Terrier - Oh Gott!!!- oder doch eher: oh, ja!!!
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Terrier sind halt einfach ein ganz besonderer Typ Hund. Ich finde schon, dass man mit denen umzugehen wissen muss und ich bin auch froh, dass unsere nur ein halber Terrier ist.
Terrier drehen nun mal extrem schnell auf und sind sehr mutig für ihre Körpergröße. Dazu sind sie sehr agil, fackeln in manchen Situationen nicht lange, jagdlich ambitioniert, stehen oft unter Strom (das berühmte Terrierzittern) und man muss die kleinen Kerlchen schon auslasten, dass es liebe nette Hunde sind, die auch mal Ruhe geben. Ein Terrier ist dazu gezüchtet auf größeren Tieren ohne Angst entgegenzutreten und auch, dass er selbstständig denkt. Ich kenne wenige Terrier, die wirklich wtp besitzen. Einen Terrier muss man oft überreden und sich durchsetzen können.Ein kurzes Beispiel für - für mich - typisches Terrierverhalten. Wir laufen mit unserer Jacky-Runde durch den Wald, alles klasse, die Kleinen flitzen umher. Dann wirft einer einen Stock, plötzlich hängt ein Hund am Stock und drei andere wie eine Perlenreihe im Po des vorherigen. Richtig giftig, alle knurren sich an. Großes und strenges Aus! Ab!, alle laufen auseinander, Stock kommt weg und die Welt ist wieder rosig, als wäre nie was gewesen. So kenne ich "unsere Terrorterrier". Von 0 auf 180 und wieder zurück auf 0.
Damit kommt nicht jeder klar und da die süßen Kleinen agil, freundlich und hübsch anzusehen sind, holt man sich einen Terrier oder Terrier-Mix vielleicht auch einfach schneller als einen großen "Kampfhund". Jeder Typ Hund hat seine Eigenarten und man muss mit ihnen umzugehen wissen.
Wenn man das aber kann, dann kriegt man einen Hund mit Herzblut und der für einen durchs Feuer geht. Ein kleiner quirliger Gefährte, der handlich, klug und gut drauf ist und einfach nur Laune macht.
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Wenn man das aber kann, dann kriegt man einen Hund mit Herzblut und der für einen durchs Feuer geht. Ein kleiner quirliger Gefährte, der handlich, klug und gut drauf ist und einfach nur Laune macht.
schön gesagt und sehr, sehr wahr -
Damit kommt nicht jeder klar und da die süßen Kleinen agil, freundlich und hübsch anzusehen sind, holt man sich einen Terrier oder Terrier-Mix vielleicht auch einfach schneller als einen großen "Kampfhund".
Hier gibt es sehr wenige Terrier. Klar, ein paar "Reiter-Jackies", ein oder zwei Westies, ein Cairn Terrier... aber das wars. Ich habe hier schon ewig keinen Irish Terrier, Airedale Terrier, Border Terrier, usw. mehr gesehen - hier gibt es Hütehunde und Retriever en masse.
Das finde ich einerseits schade, andererseits bin ich aber froh, dass die quasi nur wirkliche Liebhaber diese Hunde zu halten scheinen.
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Czarek: schöner Beitrag, der mich aber bestätigt in meiner Meinung, dass viele von Terriern keine Ahnung haben.
Terrier sind eben nicht immer kleine, quirlige Gefährten. Unser Terrier hat ne Schulterhöhe von 47 cm. Es gibt Terrier, die noch größer werden. Terrier sind eben nicht grundsätzlich klein und "giftig". -
Ja ist ja die Wahrheit
Komm, wer mal einen richtigen Terrier hatte, der kann dann schwer was mit uneingeschränkt lieben, netten, umherschwänzelnden "Ich liiiiieeebe dich, was darf ich für dich tun? Liebst du mich auch? Ich mache alles, dass du mich lieb hast!"-Hunden anfangen
Unser nächster Hund wird kein Terrier mehr. Ich muss sagen, ich liebe meinen Hund, aber ich bin auch echt froh, dass sie kein 100%iger JRT ist. Aber mit einem Goldie könnte ich heutzutage auch nichts mehr anfangen - dafür hat mich mein 50%Terrier zu sehr geschädigt
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mh Terrier ist ja so eine Sammelbezeichnung es gibt so so viele unterschiedliche Terriertypen.
eine Freundin hat Borderterrier, die sind für mich so gar nicht terriertypisch (für meine Klischees). Lieb, nett, arbeitswillig aber die können auch wochenlang mal nur ne Runde um den Block ab.
