Schwanzwedeln
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Huhu, eher ungern, immerhin ist es nicht mein Hund, wir sind ja noch in der Probezeit mit ihr
Und von meinem Hund findet sich auch kein Foto im Netz, ebenso wenig wie von mir oder meinen Kindern. Ist nicht böse gemeint, sondern nur ein Prinzip von mir :)Ich möchte auch gar nicht diskutieren, ob sie denn nun bleibt oder nicht. Ja, es ist eine blöde Situation und die Sache mit dem Schwanz, der dauernden Verletzung und der "Rutenklopferei", über die sich die Nachbarn beschweren, machen es nicht gerade besser.
Sie ist nicht lange bei uns, aber da sie sich so schnell an mich (leider nur an mich) bindet und sich andererseits so schlecht in der Stadtwohnung fühlt, haben wir uns recht schnell entscheiden müssen. Es wäre unfair, wenn wir es länger probieren und sie dann auch nochmal fortgerissen wird. Es war seit Jahren mein großer Wunsch einen zweiten Hund aufzunehmen. Es wird in absehbarer Zeit kein zweiter Hund mehr hier einziehen, bevor wir nicht selbst bauen und die optimalsten Bedingungen bieten können. Hätten wir das alles schon, dann würden wir sie nie mehr her geben. Wir können jetzt nur noch unterstützend tätig sein, die Anleitungen beider Tä und letztendlich auch unser Lehrgeld weiter geben, damit sie ein passendes Zuhause findet. Lg - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo, Czarek, es tut mir so leid, daß Ihr diese Entscheidung treffen mußtet, aber Ihr habt meinen vollen Respekt, daß Ihr wirklich nach dem Wohl des Hundes entscheidet - ich glaub, das hätte nicht jeder geschafft....
Was mich ein bißchen vorsichtig stimmt, ist, daß Du schreibst, daß die Leute ihren Hund vollkommen falsch eingeschätzt hätten, und falsche Angaben über gewisse Dinge gemacht haben, die der Hund können soll. Ich frage mich dabei nämlich, ob die das Ganze nicht etwas beschönigt haben (vielleicht auch sich selbst gegenüber unbewußt, damits leichter wird), um den Hund möglichst schnell (und gut) unterzubringen... So besteht halt bei einer Rückgabe das Risiko, daß sie den nochmals in Wohnunghaltung vermitteln mit denselben Argumenten, er sei wohnungsgeeignet oder so. Hast ja geschrieben, die haben vermutet, Du wolltest den Preis drücken, und nachdem ich nicht glaube, daß Du denen den Hund einfach so vor die Tür gesetzt hast, gehe ich davon aus, daß Du deutlich erklärt hast, warum Du ihn zurückbringen möchtest, und die Leute das weder verstehen noch nachvollziehen oder akzeptieren können. Ob´s da nicht besser wäre, DU sorgst für ne adäquate Vermittlung und behälst ihn solange......
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Hallo,
Mit den Besitzern hab ich mich heut ausgesprochen und meine Beweggründe genau erklärt. Sie können es jetzt nachvollziehen, was genau ich bezwecke und wo ich die Probleme sehe. Und sicherlich werden sie unsere Erfahrungen auch berücksichtigen.
Ich glaub nicht, dass sie den Hund absichtlich zu uns gegeben haben, obwohl sie um seinen Charakter wussten, sondern sie echt nur die gute Beziehung zwischen uns und dem Hund gesehen haben, dass wir sie gut händeln können usw. Da war wohl einfach auf beiden Seiten der große Wunsch da, dass es passt und gut geht. Immerhin haben wir auch andere Bewerber ausgestochen, wo die Chemie nicht so gestimmt hat. Und man kann halt nie 100%ig sagen, ob es passt, wenn man es nie ausprobiert hat. Aber bösartig falsche Tatsachen zu sagen, das unterstelle ich ihnen nicht. Die Leute wollen auch nur das Beste für ihren Hund und leiden sehr drunter, dass sie ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst behalten können. Und wir waren nunmal leider nicht das Beste für die arme Socke.
Die Hündin ist nun wieder zuhause und von dort aus suchen die Menschen weiterhin ein neues Zuhause für sie. Das schaffen sie auch, da hab ich gar keinen Zweifel.
Wir sind wirklich traurig und es war ein Abschied mit vielen Tränen (obwohl ich nicht flennen wollte). Andererseits sind wir auch ein bisschen erleichtert, dass die Entscheidung gefallen ist und sie ein passenderes Zuhause finden wird, wo sie sich nicht so stressen wird. Auch das mit der Rute wird berücksichtigt, wurde mir fest versprochen.Für die Hündin war es nur ein paar Wochen Urlaub. Wir aber werden sie nicht so schnell vergessen können, auch wenn sie nur kurz bei uns war. Der Zweithundwunsch ist mit ihr erstmal für lange Zeit abgegeben. Irgendwann einmal wird hier ein Welpe einziehen, wenn die Umstände "perfekt" sind. Ein Welpe deswegen, weil wir ihn dann vom ersten Tag an uns und unsere Lebensweise gewöhnen können. Und wenn da was schief geht, dann können wir uns an die eigene Nase fassen.
