Hündinnenkämpfe
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AnniMalisch -
22. Juli 2015 um 21:48
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Ich finde das schon sehr extrem. Wie kann die Situation denn gewesen sein, dass sie draußen beim Spazieren gehen so aufeinander los gegangen sind? Ich würde denken, dass es in den eigenen 4 Wänden wahrscheinlicher ist, dass so etwas passiert(mehr Ressourcen zur Verteidigung,weniger Platz).
Eine Beißerei ist das eine aber so eine Attacke schon etwas anderes. Ich würde den beiden nicht mehr vertrauen und mir ernsthaft zu überlegen eine von beiden wegzugeben. Zum Wohle der Hündinnen.
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Hallo,
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Verstehe ich nicht.Hunde, die sich mal gebissen haben, dürfen auf keinen Fall weiter zusammen gehalten werden?
Kannst Du das bitte näher erläutern?
Naja, ich finde man muss einen Unterschied machen zwischen "sich mal gebissen haben" (z.b. Loch im Ohr oder so) und dem was die TS hier beschreibt denn das hört sich für mich mehr nach Tötungsabsicht an und dann wird es meiner Meinung nach wirklich schwer, vielleicht nicht unmöglich. Alleine dass ich als Halter das Vertrauen in meine Hunde erstmal verloren hätte, immer auf Halb 8 wäre, immer die Angst im Nacken dass soetwas nochmal passiert weil man selbst im Management versagt . . . stelle ich mir schrecklich vor. -
Ok, das ist eine andere Nummer.
Hier gingen die Damen sich ans Fell, an die Nase, ans Vorderbein- das war fürchterlich genug.
Einem Hund fehlt seitdem ein Stück Zunge.Tötungsabsicht- ich sag mal nein. Sie ließen voneinander ab. Sprachen zwei Tage nicht miteinander. Heulten dann wieder zweimal täglich- da wußte ich, es ist ok.
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Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach einer sehr schweren Verletzung ein gutes Zusammenleben noch möglich ist.
Klar, trennen, managen ohne Ende....
Aber ist das schön?
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Die Tötungsabsicht war ohne Zweifel zu sehen (schon allein das Schütteln an der Kehle), die Dalmatinerhündin blutüberströmt am Boden, konnte nicht mehr aufstehen. Hundetrainer kann hier noch helfen um ein normales Miteinander zu gewährleisten?
Also bitte! Wie kann man so eine Frage überhaupt stellen..
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Außer der Rüde (Intakt) meines Bruders und ein Yorki Rüde kastriert von meiner Schwester bilden hier 3 Hündinnen ein Rudel. Hündin der schwester ist eher nur Besucher. Den Anfang macht die Malinoi Hündin meiner Ma. Dann kam als Welpe unsere Luna dazu die mit mir mindestens 5 mal die Woche da ist und das über längere Zeit und die colliehündin meiner Ma. Dazu ein aktueller Wurf und der Rüde meines Bruders der eine Mietwohnung mit im Haus hat.
Schlägerei mit Wunde gab es bisher nur zwischen Mutter und Sohn. Also die beiden Malis. Ressourcen. Muttern wollte saufen und Sohn fand das doof. Der hat solche ticks aber auch unterwegs und greift unsere an nur weil er gerade erregt ist und unsere intensiv im Gras schnüffelt. Hat also ein dünnes Nervenkostüm. Die Weiber untereinander sind goldig. Nie Probleme.
Die collie Hündin ist nie auf Streit aus. Die Malihündin ist nur mit der Horde Welpen mit Vorsicht zu genießen. die steht auf "fremde" Welpen gar nicht. Also man sollte die Ressourcen hier auf jeden Fall getrennt verteilen denn wenn Malidame was hat und Welpe kommt gucken gibts saures. Ist aber räumlich kein Problem.. Auch wenn meine Schwester mit ihrer Sennenmix Hündin dazu kommt gibt es keinen Problem. Sie signalisiert das sie kein bock auf die jungen wilden hat und die jungen Wilden lassen es dann auch.
Alles in allem sind gerade die Weiber auf einem Haufen äußerst angenehm. Der junge Bursche ist der der alles aufmischt. Im Spiel. Dann donnern 3 großhunde durch den Garten. Glas bitte gut festhalten. Die Hündin meiner Schwester steht nur in der Ecke und denkt sich wohl wie bekloppt die drei sind.
Seitdem die Malihündin Medikamentös eingestellt ist (Schilddrüse) hat der Bursche einen zum bolzen auf seiner Augenhöhe.