Dann kenn ich Foxterrier und wir hatten selbst auch schon einen, da sag ich holla die waldfee was für Granaten. Natürlich lieb und absolut geniale Familienhunde aber die haben eben auch was zu bedeuten und wollen sie etwas erreichen dann haben die auch ungeheuren Mut und Ausdauer.
Airdales sind so die liebenswerten Kasper mit teils ausgeprägtem Sturkopf. In den richtigen Händen sind diese Kindsköpfe tolle Hunde. In der Familie auch wieder nur lieb und problemlos.
Irish gibts hier auch ein paar. Die wollen meist irgendwie gar nicht viel mit anderen zu tun ´haben aber kläffig oder so sind die auch nicht.
Schwarze Russen haben wir im Nachbarverein. ich hab selten so tolle Hunde kennengelernt. Relaxt, in sich ruhend aber wenn es drauf ankommt hellwach und zu allem bereit.
JRT, sind hier eine Landplage aber das liegt an den Haltern und an deren Häufigkeit. Denn ich kenne sie auch als angenehme Begleiter, die gut ausgelastet und erzogen mit ihren Menschen durch Leben pattern.
Wie bei jeder anderen Rasse oder Schlag denke ich einfach dass das Hund-Mensch Team passen muss. Für mich wären einige Terrierrassen nichts, bei anderen könnt ich mir vorstellen dass es passt.
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Hi,
Es gibt ja so viele Terrierrassen,die kann man nicht alle über einen Kamm scheren.
Es ist ja schon ein Unterschied ob man einen Yorkshire Terrier oder einen schwarzen Russischen hat. ich habe einen Border Terrier (schon den 2. ) und beide waren eigentlich sehr einfach zu erziehen . Stur ist sie gar nicht ,allerdings eine kleine Jägerin wenn man nicht aufpasst. Im Haus meldet sie leider inzwischen manche Geräusche was mir eigentlich nicht so recht ist. Unverträglich ist sie gar nicht ,jetzt im "Alter" (sie wird 9 ) ist sie etwas zickiger als früher.
Ich finde sie und ihr Vorgänger Ist / war ein toller Hund . Aber vielleicht sind Border terrier tatsächlich nicht ganz typisch.
LG Sigrid und Co -
Ich liebe meinen Terrier, ich lass nix auf den kommen. Aber er ist halt trotzdem anders als die anderen. Mit den Großen brauchte ich niemals Bedenken haben wenn wir einem anderen Hund begegnet sind. Ares muss ich lesen, schauen ob er das Gegenüber mag. Egal wie groß der andere Hund ist, wenn der nicht das macht was der Terrier von ihm will, dann hat er was kleines weißes im Gesicht hängen.
Er ist von jetzt auf gleich auf 180, positiv und negativ. Er kuschelt sich ganz eng an mich im Haus, ein Einbrecher müsste vor ihm aber die meiste Angst haben.
Klar ist er der liebste und netteste Hund, aber er kann auch anders. Wenn man den Terrier nicht im Griff hat zeigt er gerne mal wie er auch anders kann.
Ich finde die Klischees sind gar nicht so unberechtigt, auch wenn sie oft daraus resultieren, dass die Halter nicht mit dem Potential umgehen können. -
Ich finde die Klischees sind gar nicht so unberechtigt, auch wenn sie oft daraus resultieren, dass die Halter nicht mit dem Potential umgehen können.
Ist doch bei jeder Rasse so!
In den richtigen Händen ist jeder Hund toll - in den falschen, oh weh! -
Ist doch bei jeder Rasse so!In den richtigen Händen ist jeder Hund toll - in den falschen, oh weh!
Ja aber hier geht es um den Terrier ^^ ich hab ja nicht geschrieben dass es bei anderen Rassen anders ist
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