Terrier - Oh Gott!!!- oder doch eher: oh, ja!!!
-
-
Terrier halt! Auf Verträglichkeit sind sie ja nun wirklich nicht gezüchtet!
was so auch nicht stimmt - die, die in der Meute gehalten wurden (zb Westies *g*), die MUSSTEN ja verträglich sein.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Terrier - Oh Gott!!!- oder doch eher: oh, ja!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Huhu,
mein Norwich ist ja auch eher ein Meutehund, super verträglich mit allem und jedem, mein Irish ist da einfach anders. Er kann hündisch, hat es aber einfach mit den meisten anderen Rüden nicht so, wieso/weshalb weiß ich nicht...hab nix anders gemacht wie beim Norwich auch.
Er lässt, wird er provoziert, nicht lange auf eine Antwort warten...kommt ihm einer doof, reagiert er sehr schnell, aber gebissen hat er noch nie, er ist ein kleiner Prolet, bin gespannt was aus ihm noch wird, fertig ist er noch nicht.Die Vorurteile gegen die Terrier kenne ich, manche würde ich auch so gar nicht von der Hand wischen. Es sind zielstrebige Kerle, die meist genau wissen was sie wollen und sind dabei oft nicht Kompromiss bereit, aber ich mag das. Sie finden immer wieder Lücken oder bringen dich mit ihrem Terrier Lächeln dazu, ihnen welche Aktion auch immer zu verzeihen. Schwer zu erziehen fand ich beide nicht, den Norwich allerdings leichter wie den Irish.
Meine beiden wuffen wenn ihnen was komisch vorkommt, der Norwich kommentiert auch gerne andere Sachen, ist irgendwie sein Ventil..stört mich aber nicht, wusste ich ja vorher. Man darf aber zB beim Irish nicht vergessen, das sie auch als Wachhund eingesetzt wurden...daher darf und soll Loki auch melden. Bei vielen anderen Terriern ist das nicht anders und es sollte einem auch bewusst sein.
Man muss Terrier schon wollen, sich mit ihnen beschäftigen...nicht jeder passt zu Ihnen.
-
Die Vorurteile bei Terriern sind m.E. dieselben wie bei Dackeln. Ich kann sie aus meiner Erfahrung heraus sowohl bei den Terriern als auch bei den Dackeln teilweise bestätigen.
Ich kenne den Satz: "Typisch Dackel/Terrier".
Es ist nunmal so, dass bestimmte Hunderassen bestimmte Rasseeigenschaften haben, wobei es natürlich einzelne Ausnahmen gibt.
Wenn mir jemand mit einem vor Schlamm triefenden Labbi begegnet, dann sag ich auch "typisch Labbi" - das ist doch ganz normal, auch wenn sich vllt. von 10 Labbis nur 7 im Schlamm wälzen und 3 davon nicht. Ausnahmen gibt es immer.
Mir wäre nie ein Labbi ins Haus gekommen, da ich keinen Hund wollte, bei dem zu 99% klar ist, dass er immer eingesaut vom Gassigehen nach Hause kommt und ich ihn mehrmals täglich abduschen muss. Für mich ist das typisch Labbi - und genauso gibt es bei Terriern gewisse Eigenschaften, die für mich typisch Terrier sind - wobei ich bei Terrier meist an den Jack Russel denke und weniger an einen Yorkie. -
Ein Terrier ist halt auch kein Hund für jedermann! Ich habe einige Jahre PRT gezüchtet, hatte einen der ersten in D, kam aus Südafrika. Bestimmt kein "einfacher" Hund. Aber sie hat sogar als Therapiehund gearbeitet in der Altenpflege und bei schwer körperlich/geistig behinderten Kindern. Ein Traum! ... aber auch ein Terrier!
Sie mußte sich austoben, lief stundenlang am Pferd mit, war ständig wach, hat meine Kinder bis aufs Mess -äh, die Zähne verteidigt!
Erziehung war strikt und ohne Kompromisse, nix mit Wattebällchen werfen, GsD konnte ich die meisten auch in Jägerhand vermitteln.
Dann kamen auch die netten Filmchen wie "Wishbone" und "Kalle" und ein Sturm auf die Jackies brach los. Alles, was in etwas tricolor war und Kippohren hatte wurde als JRT bezeichnet... und wild vermehrt! Die sind ja soooo niedlich! Und was die alles können....!
ja. können sie. und machen sie auch wenn sie keiner bremst!
Heute paßt keiner mehr in mein Leben, ich habe mit den Whipps nun die "abgeschwächte" Form der Terrier - perfekt für mich! -
So Vorurteile höre ich nur noch selten in meiner Umgebung.
Zum Glück.Unsere erster Hund war ein Terier-Mix und zugegeben recht unerzogen.
War halt kein Anfängerhund und wenn ich ehrlich bin haben wir so viel falsch gemacht,
so dass sein Verhalten alle Vorurteile nur bestätigt hat.
Der konnte stundenlang am Stück bellen, wenn der falsche Besuch da war, hat auch sonst Alles und Jeden angekläfft.
Andere Hunde massiv angemacht beim spazieren gehen...Uns Gegenüber aber nur lieb.
Beim zweiten Hund wird zum Glück alles anders und aus den eigenen Fehlern lernt man ja glücklicherweise.
Als der nächste Terrier bei uns einzog , diesmal ein Foxel aus dem TH schauten die Nachbarn schon seltsam.
Aber sehr schnell war klar das der völlig anders ist, gut verträglich mit allen andern Hunden, bellte fast gar nicht und legte auch nicht so ein prolliges Verhalten an den Tag.
Er war immer noch Terrier mit Jagdtrieb und schneller Auffassungsbgabe und all den Dingen.
