Moderassen
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Vielleicht abgegeben?
Grade wenn man sich einen Hund nur der Mode wegen ausgesucht hat, kommt man vielleicht irgendwann an seine Grenzen, wie man sein Leben mit dem Vierbeiner im Alltag gestaltetIch weiß es nur vom Vizsla, dass dieser im Alter von 8 Monaten - 1,5 Jahren massenhaft abgegeben wird...
Ich verfolge nämlich diverse Internetseiten, Gruppen auf FB usw usf
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir keinen Welpen geholt!
Deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass dieses Schicksal auch andere Modehunde trifft.
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Ich glaube, ich habe hier bei uns noch nie einen Ridgeback gesehen
. Auch Vizslas und Weimaraner sieht man nur selten (die einzigen beiden Vizslas, die ich hier treffe, gehören einem Jäger). SoKas gibt es hier quasi gar nicht, auch keine danach aussehenden Mixe. Selbst Rottweiler sehe ich kaum noch, das waren in meiner Jugend deutlich mehr...
Hier mit Abstand am meisten: Labrador! Golden Retriever wesentlich seltener (aber im Vergleich zu anderen Rassen schon noch häufig), andere Retriever-Rassen gar nicht. Daneben halbwegs häufig: Berner Sennenhunde, Reiter-Jackys, DSH, Aussie, Beagle.
Mops, Franz. Bulldogge... wenn ich mal in der nächsten Kleinstadt bin, dann ja. Auf Spaziergängen dürfte mir beides hier aber noch nie begegnet sein.
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Stimmt...die Beagle...die gibts hier auch viel.
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“Moderassen“ sind für mich immer Rassen, die tatsächlich nur auf Angebot und Nachfrage gezüchtet werden und den einzigen Zweck erfüllen das man “jetzt auch einen hat“.
Ich schätze mal fast jede Rasse musste da schon mal durch. Früher waren es Dackel, Pudel & Co., dann Labbi, Golden, Westi, Yorcki und heute Aussi, Mops und Chi. Kann man wohl endlos fortführen.
Hauptsache man ist angesagt. -
Ich vermute ja eher, man wird erst drauf aufmerksam, wenn man es (öfter) sieht. Also gar nicht mal, ist "in", also brauche ich es, sondern eher, womit man die einzelnen Vertreter verbindet, wie sie zum eigenen "Wunschdenken" vom perfekten Hund passen. Und da finden sich vermutlich gerade Neueinsteiger in die Hundehaltung wieder.
Wenn wir hier also viele Berner Sennenhunde haben (und die haben wir!), dann ist das zum einen der Tatsache geschuldet, dass wir sehr ländlich wohnen (also die Menschen, die überlegen, in der Regel einen Garten haben) und zum anderen eben, dass der Berner, dem man draußen so begegnet (und dem begegnet man halt wirklich), etwas bestimmtes verkörpert: wachsam ohne Überreaktionen, sehr genügsam, robust, gelassen... Wer was "kompakteres", etwas agileres, familientaugliches sucht, landet beim Labrador und wer Sport machen will, beim Aussie, DSH, Border... Großartig Alternativen laufen hier nicht rum, also kennt sie kaum ein Hundehalter-Neueinsteiger, also entscheidet sich auch kaum jemand dafür. Bei kleineren Rassen halt entsprechend. Ich kauf auch nicht gerne die Katze im Sack und orientiere mich erst mal an dem, was ich tatsächlich hier so erlebe (was hab ich Depp mich bei der Entscheidung pro Sheltie schwer getan
) . Es gibt für mich auch so einige Rassen, die finde ich auf dem Papier toll, aber wenn es mit einiger Anstrengung verbunden ist, sie wirklich mal "in echt" zu erleben... Macht halt nicht jeder...
Daneben ist es sicher auch Optik (Aussie, Border, Husky...), da wird sich von so einigen fröhlich was schön geredet vor dem Kauf... -
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Wir sind ja Landeshauptstadt, auch noch eine, die als recht "versnobbt" gilt.
Moderassen, die ich in der INNENSTADT immer wieder sehe sind Viszla, Weimaraner und Ridge - große, edle Rassen, die nach "was ausschauen".
Sonst eher alles was klein ist - von Boston Terrier über Mops und Chi. -
hab ich gesagt, dass ich kaum Französische Bulldoggen, Boston Terrier oder andere Plattnasen sehe? Ist bei uns auch so.
Bin gerade nur 5 Minuten vom Bahnhof zum Haus meines Freundes. 1 Boston, 1 Frenchy, 1 Pekinese.
Also die müssen meinen Sheltie mit der langen Nase echt als Exoten empfinden. -
Hier im dörflichen Südbayern tauchen immer mehr Doodles bzw der eine oder andere ... -poo auf. Zugegeben, so manchen wassergewellten Flummy finde ich persönlich ganz hübsch, aber ich bin recht erstaunt, was die Leute teilweise zu zahlen bereit sind für solch ein Ü-Ei. Aber ok, jedem sein Traumhund.
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Also bisher wird hier noch nicht rumgedoodelt...
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Hier sieht man vorwiegend schwarze Labradore und Mischlinge damit, sowie GR - davon gibts hier echt viele.
Ansonsten weiß ich gerade mal von einem reinrassigen Schäferhund, ein paar ziemlich alte SH-Mixe, von Dalmatinern gibts ein paar, und irgendwer hat auch mehrere LH-Collies (sehe ich nur aus der Entfernung ab und an mal).
Dann gibts hier auch einen kleinen Kreis an Samojedenhaltern, die man immer mal wieder zu mehreren oder einzeln sieht.An kleineren Hunden vorallem Mischlinge, sowohl wuschelig als auch KH, und dann kommen direkt relativ viele FrenchBullies und JR.
Chis treffen wir hier (leider) selten, ich habe bisher gerade einmal zwei kennengelernt. In den umliegenden größeren Städten sieht das aber schon anders aus, da trifft man öfter mal z.B. in Einkaufszentren oder auch im Zoo Chis, Yorkis, Westis und Dackel. Neulich sogar mal Shelties und einen Mini-Aussie, aber immer wieder viele Frenchies.Naja, ist halt eher ländlich, es sind mehr größere und mittlere Hunde vertreten, als Winzlinge. Und weil die Gassiwege weitläufig sind, trifft man sich auch nicht ständig.
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