Meine private Beiss-Statistik

Unsere haben noch keine anderen Hunde gebissen, bei Kalle (Dackel-Jack-Russell-Mix) weiß ich aber, dass er würde, wenn er könnte.

Kuni:
2x Boxer (beide gleichzeitig, hat nur mit viel Glück überlebt)
1x Golden Retriever

Bert:
1x Bordeauxdoggen-Dobermann-Mix
1x Deutsch Drahthaar

Kalle:
1x Berner Sennenhund

Zitat

Sag mal, kannst du das nichtauseinanderhalten, wenn ich schreibe (was ja durchaus stimmt), dass Labbies hier in den Beispielen oft die Angreifer waren,

Kannst du das nicht einfach stehen lassen?

Ich habe doch wirklich nirgends je geschrieben, dass ich LABBIS als Beisser empfinde....

Ist das so schwer zu verstehen?

Muss jeder Thread zerstört werden durch Unterstellungen?, weil einer meint, der andere hätte gemeint, der hätte gesagt und dieser schon mal gemacht.

Kann man nicht einmal mit einem schmunzeln über Hunde schreiben.

Ich mag Labbies sehr auch Deutsche Schäferhunde auch Rotties auch den Pudel und den Dackel und sämtliche Mixe davon.

Muss man denn jedes Geplänkel hier erklären?

Im ersten Beitrag im AUSGANSBEITRAG steht doch, was das hier für eine Aufzählung ist. Das hat doch mit einer "Statistik" nichts zu tun.

Ich dachte wirklich, jder weiss hier in etwa, was eine Statistik ist.

Ich hatte hier eingentlich soviel Intellekt erwarteet, das jeder weiss, dass "private BEISS-Statistik" meint, dass ich die Beissunfälle meiner Hunde aufzähle.

Dann versteht schon der 1. Leser. AH, was machst denn du alles falsch, wenn dein Hund schon 8 mal gebissen wurde....

Dann muss ich erklären, dass das ab 1969 gilt, was auch GESCHRIEBEN stand.

Also manche hier lesen was sie rauslesen wollen und dann gackern sie los, wie ein Huhn, was grad ein Ei gelegt hat.

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Liv, was zur Hölle willst du von mir? Wo habe ich dir was unterstellt? Wenn du mit dem falschen Fuß aufgestanden bist, ist das nicht mein Problem. Lauf halt ne Runde mit dem Hund!

Es ist einfach sinnfrei sich hinzustellen und zu sagen, wie oft der Labrador doch der Hund war, der beißt. Warum haben ja nun mehrere Leute versucht dir zu erklären. Was bringt einem das?

Schön, dass es deine "private Beiss-Statistik" ist. Trotzdem muss man ja nicht jeglichen Realitätssinn verlieren - und man darf ja wohl seine Verwunderung darüber ausdrpücken, wie oft andere Hunde im Vergleich dranglauben mussten.

Lies halt drüber, wenn es dich so nervt - so viel Intellekt unterstelle ich auch dir.

Zitat

Ja, was bringt es Hundehaltern in einem Forum aufzuschreiben, wie oft ihre Hunde gebissen wurden.

Mir hat es Spass gemacht.

Ich will nicht wieder mit dem Intellekt anfangen, aber du weißt sicherlich, dass ich nicht den Thread generell meine, sondern die Aussage "Labbis sind oft Beißer" (so oder so ähnlich).

Und nein, ich habe keinen Hund der je gebissen wurde.

Statistisch gesehen ist es einfach wahrscheinlicher von einem Hund gebissen zu werden der haeufig gehalten wird und beliebt ist. Die schiere Anzahl wirkt sich da massiv auf die Vorfaelle aus.

Statistisch gesehen ( ) waren die Beissvorfaelle, in die ich und mein Hund bisher verwickelt waren auch recht typisch fuer das Vorkommen der entsprechenden Rasse.