Ich glaube er hat das Bild was die Leute von Terriern haben positiv beeinflusst.Und Luke jetzt ist auch gut verträglich mit anderen Hunden, bellt auch nur selten und wenn man ihn lässt geht er auf alle Menschen freudig zu.
Das Einzige was uns noch stört ist das er an der Leine rumpöbelt, wenn der Absatnd nicht groß genug ist. Aber da arbeiten wir fleißig dran und es ist schon besser geworden..
Er lernt schnell und gerne und ist auch so für jeden Unsinn zu haben.Als wir letztes Jahr nach einem neuen Hund gesucht haben und uns diverse TH Seiten im Internet angeschauten waren auffällig viele JRT bes. Rüden im Flegelalter (1,5 bis 2,5 Jahre) zu vermitteln.
Es ist ja eh oft nicht so einfach in der Hundepupertät und dann noch nen Terrier haben der absolute Konsequnz erfordert.
Wenn der HH das dann nicht in den GRiff bekommt,
hilft es nicht den Ruf der Terrier zu verbessern..... -
-
Mhh. Ich habe als 1. Hund mir einen Terriermix geholt. Nicht wegen der Rasse oder so, sondern der Hund hatte es mir angetan. Ich habe ihn übrigens aus 3. Hand.
Klar hat der ordentlich Pfeffer im Arsch, ist dabei aber zu händeln. Spike ist bisher mit jedem anderen Hund zurecht gekommen und ist verträglich mit Pferden, Kühen, Nachbars Hühner und dem Briefträger ;).
Katzen ist so ein Thema. Da wird gehetzt. Drehen die sich um und flammen ihm eine, lässt Spike sie in Ruhe.
Mittlerweile auch abrufbar von Rehen und Hasen. Ist "Hofhund" und bellt nicht viele Leute an.
Im Haus ist er toll, man merkt ihn gar nicht. Auch als ich ihn nur sehr bedingt auslasten konnte wegen Schulter-Op war er ein Lamm im Haus. Da hat Spike sich mit 3 kurzen Gassirunden (je 10 Minuten) sowie einem 1 stündigen Spaziergang zufrieden gegeben. Habe ihn dabei allerdings auch quasi von seiner normalen Bewegung (auf dem Hof täglich bis zu 10 Stunden) auf nur 1 1/2 Stunden Bewegung runtergedrosselt, und das plötzlich!Der hat zwar die Terriertypische harte Schale, innerlich ist er aber ein richtiges Sensibelchen. Ich muss die Kommandos schon konsequent durchsetzten, aber dafür ist er echt ein toller Hund (der eben nicht auf jeden hört -> bei meinen Eltern macht er noch nicht mal Platz)
-
Laß die Leute reden, du weißt es doch aus Erfahrung besser.
Ich halte seit 30 Jahren Terrier und habe all die Vorurteile bei meinen Hunden noch nicht erlebt.
Gebellt wird fast überhaupt nicht, wenns klingelt wird einmal gewufft und das wars.
Verträglich mit Allem und Jedem, auch mit Katzen, sofern sie im Hause leben.
Jagdtrieb ja, bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger.Ich finde und fand alle meine Terrier unkompliziert, ich hatte schon andere Rassen vorher, die ich nicht mehr haben möchte.
Und die Vorurteile, die es gegenüber Terriern gibt, haben auch ihre Vorteile: so wird der Terrier niemals zum Modehund und bleibt eine relativ gesunde Rasse.
-
Könnte es beim Terrier vielleicht auch einfach daran liegen, dass den meisten Leuten gar nicht klar ist, wie viele Terrierrassen es gibt - die sich im Verhalten ja teils erheblich unterscheiden?
Bei Terrier denken wohl die meisten an JRT. Aber Terrier ist ja nicht gleich Terrier. -
Für mich sind die Vorurteile ggü Terriern nicht unbedingt negativ, denn jede negative Eigenschaft hat auch was gutes an sich.
Terrier sind in der Regel unerschrocken, nicht allzu sensibel, ja, vielleicht ein bisschen eigensinnig.
Aber - mit einem relativ selbstständigen Hund, den nichts so leicht aus der Bahn wirft kommt man doch viel besser/einfacher klar, wenn man einen "Begleithund" sucht. So geht es mir zumindest.Da kann außerplanmäßig was knallen, ein Kran stehen, die U-Bahn quietschen, Bauarbeiter rumbrüllen... interessiert den Herren alles nicht. Bei meiner sehr sensiblen Schäferhündin ist das alles immer mit Aufregung verbunden. Alles muss gesehen werden, alles muss von mir für "okay" abgetan werden...
-
Da hab ich noch nie so einen unkomplizierten und lieben Hund erlebt.
Ich weiß ja nicht, wie "lieb" als Eigenschaft definiert ist. Ich denke aber, die meisten Hunde sind im Haus und zu ihrer Familie "lieb"...
"Böse" sind Terrier bestimmt nicht, und auch laut den Vorurteilen nicht.
Dass sie zäh sind, enorm viel Energie haben und entfesseln können, dass sie starke Persönlichkeiten und sehr intelligent sind - das ist doch das, was man am Terrier mag oder mögen sollte, wenn man einen will.Was für einen hast du denn? Ich finde, es gibt da schon sehr große Unterschiede.
ich find so Vorurteile manchmal lustig. Mir erzählt jeder, wie wahnsinnig intelligent Pudel doch sind (von Leuten, die meinen Hund vorher nicht als Pudel identifizieren konnten, aber naja). Tja, mein Hundi ist ein bisschen trottelig... aber kann ja nicht sein, ist ja ein Pudel.
Jeder Terrier ist cleverer als der! -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!