
Meine private Beiss-Statistik
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Irgendwie ist hier ja auch nichtmals klar, was genau ein Biss ist. Wenn der eigene Hund von einem Fremden überrannt und angeschrien wird? Sabber im Fell? Ausgerissenes Fell? Macke im Fell? Wundtasche? Oder doch ein "richtiger" Biss mit Beschädigungsabsicht?
Unsere Parson-Hündin hat nie gebissen, allerdings hat eine Labbihündin mal ihren Kopf ins Maul genommen und rundherum Zahnabdrücke hinterlassen.
Unser Collie-Setter-Mix-Rüde aus Griechenland hat einem Jack Russell das Ohr getackert, er selbst wurde nie gebissen.
Loki wurde bei mir noch nie gebissen, hat aber eine Hündin mit einem kleinen Biss an der Brust verletzt, als er einen Stock hatte und er von der Hündin angerempelt wurde.
Als BISS würde ich angeben, wenns Löcher in der Haut und Blut gab, egal ob das dann Tierarzt-tauglich war oder nicht.
Wie gesagt gabs bei uns nur Sabber, Fell und kleine Blessuren. Aber keine blutigen Löcher.
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Wenns nur um Verletzungen ginge, würden kleinere Hunde ja quasi nie beißen, da sie weniger Schaden anrichten können.
Mir gehts da um die Motivation. Auch ein Terrier, der meinem im Fell hängt, aber nur Fell erwischt hat ist für mich ein Beißvorfall, aber zugegebener maßen kein dramatischer.
Ne Macke beim Spielen hatten meine schon unendlich oft, aber das ist ja keine Absicht. -
Ich finde es auch interessant, vorallem wie oft man dann doch da zwischedrin RR's findet (eine Rasse die nicht sooo verbreitet ist).
Der RR war m.M.n. schon auf dem besten Wege, ein Modehund zu werden. Zum Glück ist diese Entwicklung offenbar wieder stark rückläufig bis nicht mehr vorhanden. Wohl auch, weil es eben doch ein anspruchsvoller Hund ist. Sehr (seeeeeehr) kräftig und wahnsinnig schnell, groß, viel Jagdtrieb, ausgeprägtes Territorialverhalten, kein Will-to-please, sehr ernsthaft,...
Leider wird er in vielen (auch speziellen Rasse-)Büchern immer noch als DER ideale Familienhund angepriesen. Ich will nicht sagen, dass er das nicht sein KANN, trotzdem würde ich nicht gerade damit werben. (In Südafrika versteht man unter "Familienhund" übrigens einen Hund, der die Familie notfalls mit allen Waffen verteidigt, die er hat.)
Wie immer und überall kann man aber nicht nach der Rasse gehen, sondern meistens zählt, wer am anderen Ende der Leine hängt.Meine RRs hatten übrigens noch nie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit anderen Hunden.
Mein Rüde wurde allerdings einmal von einem Jack Russel böse gezwickt. -
Ich unterscheide da auch einfach situationsbedingt.
Eine Verletzung, die in einer Rauferei entsteht, die von beiden Seiten aus geführt wird, die nicht grundlos ist, die sich eventuell hochgeschaukelt hat, weil die Halter nicht aufgepasst haben - das fällt für mich nicht wirklich unter einen "Beißvorfall", beziehungsweise ist es für mich nicht auflistungswürdig, um über irgendwelche Rassen urteilen zu können.Wirkliche Situationen, die unter "Beißvorfall" fallen und die, m.M.n. grundlos seitens des anderen Hundes aufgetreten sind und völlig unverhältnismäßig waren, hatten wir bisher vier.
Einmal Sam, als er noch jung war und ein Rottweiler ihm den Bauch aufgerissen hat, Lebensgefahrt und Not-OP.
Dann Fabi, als Welpe in der "Spielstunde", der erwachsene Doggenrüde der Trainerin, der ihn für leicht aufdringliches Verhalten ohne jede Verhältnismäßigkeit packte und dabei einige Löcher hinterließ.