Remus wurde gebissen:
2 x Staffordshire Bullterrier (in England)
1 x American Akita (in England)
1 x Jack Russell Terrier (in Deutschland)
1 x Boxer (in England)

Ich wurde gebissen:
Krankenhausreif:
1 x Staffordshire Bullterrier (in England)

Nur geblutet aber nicht sonderlich tief:
1 x Jack Russell Terrier Mix (in Deutschland)

Abgesehen von dem Boxer ist jede der genannten Rassen in dem entsprechenenden Land extrem in Mode oder allgemein beliebt.

Nicht verwunderlich also, dass ich bzw. mein Hund von gerade diesen gebissen wurde.

Remus hat noch nie irgendwen gebissen- der erteilt bei Aggressoren allerdings schon mal eine lautere Ansage, was normalerweise ausreicht.

Ich schaetze neben der Haeufigkeit der Rassen kommt noch hinzu, dass Moderassen haeufig von unbefangenen (bzw. unfaehigen ) Haltern gehalten werden und daher auch wenig Erziehung geniessen durften. Die Mode-Halter (ich spreche explizit die an, die die Rasse wirklich nur wegen einer Modewelle haben) regeln fuer die Hunde haeufig nichts sondern handeln nach dem Grundsatz ''Das machen die unter sich aus'' bzw. ''Lass die Hunde mal machen'' und da ist es doch relativ wahrscheinlich, dass es da haeufiger zu Eskalationen kommt, das koepersprachliche Warnsignale nicht erkannt werden und dann dementsprechend gehandelt wird oder das bei Unvertraeglichkeiten nicht gegengesteuert wird.

Edit: Mein Hund hat uebrigens nie ernsthafte Schaeden davon getragen (nur Schrammen und Tackerloecher), die anderen Hunde haben aber sehr wohl in Beschaedigungsabsicht zugebissen. Gluecklicherweise hat er sehr viel Fell.

Zitat von CanisNivis

Die Mode-Halter (ich spreche explizit die an, die die Rasse wirklich nur wegen einer Modewelle haben) regeln fuer die Hunde haeufig nichts sondern handeln nach dem Grundsatz ''Das machen die unter sich aus'' bzw. ''Lass die Hunde mal machen'' und da ist es doch relativ wahrscheinlich, dass es da haeufiger zu Eskalationen kommt, das koepersprachliche Warnsignale nicht erkannt werden und dann dementsprechend gehandelt wird oder das bei Unvertraeglichkeiten nicht gegengesteuert wird.

Interessanterweise haben aber meist die Leute diese Einstellung, deren Hunde austeilen und sich im Notfall auch gut wehren können. Ich hab noch keinen Kleinhunde-Halter erlebt, der so denken würde.

Ist wie mit manchen Eltern und ihren Kindern - Eltern stets stänkernder Kinder sagen auch gerne "die sollen das unter sich ausmachen".
Das zur Erziehung auch die Vermittlung von Werten und Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens gehört, scheint denen noch keiner gesagt zu haben.
Naja, zu off-Topic... aber fiel mir gerade bei deinen Worten so auf.

Zitat von CanisNivis

Statistisch gesehen ist es einfach wahrscheinlicher von einem Hund gebissen zu werden der haeufig gehalten wird und beliebt ist. Die schiere Anzahl wirkt sich da massiv auf die Vorfaelle aus.

Labradore sind (ich schätze) etwa gleich häufig wie DSH (vielleicht einen Tick häufiger). Die meisten Labradore sind freundlich (bis auf 3 Ausnahmen, die ich kenne), bei den Schäfern ist es umgekehrt: fast alle unfreundlich, bis auf einen.
Akita/Shiba Inu: Man sieht sie (sorry, aber gottseidank ) selten, aber wenn: Immer unfreundlich.

Mit den "üblichen Verdächtigen" = Rotweiler, Pitbull, Staff habe ich bisher noch keine schlechten Erfahrungen.

Da fällt mir die Anekdote ein, wo Poco von einem Chi-Rüden so dermaßen nieder gemacht wurde, dass Poco vor lauter Schreck einen Purzelbaum gemacht hat.

Ich hatte damals die läufige Daika dabei und der Chi (der gerade mal so groß wie Pocos gesamter Kopf war) meldete da eindeutige Besitzansprüche an. Aber mit einer solchen Durchsetzungskraft, dass Poco zeitlebens großen Respekt vor dem Chi hatte.