Hündinnenkämpfe
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AnniMalisch -
22. Juli 2015 um 21:48
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Also bitte! Wie kann man so eine Frage überhaupt stellen..
Na jetzt verurteil mich als Rüdenhalterin doch nicht.... eine Frage zu stellen und gleichzeitig schon eine Meinung dazu zu haben darf man doch wohl noch oder net?

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Hallo,
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Wenn der Vorfall zum Beispiel aus jagdlicher Motivation kommt, dann spielt das Geschlecht keine Rolle.
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"Aber das ist doch ein Mädchen????"
Wie oft höre ich diesen Satz, weil davon ausgegangen wird, dass Rüden sich mit Hündinnen vertragen......... :/ -
Hallo Zusammen,
also ich kenne so einen extremen Vorfall noch nicht. Vielleicht ging es hier um einen Rangordnungskampf und das was passierte , war die Spitze des Eisberges?
Meine verstorbenen Hündin wurde mal ohne Vorwahrnung von einer andern angegriffen , die noch nicht mal auf die Denmutshaltung von meiner einging. Die biss sich dann bei meiner fest und wir mussten beide Hunde trennen. Meine hatte 6 kleinere Wunden aber ansonsten ging es ihr gut.
Die andere Hündin kam ursprünglich aus Rumänien und wurde wohl als junger Hund zerbissen. Deswegen ist sie wahrscheinlich bei meinem Hund so ausgerastet.
Meine jetztige Hündin ist 15 Monate alt und verträgt sich bisher mit Rüden und Hündinnen. Allerdings wurde sie schon von zwei Hündinnen gezwickt, so das sie leicht blutete. Daraufhin hat sie zurückgeschnappt. Anschließend haben sich bisher dannn beide Hündinnen ignoriert. Dieses Verhalten empfinde ich bei einem Hundestreit als normal.
Lg -
Aus welchem Grund sich die RR auch immer dazu hingerissen fühlte, die Dalmaterin zu töten, ob Bällchen im Spiel war, die HHin dem Dalmatiner mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat, eine Maus der Grund war (mehr jagdliche Motivation ist auf der Hundewiese nicht möglich), wissen wir nicht. Fakt ist, wenn beide Hunde nicht von engagierten HH getrennt worden wären, jetzt ein toter Dalmatiner zu beklagen wäre.
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Aus welchem Grund sich die RR auch immer dazu hingerissen fühlte, die Dalmaterin zu töten, ob Bällchen im Spiel war, die HHin dem Dalmatiner mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat, eine Maus der Grund war (mehr jagdliche Motivation ist auf der Hundewiese nicht möglich), wissen wir nicht. Fakt ist, wenn beide Hunde nicht von engagierten HH getrennt worden wären, jetzt ein toter Dalmatiner zu beklagen wäre.
Also ich glaube nicht, dass eine Hündin sich denkt, "so, jetzt ermorde ich mal die andere".
Sondern die "Tötungsabsicht", wenn sie denn vorhanden ist, entsteht aus der Situation heraus. Also es kommt zum Konflikt, sie verbeißen sich ineinander, und dann wird "gekämpft bis zum bitteren Ende".Ich bezweifele, dass mein Mops-Mädel es überlebt hätte, wenn ich meine Hündinnen in diesen Momenten des Kampfes nicht voneinander getrennt hätte. Jedenfalls habe ich es noch nie erlebt, dass sie von sich aus wieder voneinander abgelassen haben.
Trotzdem hegen sie im Alltag keine Tötungsabicht gegeneinander.
Aber es sind eben Tiere, und man muss Situationen, in denen es eskallieren könnte, schon von vorneherein vermeiden und eingreifen, bevor es überhaupt knallen könnte.
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Meine beiden Hündinnen sind mit ca. 5 (gleichalt, keine Geschwister, ganz unterschiedliche Typen, aber seit Welpenalter zusammen aufgewachsen) von heute auf morgen aufeinander losgegangen. Ich hab den Beginn des Kampfes nicht gesehen, wurde dazu gerufen. Getrennt habe ich mit dem Wasserschlauch - hat zum Glück gereicht.
Beide blutig verletzt, zum Glück wohl aber gleichstark, sonst hätte eine dumm ausgesehen.Wir haben dann einiges umgestellt, aber es kam wieder vor. Dann hatte ich eine Trainerin/Hundepsychologin da und die hat einiges ausprobiert, die Hündinnen beobachtet usw. Nach drei Sitzungen war klar - die werden nicht mehr zusammen glücklich.
Wir haben dann eine von beiden in sehr gute Hände abgegeben. Sie hatte Jagd- und Hütetrieb - eh schon eine schwierige Kombi und mit unserer Lebenssituation stand sie ständig nur unter Stress. Sie ging dann zu einem alleinstehenden Mann mit großem Grundstück und viel Zeit. Wir hätten unser Leben nicht nach ihr ausrichten können.
Die zweite Hündin war danach wie ausgewechselt. Sie hat sichtlich entspannt. Manchmal geht's einfach nicht miteinander...
Übrigens die Psychologin meinte damals, dass das Alter mit 4-5 typisch ist für solche Fälle... weil die Hündin da erst "wirklich" erwachsen ist und häufig andere Prioritäten setzt. Bei uns ging es auch um Ressourcen und die zweite Hündin hatte eine Art "Kontrollwahn". Für die erste Hündin ein täglicher Spießrutenlauf.
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Trotzdem hegen sie im Alltag keine Tötungsabicht gegeneinander.Aber es sind eben Tiere, und man muss Situationen, in denen es eskallieren könnte, schon von vorneherein vermeiden und eingreifen, bevor es überhaupt knallen könnte.
So ist es. Und das scheint mir bei zwei Hündinnen etwas aufwändiger zu sein, diese Situationen, bevor sie entstehen, zu erkennen. Und einzugreifen. Da reicht ja ein scharfes Wort- so ist es jedenfalls inzwischen hier.
Wenns dann knallt, kannste nix machen. Meine ließen einfach nach einigen Minuten voneinander ab. Aber schön ist was anderes. -
(mehr jagdliche Motivation ist auf der Hundewiese nicht möglich)
Stimmt so nicht. Sehr viele Hunde leben ihren Jagdinstinkt an anderen Hunden aus.
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ich kenne sowohl Rüden als auch Hündinnen die nicht mit einem gleichgeschlechtlichen Partner können. Da muss dann eben getrennt werden. Bei den Rüdenpäärchen die ich so kenne kann man es noch mangen wenn einfach keine Ressourcen, bBedrängungen oder scheinbare Bevorzugungen im spiel sind. 2 Hündinnenpaare kenne ich die gehen sich auch einfach so an die Gurgel und die meinen es richtig ernst. Aber alles Gebrauchshunde bzw Ridgebags. Ich denke es ist einfach auch etwas rassebezogen und wenn dann das nötige Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsvermögen der Halter fehlt kann es bei einigen Rassen eben schneller mal knallen.
Ich selbst wunder mich immer über die Leute, die mich ganz erstaunt drauf ansprechen ob die 3 Jungs sich hier denn nicht regelmäßig zerfleischen. Nö, warum sollten sie denn? Stress gibt es seltsamer Weise nur mit aufdringlichen Fremdhunden.
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