Im Frühjahr 2013 ein Schäferhund, der mich und die Hunde angriff und völlig in Rage war, wild drauf los ging und schwer beschädigte.
Und ein kleiner Terrier-Mischling, der Anfang des Jahres von hinten kam und Brix (angeleint) von unten in den Bauch biss. -
Einmal Sam, als er noch jung war und ein Rottweiler ihm den Bauch aufgerissen hat, Lebensgefahrt und Not-OP.Ohgott, was für ein Horror! Da hab ich direkt Bilder vor augen...
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Smilla wurde noch nie gebissen und hat auch, mal abgesehen von Spike, den sie zwar verprügelt, aber nicht verletzt, noch nie gebissen. Angegriffen wurde sie bislang von einem Dalmatiner, einem DSH und einem App. Sennenhund & Berner Sennenhund im Duo. Alle waren ziemlich beeindruckt von meinen Ansagen und haben sich verzogen, ernsthaft war davon wohl nichts. Letztens hat sie einen Welpen umgedreht und angeknurrt, der in unsere Spielrunde (Mutter, Spike, ich, sie) am Strand reingerauscht ist.
Spike hat sich hingegen regelmäßig und mit absolut allem geprügelt:
- 10x DSH (der sich freundlicherweise immer entweder abwehren oder wegschicken ließ, ein wunderbarer Hund)
- 2x Golden Retriever
- sicher 10 verschiedene Terrier
- 2x schwarze, große Mischlinge, einmal mit üblen Verletzungen, die mich eine Fingerkuppe und Haut am Handgelenk kostetenIch bin da ziemlich rigoros: Mein Hund wird nicht angefallen und fällt auch niemanden an, sonst gehe ich mit vollen Körpereinsatz dazwischen. Bei Spike stellt sich die Frage zum Glück nicht mehr, der kommt nicht von der Laune und ist auch nirgendwo, wo andere Hunde frei laufen.
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Unser früherer Hund aus einem Auslandstierheim, der mehrere Menschen gebissen hat, wurde von Menschen schwer misshandelt (kupierte Ohren, gebrochene Pfoten etc). Wir hatten viele große Probleme mit ihm und meine Eltern damals noch nicht genug Ahnung von unserer "Blackbox". Er biss einmal mich leicht, meinen Bruder schwer, einen Passanten sehr schwer, der einfach am Haus vorbei ging und einen Trainer (der ja eigentlich wissen muss, was er da tut). Das war echt schlimm damals und ich will da gar keine Rechtfertigung geben, wieso. Deswegen habe ich heute auch die krassere Einstellung, dass Hunde niemals Menschen beißen dürfen. Mit anderen Hunden war er einfach klasse. Ich überlege bis heute, wie er wäre, wenn wir ihn von klein auf gehabt hätten.
Mein Hund heute wurde einmal einfach von hinten im Park gepackt und wurde wie Kleinwild geschüttelt (Schäfi Mix). Die Dame hatte schon x Anzeigen, Leinen- und Maulkorbpflicht (hatte nicht mal ein Halsband um). Der Hund war sehr gefährlich und wurde ihr nach meiner Anzeige letztendlich weggenommen, sie musste eine recht hohe Strafe bezahlen und all unsere TA Kosten, weil mein Hund sehr schwer verletzt war.
Der zweite Biss kam zustande, weil wir hier neben der Forsti Uni wohnen und die ganzen Forststudenten scharfe Jagdhunde besitzen und sie trotzdem frei rumlaufen lassen. Der Jagdterrier hat sein Rudel verteidigt und anscheinend hat es ihm nicht gepasst, wie mein Hund um die Leute herumlaufen wollte, obwohl er gar nichts tat. Da haben aber auch beide nur ein paar Kratzer abbekommen und sahen recht zerrupft aus.