Also ich kann zwar sagen wenn Mädels sich nicht mögen kracht es richtig aber wenn es passt......Bei uns noch nicht vorgekommen.
Also hier sind die Damen alle nett miteinander. meine Ma verteilt auch an alle Möhren oder Hasenohren und da gibt es kein Stress. Jeder holt sich nacheinander seines ab und keiner belästigt den anderen. Da kannste ne Schaufel Futter im Garten verstreuen und das wird schweigend friedlich gemeinsam aufgenommen. 3 Hündinnen und kein zicken.
ich denke nicht das dass noch zusammen funktionieren wird. Wenn der Dalmi noch lebt.......

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Das kann in jeder Konstellation passieren... Hündin/Hündin, Rüde/Rüde, Rüde/Hündin.... deshalb sollte man sich klar machen, wenn man sich einen zweiten Hund anschafft und so etwas passiert, was für Möglichkeiten man hat, wenn es nicht mehr klappt. Ein getrenntes Leben für beide Hunde zum Beispiel. Im selben Haushalt erfordert dies Managament und erhöhten Zeitaufwand, aber wer bereit ist das zu tun, dessen Hunde müssen meiner Meinung nach dadurch dann keinen Nachteil haben.
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Zwischen meinen beiden Hündinnen (1,5 Jahre Altersunterschied) gab es auch schon heftige Auseinandersetzungen.
Wobei man sagen muss, dass diese ausschließlich von meiner Bulldogge ausgingen. Der Mops ist friedlich, und würde keiner Fliege was zu leide tun. Wenn sie aber von der Bulldogge angegriffen wird, verteidigt sie sich und will dann auch immer wieder drauf, hat aber natürlich keine Chance!
Die Bulldogge hat immer wieder in den letzten Jahren unvermittelt angegriffen. Zum ersten Mal, als sie das erste Mal läufig war. Damals musste ich beide 3 Monate lang nonstop trennen. Danach ging es wieder lange gut.
Einmal hat mein Mops-Mädel auch mächtig Blut verloren und musste getackert werden.Immer wieder habe ich mich mit dem Gedanken getragen, eine der Hündinnen abzugeben.
Inzwischen klappt es aber gut, alle leben entspannt zusammen, und ich kenne die Auslöser der Angriffe durch meine Bulldogge.
Es ist immer Ressourcenneid, in der Regel im Zusammenhang mit großem Stress der Bulldogge. Sie ist ein unsicherer Hund, und hat irgendwann damit begonnen, in den Mops zu beißen, wenn sie unter Stress stand.
Was hier wichtig ist, es darf keinerlei Ressourcen geben, um die man sich streiten könnte, also kein Kauzeugs, kein Spielzeug usw.
Und Coco, die Bulldogge, braucht eine ganz klare und konsequente Führung. Wenn man das ein bisschen schleifen lässt, ist sie sofort der Meinung, dass sie die Führung übernehmen muss, und dann trifft sie unter Umständen entsprechend falsche Entscheidungen.
Heikel wird es, wenn sich etwas im Rudel verändert, wie zum Beispiel Familienzuwachs, oder auch wenn nur viel Besuch im Haus ist. Das verunsichert Coco dann schnell, sie weiß dann nicht mehr, ob sie irgendwas regeln muss oder ob der Besuch nicht vielleicht auch eine verteidigungswürdige Ressource ist.
In solchen Momenten braucht Coco dann auch ganz klare Ansagen (zum Beispiel, dass sie auf ihrem Platz bleiben muss), oder die Hunde werden in solch unübersichtlichen Situationen getrennt.Wenn ich nicht zu Hause bin, trenne ich die Hunde auch.
Mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen klappt es gut, allerdings habe ich schon ein besonderes Auge auf die Hunde, um rechtzeitig zu merken, falls die Stimmung kippt, und Coco in Versuchung kommen könnte, den Mops mal wieder anzugehen.
Also wir leben hier entspannt zusammen, das war phasenweise aber auch schon anders, und ich muss trotz allem immer auf der Hut sein, damit hier alle in der Spur laufen.
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Eine Freundin von mir hat seit Jahren immer 2 bis 3 Hündinnen zusammen.
Da hat es noch nie Probleme gegeben.Ich selbst hatte allerdings mal eine Hündin (erwachsen aus Privatabgabe), die mit 50% der Hündinnen unverträglich war. Das war echt nervig und hat sich im Lauf der Jahre nicht völlig korrigieren lassen.
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Die Frage darf man stellen
- und die Antwort lautet vermutlich nein. - Vor einem Moment
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