Aber es hat sich nun mal so ergeben und wir lieben wirklich Raudi über alles. :love: Kann mir gar nicht vorstellen, wie dass ist, wenn er mal nicht mehr da sein sollte... – wieder schnief :tear:
    Manchmal würde ich mir aber schon wünschen, dass er etwas größer wäre – einfach deshalb, dass wir nicht so oft Angst um ihn haben müssten, da er sich dann einfach besser selber verteidigen könnte.
    Aber es ist nun mal so wie es ist – und für uns ist er der goldigste Hund der Welt... :freude:

  • Hallo Petra,

    ein sehr schönes Gedicht, es erinnert mich sehr an unseren 1. Hund.

    Wir hatten eine gewisse Vorstellung wie er sein sollte und es kam anders als erwartet und doch - er war sehr liebenswert, auch wenn nicht alles so war wie gewünscht. Er lebt nun schon seit 4 Jahren nicht mehr und ich denke noch oft an sie. Sie war eine Münsterländer-Hündin und wenn ich heute so eine Rasse sehe, werde ich immer wehmütig.

    Dann kam letztes Jahr eine Boxerhündin zu uns. Meine Tochter hat sich schon lange einen Boxer zulegen wollen. Da sie berufstätig ist, ist der Boxer nachmittags bei mir und ich wollte ihr den Boxer ausreden. Und heute - wir sind alle so begeistert und lieben sie über alles.

    Du siehst, auch hier passt das Gedicht!


    Gruß
    Sonja

  • Mir laufen schon wieder die Tränen runter :cry:

    Genauso gehts mir doch mit Sammy. Ich wollte einen großen, schlanken, sportlichen und agilen Hund mit kurzen Haaren, einen Weimaraner, einen Ridgeback oder einen Dobermann.

    Doch dann wurde es Sammy. Mein kleiner abgebrochener ewig kläffender Schäferhund-Dackel (in Dackelgröße) mit wahnsinns Unterfell, krummen Beinen, kaputten Öhrchen, der total faul ist und am liebsten auf der Decke liegt und döst!

    Doch ich liebe ihn über alles, wenn er mal ein paar Stunden nicht bei mir ist vermisse ich ihn total doll und überlege was er wohl grad macht, mir vorstellen dass es ihn nicht mehr geben könnte kann ich nicht. Dann brech ich heulend zusammen. Dieser kleine Olle Zwerg ist ein Teil von mir geworden.

    Und ich werde ihn immer lieben :love:

  • Hallo ihr lieben Foris,

    ich hätte nie gedacht,das dieses Gedicht soviel Emotionen weckt.

    Seid alle herzlichst :knuddel:

    Auch ich mag nicht daran denken,das einer meiner 3 mal gehen muss,mir laufen dann auch die Tränen.

    Lieben Gruss
    Petra

  • Das ist ein wunderschönes Gedicht.

    Ein Stückchen weit erkenne ich mich da auch. Ich wollte nie einen Yorkie, immer einen großen Hund. Und jetzt wird mir ganz klamm ums Herz, wenn ich dran denke, das Jacky irgendwann nicht mehr da ist - und werde wohl bei diesen kleinen Hunden hängenbleiben.

  • Ist das schön, trifft direkt auf Sunny, wollte ja auch den Bruder, der war schon weg. Und eine Hündin wollte ich damals nicht, also nahm ich halt ihn.
    Und merke heute schon wie schwer es mir fällt, ihn mal gehen zu lassen.

    Danke Petra

  • Hallo :hallo: ,

    ...ist es nicht seltsam, wie wir Menschen uns mit Dingen umgeben
    und uns mit der Zeit wünschen diese Dinge durch Andere, Bessere
    zu ersetzten?
    Und wir dann erst merken, wenn das Alte fort ist, wie gut und
    wichtig uns dieses Vertraute und Gewohnte war.

    Dabei spielt es keine grosse Rolle, ob es sich dabei um einen Gegenstand,
    ein Tier, oder um einen Menschen handelt.

    Wie viele Beziehungen sind schon in die Brüche gegangen, wegen eines
    vermeintlich tollen, neuen Partners?

    -Und wie lang hat das gehalten?

    Wie oft haben wir uns schon über die Marotten unserer Haustiere geärgert
    und uns gewünscht etwas Verständigeres zu haben?

    -Um dann festzustellen, dass uns dieses Tier mit jeder Faser seines knurrigen, störrischen Wesens fehlt,
    dass es kaum noch auszuhalten ist, wenn es nicht mehr da ist.

    Da bewahrheitet sich oftmals der alte Spruch: Was Besseres kommt selten nach.

    Ja, es ist nicht immer das Beste, was gut ist.
    Lasst uns zufrieden sein, mit dem was wir haben.

    liebe Grüsse ... Patrick

  • petra ! das musst du doch nicht tun.... ich war gerade fertig geschminkt und zum einkaufen bereit.... nun sehe ich ihm gesicht aus als hätte sich n kreativer kunstler so richtig ausgetobt....
    ein wunderschönes gedicht und soooo wahr!
    meine beiden hunde sind auch nicht das was ich damals EIGENTLICH wollte, aber heute weiß ich DAS es genau die richtigen sind.

    nun lauf ich schnell zu kowalski und knutsch sie bis se schielt :lol:


    Patrick: du triffst den nagel auf den kopf....

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