Und der dritte Vorfall war ein Dominanzkampf zwischen zwei Hündinnen innerhalb der Familie. Da hab ich meinen Hund rausgezogen und hab von der Hündin selbst noch eine mitbekommen (muss ich mit leben, wenn ich mich einmische). Da gab es auch nur einen recht tiefen Kratzer, der schlecht heilte und nun nicht schön aussieht. Das kann aber auch mal passieren.
Bis auf einen Vorfall waren es bei uns also eher heftigere und ernste Raufereien. Dafür, dass wir hier täglich mindestens 20 Hunden begegnen, ist das doch ein ganz guter Schnitt.
Heute gibt es halt immer mehr Hunde, auch in der Stadt auf engem Raum und schmalen Wegen. Da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es mal knallt. Ich bin auf alles gewappnet und hab meine Erfahrungen draus gezogen. Mein Hund fühlt sich nach dem großen Beißvorfall wieder sicher bei mir. Ich lasse bei dem geringsten Misstrauen keinen anderen Hund einfach so mehr ran und fahre sehr gut damit. -
Hab ganz vergessen in der Liste es war zwar bei den Vorbesitzern: Snoop wurde mit 5 Monaten von einem Golden Retriever zerlegt. Not-OP
Zum Verteidigen: Der Foxterrier hat fliegen gelernt und die RR's wurden das einmal so ein Kasernenton von mir angeschrien das sie dann fast auf dem Boden wieder heim gekrochen sind. Mittlerweile sind es wieder zwei aber die 4 Monate alte Hündin maßregelt die Mutter immer wenn sie Snoopy (mittlerweile nur noch von der anderen Seite des Zauns) anmault. Musste ich gestern lachen, die kleine hat sogar die Mutter schön gezwickt. Da werden sicher Spaß in Zukunft haben würde mich wundern, wenn das mit Mutter und Tochter gar nicht klappen wird.
Vor ein paar Monaten haben wir die älter Hündin einmal beim Spazieren gehen getroffen, die hat gleich den Kopf gesenkt, Rute eingezogen und wusste genau das Snoopy gleich sie einmal schön von der Seite anblaffen wird und warum? Mit Recht. Jahre lang hat er nie was machen können und nun war er im Vorteil.
Der RR war m.M.n. schon auf dem besten Wege, ein Modehund zu werden. Zum Glück ist diese Entwicklung offenbar wieder stark rückläufig bis nicht mehr vorhanden. Wohl auch, weil es eben doch ein anspruchsvoller Hund ist. Sehr (seeeeeehr) kräftig und wahnsinnig schnell, groß, viel Jagdtrieb, ausgeprägtes Territorialverhalten, kein Will-to-please, sehr ernsthaft,...
Leider wird er in vielen (auch speziellen Rasse-)Büchern immer noch als DER ideale Familienhund angepriesen. Ich will nicht sagen, dass er das nicht sein KANN, trotzdem würde ich nicht gerade damit werben. (In Südafrika versteht man unter "Familienhund" übrigens einen Hund, der die Familie notfalls mit allen Waffen verteidigt, die er hat.)
Wie immer und überall kann man aber nicht nach der Rasse gehen, sondern meistens zählt, wer am anderen Ende der Leine hängt.Meine RRs hatten übrigens noch nie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit anderen Hunden.
Mein Rüde wurde allerdings einmal von einem Jack Russel böse gezwickt.Das RR's auf dem Weg zum Modehund waren hatte ich auch beobachtet, es gibt sicherlich viele die echt toll sind. Aber nicht ausgelastet, außer Rand und Band sind die wie Waffen. Hoffe das wird nicht passieren.
2 Hündinnen á 30kg auf einen 32kg kastrierten Rüden finde ich schon heftig, dass bis zu 3mal die Wochen. Die meinen es dann auch wirklich ernst.
Genau das was du alles auf gelistet hast traf bei den zwei "Grazien" zu. Dazu leben die RR's da im Zwinger. Was sicher auch nicht bei den Eigenschaften die Optimallösung ist.
