Rudelbildung,oder auch:Die machen das unter sich...
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Ich habe das Glück dass meine Mädels zum Glück völlig problemlos miteinander auskommen, das höchste der Gefühle ist mal ein zaghaftes brummeln wenn es Knochen gibt und die die Eine der Anderen zu Nahe kommt. So etwas lass ich die Zwei dann auch "unter sich" ausmachen. Würde jetzt aber eine Versuchen der Anderen den Knochen abzunehmen dann würde ich eingreifen und dafür sorgen dass jeder seinen Knochen in ruhe Essen kann.
Bei uns ist normale Kommunikation im Sinne von Knurren, brummen, bellen, Abschnappen erlaubt, sollte es aus irgendeinem Grund doch mal heftiger werden würde hier eingeschritten werden. Ich versuche hier aber auch jeglichen Grund der zu Streitereien führen könnte einfach zu vermeiden. - Vor einem Moment
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Hi,
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Bis zu einem gewissen Grad ist hier alles erlaubt, knurren, abschnappen, Zähne zeigen. Beissen, Mobbing, ständiges fixieren und bedrängen ist absolut verboten, das regele ich .
Wenn die Hunde Probleme haben ist anfangs Management gefragt und dann jede positive Interaktion fördern.
Lasse ich sie machen gehe ich das Risiko ein sie zu Todfeinden werden zu lassen. -
Finde deisen Satz "das regeln die unter sich" immer sehr schön ...
Wir Menschen regeln fast alles im Leben unseres Hundes.
Wenn wir es nicht tun und er Dinge selber regelt, reden wir von "Der will aufmucken" und "der ist dominant".Unsere Erziehung mit den ganzen Regel und Grenzen - was er darf, wie weit er gehen darf, wie er zu folgen hat, wem er zu folgen hat ...
Wir bestimmen doch sogar die Fress-, Schlaf,- Pinkelzeiten ...
(Wir bestimmen sogar WO der Hund pinkeln darf)Wir wünschen uns Hunde die bestmöglich höhren und so unselbständig sind, dass sie keinen undere Befehle in Frage stellen.
Aber gerade bei so wichtigen Dingen wie Sozialkontakt lassen wir sie kompeltt alleine?
Überall sollen sie sich uns anpassen - aber bei anderen Hunden sind sie komplett auf sich gestellt?Finde ich ehrlich gesagt ungerecht und nicht realisierbar - zumindest nicht ohne Konsequenzen realisierbar.
Alle Hunde könnten das sicher sozial unter sich ausmachen.
WENN jeder Hund im Rudel aufgewachsen wäre - ohne Einmischung des Menschen.
WENN es "ganz normale" Hundebegegnungen ohne Leine, mit ausreichend Platz, ohne Einschränkung einer Wohnung, ... gäbeda dies aber nicht möglich ist, muss der Mensch sich einmischen.
Natürlich schließt das nicht aus, dass man Hunde bis zu einem gewissen Grad ohne Einmischeung kommunizieren lassen sollte.Aber bis zu einem "gewissen Grad" lassen wir sie auch frei laufen, frei entscheiden, ...
Nur wenns "gefährlich" oder einfach unschönb wird, mischen wir uns ein - das sollte auch für Hundekontakte gelten ... -
Und wie sieht die Lösung aus?Ein Hund wird abgegeben? Die Menschen verzichten solange die Hunde leben auf ein gemeinsames Leben?
Würde ich so machen, ja.
DIe Hunde weiterhin zusammenlassen, grenzt an Tierquälerei oder hat bereits die Grenze überschritten. -
Wegen jeder "Kleinigkeit" würde ich wohl auch nicht eingreifen. Hunde können gewisse Sachen auch unter sich klären (ohne das es zu Beissereien kommt).
Aber wenn da ständig Strom zwische dem von TE beschriebenen Rüden ist, würde ich auf jeden Fall eingreifen. Diese ständigen Spannungen sind garantiert nicht schön und ich hätte kein gutes Gefühl die beiden mal alleine zu lassen. Und wenn es nur kurz ist um in die Küche zu gehen. Ich kann schwer sagen ob ich da einen abgeben würde/könnte.
Es kommt imo eben wirklich auf die Sitation und Hundekombi an ob man eingreifen sollte.
Molly und unser alter Arthus geraten mal selten aneinander wenn Molly ihre "5-Minuten-Bulldogge-rauslassen" hat. Dann ist sie sehr distanzlos, checkt ihn auch mal und ist extrem aufdringlich.
Er versucht dann sie zu maßregeln aber hat aufgrund seiner gesundheitlichen Beschwerden (ist nicht mehr so sicher auf den Beinen), kaum eine Chance sie zu bändigen.
Wenn ich es laufen lassen würde, würde er relativ schnell umfallen. Er liegt dann auf dem Boden und wird panisch weil er nicht mehr hochkommt und würde bestimmt ab einem gewissen Punkt auch anfangen nach ihr zu schnappen.Obwohl er mehr als doppelt soviel wiegt, kann er sich in der Situation nicht wehren .