Mit den Besitzern der Hündin bleiben wir weiterhin in Kontakt. Sie halten uns auf dem Laufenden. Lg -
Das ist natürlich traurig, dass es nicht geklappt hat. Aber wenn es für einen selbst so ein unüberwindbares Problem darstellt, das es die anderen Aspekte der Hundehaltung in den Schatten stellt, dann war euer Weg höchstwahrscheinlich der Beste.
Ihr werdet noch euren perfekten Zweithund finden. Ich sage mir immer: Es passiert nichts ohne Grund. Irgendwo da draußen wartet noch DER Hund für euch, ihr müsst ihn eben nur finden. :)
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Achje, das ist traurig.
Aber es ist immer besser im Sinne des Hundes zu entscheiden und das habt ihr hier. -
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Danke, dass ihr da meine Meinung versteht. Es gibt viele Leute, die sagen, dass es nicht ok ist einen Hund zu sich zu holen und dann wieder abzugeben. Diesen Gegenwind hab ich nämlich grad eher. Da ist man der Meinung, man muss hakt notfalls jahrelang üben.
Aber ich fände es äußerst egoistisch von mir zu sagen "So, ich wollte den Hund, nun ist er hier, der hat sich an mein Leben anzupassen, er wird sich schon umgewöhnen und den Schwanz kann man doch schnell kürzen, dann ist der in der Wohnung kein Problem mehr!" und der Hund kommt insbesondere auf Wohnung gar nicht klar, wenn er doch die Möglichkeit besitzt ein Leben zu führen, wo er glücklich rein und raus laufen kann, wo sich keiner am Gebell stört und der Hund so viel rumtrampeln kann, wie er möchte, weil eben kein Nachbar unter uns wohnt, der davon eine Krise kriegt. -
Wer Hunde kennt, hat und liebt wird Deine Entscheidung verstehen. Das mit der Rute die eventuell gekürzt werden muss ist in meinen Augen gar nicht so dass Prolem. Möglicherweise sehe ich das anderes weil ich Hunde mit gekürzten Ruten hatte und habe. Aber wenn der Hund so ein kleiner Trampel ist und sich in der Wohnung nicht wohlfühlt ist es für ihn auf jeden Fall besser so. Ausserdem hast Du Dir ja auch viele Gedanken gemacht und den Hund wieder dahin gebracht wo er sich wohlfühlt und nicht ins nächstgelegene Tierheim. Und wie PocoLoco schon sagte, Dein Hund warte irgendwo da draussen
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Da ist man der Meinung, man muss hakt notfalls jahrelang üben.
Das hört man leider immer öfter. Und wenns sein muss jahrelang den Hund und sich selbst stressen...
Ich versteh das einfach nicht, das ist weder für Hund noch für den Mensch wirklich gesund und gut schonmal garnicht. Grad in so einer Situation die man doch relativ "einfach" lösen kann dadurch das der Hund in andere Hände kommt!Lass dir nix einreden! Hätte, könnte, vielleicht, möglicherweise und bis dahin? Streß hoch 20 für alle Beteiligten.
Garantie auf Erfolg gibts da auch keinen, ich finde ihr habt absolut im Sinne des Hundes entschieden. -
Ich weiß, der egoistische Gedanke ist hier nicht so populär, aber ich finde und wollt gern noch mal betonen, wenn man einen Hund unter bestimmten Voraussetzungen zu sich holt, und somit auch sein eigenes Leben für die nächsten Jahre davon abhängig macht, darf man auch im EIGENEN Sinne entscheiden, wenn sich herausstellt, dass die Voraussetzungen aufgrund falscher Aussagen gar nicht vorhanden sind.
Ich glaube hier in diesem Fall gings euch wirklich um das Wohl des Hundes, und das finde ich super, aber ich fände es genauso legitim, wenn die Begründung gelautet hätte, dass IHR euch nicht womöglich ewig lange mit einem Problem das Leben schwer machen wollt, von dem ihr vorher nichtmal wusstet, dass es existiert.
Wisst ihr wie ich das meine?!
Klar treten immer wieder Probleme auf mit denen man nicht rechnet, aber wenn man eben damit rechnet, dass ein Problem NICHT auftritt, weil man z.B. entsprechende Infos bekommen hat, dann darf man so kurz nach der Übernahme mMn die Reißleine ziehen. Ach nur für sich selbst.
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Es gibt viele Leute, die sagen, dass es nicht ok ist einen Hund zu sich zu holen und dann wieder abzugeben.
Ich selbst bin ja eher der Typ, der sich entscheidet und das dann durchzieht.
Aber ich würde niemanden dafür verurteilen, wenn derjenige das anders handhabt.
Manchmal passt es einfach nicht, und man hat auch nicht das Gefühl, das wuppen zu können.Lass Dich nicht deprimieren, Czarek.
Ist völlig okay, wie Du das gemacht hast. War eben der falsche Hund. - Vor einem Moment
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