Warum immer wieder ein Rüde?
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Ich mochte immer lieber Jungs, bei so ziemlich allen Spezies. Ich war als Kind/Jugendliche auch immer mit Jungs unterwegs, und bei Einladungen zu Bachelorette Parties und "Ladies Nights" kommt mir das kalte Grausen. Ich check die soziale Dynamik einfach nicht.
Ich finde Jungs einfacher zu verstehen und im Umgang, Geprolle macht mir nichts aus.Und trotzdem - Nova ist meine erste Hündin, und was soll ich sagen, sie ist total zauberhaft. Irgendwie hat man das Gefühl, die Hündin gibt 150% und ist immer noch dabei, wo der Rüde sich schon längst abgemeldet hätte. Ist bei Stuten für mich übrigens auch so - zickiger, ja, aber wenn sie mal laufen, dann geben sie alles.
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Dass ein Hund seinen Hof oder Grundstück bewacht, hat für mich auch nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern vielmehr mit der Rasse. Das hat für mich auch nichts mit Geprolle zu tun, sondern mit Wachtrieb.
Ein guter Testosteronspiegel erhöht die Körperliche leistungsfähigkeit. Nehme ich jetzt noch die gewünschenten Rasseeigenschaften hinzu, dann habe ich eine Top Gemisch. Unser grundstück ist 22 fußballfelder groß und uneingezäunt. Nebenher geht er mit dem hirten in die Berge..da hat er einiges zu tun.
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Ich wollte als Ersthund unbedingt eine Hündin. Die waren mir einfach immer sympathischer und mir gefällt das Zierliche eigentlich bei jeder Rasse besser, als die größeren und kräftigeren Rüden. Das gleiche gilt bei Katzen. Nur bei Pferden waren mir die Hengste und Wallache immer lieber.
Fini ist kastriert (keine Frühkastration) bei mir eingezogen, also keine Ahnung, wie es ist, wenn man eine nicht kastrierte Hündin hat.
Rumprollen kann sie mindestens genauso gut wie jeder Rüde, markieren ebenso. Sie hat ihre "Feinde" sag ich mal, die sie nicht leiden kann und denen sie das auch immer wieder mitteilen muss, sowohl bei Hunden, als auch bei Menschen. Für Hündinnen interessiert sie sich so gut wie nie (außer sie findet sie blöd oder sie riechen wegen der Läufigkeit interessant), für Rüden interessiert sie sich fast immer und wenn sie sich traut, nimmt sie da gerne von selbst Kontakt auf.
Ob sie bei einer Reiberei ernst machen würde, kann ich nicht sagen. Sie ist ein sehr unsicherer Hund und zieht sich zur Not eigentlich lieber zurück.Ich kenne richtig zickige Hündinnen, die meinen, sie müssten alles und jeden herumkommandieren und sowas kann ich überhaupt nicht ab. Da ist mir völlig egal, ob das ein Rüde oder eine Hündin macht. So ein Verhalten nervt ungemein. Hündinnen haben das zickig sein also nicht für sich gepachtet, schlimm finde ich an dem Wort allerdings gar nichts.
Der nächste Hund wird, sollte Fini dann noch leben auf jeden Fall ein Rüde sein (schön, wenn man mehr Auswahl hat
) und zwar ganz einfach, weil das bei Fini besser passt. Solange der Hund vom Charakter zu uns passt, kann ich damit leben.
Würde der nächste Hund erst nach Fini kommen, zieht zu 100% wieder eine Hündin ein. -
Ich bin auch eher für Rüden zu haben. Ich hab keine Ahnung, warum... ich finde sie i.d.R. einfach sympathischer...
Ich kenne sowohl Hündinnen als auch Rüden, manche mag ich, manche nicht. Kann an beiden Geschlechtern charakterlich keine besonderen Unterschiede fest machen.Ich bevorzuge Rüden.
Ansonsten hab ich aber keine besonderen Wünsche. Weder was Farbe, Größe, Felllänge, Alter oder Rasse angeht. Ich bin da flexibel. Ich geh ins TH und der Hund muss passen. Und ich denke, dass ich mich immer eher in einen Rüden verlieben würde. Wie gesagt, sie sind mir sympathischer. Was nicht heißt, dass hier nie und nimmer eine Hündin einziehen wird. Aber es ist unwahrscheinlich. -
Mein Rüde holt sein Ding übrigens öfters mal raus. Wenn er aufgeregt ist, klar, aber auch wenn er sein großes Geschäft verrichtet
Und auch so putzt er sich das mehrmals täglich, wenn er das im Bett anfängt fliegt er auch raus
Aber der hat natürlich auch kein längeres Fell, das irgendwas verstecken könnte. Da sieht man halt alles, wie bei manchen kurzhaarigen Hündinnen die Zitzen halt auch.