Ich fange also Molly frühzeitig ein wenn sie anfängt ihn zu bedrängen und er schon anfängt zu brummen. Erspart unnötigen Stress für den Hund. -
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Mach beiden einen Maulkorb drauf, dann können die sich schubsen und nicht verletzen
Gleichzeitig kannst du beiden Ansagen geben und zeigen, das du es regelst
Endet jedenfalls nicht blutig und man muss sehen, wie beide dann miteinander klar kommen.
Gewöhnen die sich aneinander, kann der Maulkorb ab, wenn nicht, bleibt er bei beiden weiterhin dran
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Man muss einfach unterscheiden, ob es um situative Konflikte geht wie Ressourcenverteidigung zum Beispiel. Wenn das alles im normalen Rahmen verläuft, kann man sicher auch Hunde mal machen lassen.
Wenn zwischen den Hunden aber grundsätzlicher Klärungsbedarf besteht (Rangordnung in dem Sinne gibt es ja nicht in diesem Fall), kann das "untereinander ausmachen" schon auch gefährlich werden. Kritisch sehen würde ich das schon, wenn dabei immer wieder auch Verletzungen entstehen.
Da gäbe es dann sicher von Menschen Seite aus auch ein bisschen mehr zu managen.
Wenn man allerdings zu enges oder falsches Management betreibt, kann es natürlich auch soweit kommen, dass man die Hunde dann auch immer im Auge haben muss, weil es sonst auch schnell ernsthaft kippen kann.
Sicherlich macht so ein Zusammenleben weder Mensch noch Hund Spaß, aber in manchen Fällen kann man auch nicht viel machen, wenn die Hunde sich einfach nicht grün sind.
Und gerade Hunde, die eng zusammen leben, haben meistens deutlich weniger heftige Auseinandersetzungen, eben weil sie sich gut kennen und einschätzen können und die Kommunikation somit viel feiner und ausgeprägter ist. Da reicht dann ein einfaches Augenbrauen hochziehen schon, um den Gegenüber seinen Standpunkt klar zu machen.
Der Spruch, die machen das unter sich aus, impliziert jedenfalls immer auch, dass am Ende ein Hund auf der Strecke bleibt, im schlimmsten Fall, dass er in letzter Instanz togebissen wird.
Wer das dann akzeptieren und vertreten kann, der darf von mir aus diese Ansicht auch haben.Sinnvoller wäre es allerdings, sich mit Hundeverhalten mal deutlich mehr auseinander zu setzen oder sich eine entsprechende Einschätzung eines Profis zu holen.
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Ist ja nur Theorie, wie wissen ja nicht wie die Menschen und die Hunde leben.
Ich finde es aus eigener Erfahrung immer schwierig, die eigenen Hunde zu lesen. Man hat da wirklich oft (nicht immer) ein Brett vor dem Kopf.
Dehalb würde ich mir hier Hilfe hinzuziehen oder die Hunde sehr gut beobachten.
Denn die "Zeichen" sind weit vor einer Klopperei zu sehen. und da kann man manchmal den Fuss reinbekommen.
Hunde "mobben" (schränken ein, beschneiden) andere sehr häufig. Und da nimmt Management zum Beispiel durch umstellen des Wassernatpfes oder sonstewas schon viel Dramatik raus. (Ressourcen beachten)
Und ganz KLARE!!!! Regeln!
In MEINEM Haus wird kein Hund gemobbt ect.Analog zu: "solange du die Füsse unter meinem Tisch hast....."
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Hallo!
Also ich weiss ja nicht ob Herculada noch mitliest: Wie wurden denn die Hunde zusammengeführt? Ist gemeinsames spazierengehen ok? Gemeinsam frei auf ner grossen Wiese sein?
Man muss sich ja nicht lieben, nur parallel im gleichen Haushalt leben können. Sooo viel verlangt finde ich das nicht.
Wichtig ist genau draufzuschauen wenn die beiden miteinander interagieren um rauszukriegen um was es geht. Ist einer klar souveräner aber der andere will es nicht einsehen... Sind beide pubertär und kapieren einfach gar nix... Bilden sich beide ein die Nummer 1 zu sein... Veteidigen sie eventuell ihr Herrchen und sind nur eifersüchtig...
Einfach machen lassen... wurde eh gesagt: wenn man mit einem Toten oder mit einem Hund mit faustgrossen Loch im Hals leben kann, dann nur zu!
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Aktuell ist bei mir das Thema der Rangfolge Hundesache, also sie regeln es untereinander. Allerdings kommt es dabei nicht zu Beissereien, es ist vor allem Chuqui der seinen Söhnen machmal sagt wer der Boss ist, da reicht oft ein "steifwerden" oder ein Blick und die anderen sputen.
Einmal hatte ich 2 die sich gebissen haben (Rüde und Hündin). 2 mal haben wir eingegriffen, das dritte mal waren sie alleine. Die Hündin hatte dann ein paar Bisswunden aber die Rangfolge war geklärt und die beiden haben sich nie wieder gefetzt.
Ich würde die beiden erstmal mit Maulkorb und vielen gemeinsamen Spaziergängen aneinander gewöhnen. Eventuell einen Hundetrainer dazuholen wenn man sich nicht sicher ist, oder einen der beiden oder sogar beide kastrieren. Je nachdem woher die Agression kommt.
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