Das stört mich übrigens beim Bauchkraulen mehr - bei den Zitzen denke ich immer, das ist womöglich ne Zecke
Aber seiner Männlichkeit kann man gut ausweichen. Manchen gehts da ja genau anders rum.
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Meine haben ihn beide mal ausgefahren, bei Aufregung ganz besonders. Dann sag ich Platz und weg isses
Momentan nervt mich nur der stinkige Penisrotz bei meinem Kleinen, der Große ist kastriert und hat das nicht, der fährt ihn auch seltener aus.
Stören tut mich das nicht, höchstens beim knuddeln, wenn man nicht nach herzenslust über den Bauch kraulen kann, sondern da immer was im Weg ist. -
Ja, Nils fährt seins auch manchmal aus. Wenn er sich extrem freut oder sich halt sehr entspannt...
hat aber keinen sexuellen Hintergrund.
Mich stört das aber überhaupt nicht. Ist ja i.d.R. nichts schmutziges dran. Und vor meinem eigenen Hund kann ich mich auch nicht ekeln.
Beim Bauchkraulen stört es bei so einem Zwerg, wie ich ihn habe, in der Tat ein wenig. Die Proportionen sind da einfach anders als bei größeren Hunden.
Da ist zwischen Brustbein und Schniepel nicht mehr viel Platzaber er steht eh mehr auf Schultermassagen.
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Zum Thema Nachwuchsrüden und Züchter: Dass sich hier fast alle Leute für den Rüden begeistern, liegt nicht an irgendwelchen Vorlieben, sondern an der Fragestellung.
Warum immer wieder einen Rüden? - Spricht halt Rüdenbesitzer an. Und evtl Hündinnenbesitzer, die sich die Frage stellen "Ja, warum? Versteh ich auch nicht."
Simple Beeinflussung der Antworten. -
Ein guter Testosteronspiegel erhöht die Körperliche leistungsfähigkeit. Nehme ich jetzt noch die gewünschenten Rasseeigenschaften hinzu, dann habe ich eine Top Gemisch. Unser grundstück ist 22 fußballfelder groß und uneingezäunt. Nebenher geht er mit dem hirten in die Berge..da hat er einiges zu tun.
Das hat aber ja nichts mit negativem Rüdenrumprollen zu tun oder damit, dass ich meinem Hund das Rüdenverhalten abtrainiere, darum ging es ja eigentlich.
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Mir kommen nur Jungs ins Haus. Schlicht und ergreifend weil ich mir nicht zutraue jeden Hund blocken zu können.
Das hab ich nie als schlimm empfunden, hatte es in jetzt 5 Jahren mit läufiger Hündin (die ersten Jahre in der Großstadt mit hoher Hundedichte, dann auf dem Land) nie, dass ein Rüde so aufdringlich war, dass ich den überhaupt erst hätte "blocken" müssen. Und wenn ich tatsächlich mal einen haben sollte, der sich mit nem "Kscht, geh weg!!!" und nem Ausfallschritt nicht vertreiben lässt, dann würde der halt nen Tritt oder die Leine abkriegen und fertig. Ist ja nicht so, als springen die Rüden wie vom Teufel besessen und mit Urkräften ausgestattet auf die stets willige Hündin.
[/quote]Einmal das
Dieses "Geprolle- ab Werk" ist ein Grund, warum ich einen Beauceron-Rüden als Hofhund bevorzuge.
Aufmerksam das Revier abstecken, Patrouille laufen und bei eindringlingen (nachbarshunden, streuner fremde Menschen ect.) einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist unter anderem das, was wir von einem Hofhund erwarten.Hm, ja, ein Rüde ist ein bisschen imposanter und wirft sich mit anderen Hunden mehr in Positur, stärker abschreckende Wirkung auf Streuner kann ich gut nachvollziehen.
Aber generell Wachsamkeit verbinde ich nicht mit dem Geschlecht oder dem Kastrations-Status und im Wachverhalten gegenüber Menschen konnte ich noch nie einen Unterschied zwischen den Geschlechtern feststellen. -
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