Nicht umsonst durfte ich mal ins Krankenhaus, weil ich Snoopy verteidigt habe.Es gibt auch ganz viele tolle RR's oder nur welche die mal rumprollen oder laut werden, aber was für mich einfach erschreckend war das ich gerade bei Hündinnen diese Erfahrung gemacht habe.
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Lee
wurde gebissen:
- 2x Bernersennen-Hovawart-Mix (1)- unzählige male (über 20x) von einer Cane Corso-Hündin - der Hund kam immer aus dem nirgendwo und hat sie sich gekrallt. Erst als mir der A**** geplatzt ist und mit einer ANzeige gedroht wurde hat es aufgehört (2)
- 1x Labbi (3)
hat gebissen:
- 1x Golden Retriever (zusammen mit Pepper und Juri) (4)Juri
wurde gebissen:
- 1x Yorkshire Terrier (5)hat gebissen:
- 1x Golden Retriever (zusammen mit Pepper und Lee) (4)- 1x Vizsla (kein Plan was er da hatte, aber da isser völlig ausgetickt) (6)
Fou
wurde gebissen:
- 1x Labbi (7)- 1x RR* (8)
hat gebissen:
- 1x BC und RR (Angriff auf Pan) (9)Kalle
wurde gebissen/verletzt:
- 2x Labbi (1x hat er Kalle 'nur' umgebombt...kurz nach seiner OP mit einem Bein, das er nicht nutzen konnte :| )* (10)hat gebissen
- 1x RR (Angriff auf Fou) (8)- 1x BC und RR (Angriff auf Pan) (9)
Pan
wurde gebissen:
- 1x Labbi (11)- 1x Terrier-Mix (weiß der Geier was da alles drin steckt)* (12)
- 1x BC und RR (9)
hat gebissen:
keinenBei den Vorfällen mit * waren meine Hunde angeleint, die anderen frei (oder an der Flexi, wo der HH nur zu dumm war, den Feststellknopf zu nutzen). Ansonsten war es immer im Freilauf
Hab mal Zahlen hinter die Vorfälle gemacht..
(1)
1x war es die Ressource Futter. Die andere Hündin hat Lee an der Kehle gepackt, als Lee von mir einen Keks bekommen hat.
Das andere mal waren Pepper und der Beagle gerade dabei stiften zu gehen und ich hab Lee losgeschickt, um die 2 einzusammeln. Die andere Hündin ist mitgerannt und hat sich Lee dann gekrallt.(2)
Tja.. Die Hündin ist nicht ganz knupser und ihre Halter leider auch nicht (es war ja sooo toll, wenn sie andere Hunde gejagt hat, dann war sie abends immer so schön müde..). Die Situation war eigentlich immer gleich. Wir waren Gassi, die Hündin kam aus dem nichts und hat sich Lee gekrallt. Sie hat sich allerdings jeden Hund gekrallt den sie erwischt hat. Abblocken o.ä. konnte man vergessen, die hat den Menschen rumgerannt und sich den Hund geschnappt(3)
Lee wollte aus dem Wasser raus, was der Labbi (am Ufer) dumm fand. Lee ist trotzdem raus und es hat geknallt.(4)
Wir sind an einer Gruppe GR haltern vorbei und meine sind an ein Mäuseloch (recht weit entfernt von der Gruppe). Einer der GR kam an und meinte es sei sein Loch und er könne einen der Hunde verprügeln. Waren dann halt meine 3 gegen einen :/(5)
Ich weiß nicht genau. Er war da bei Tanja. Er ist wohl an einem Zaun lang gelaufen, hinter dem der Yorkshire Theater gemacht hat. Der Kleine kam dann wohl irgendwie raus und hing Juri in der Nase(6)
Da war gar nichts. Der Vizsla stand nur da und Juri lag dösend auf dem Sofa. Aus dem nichts raus hat Juri ihn sich gekrallt und so richtig übel hergedroschen. GsD hatte er kaum Zähne. Ich weiß bis heute nicht was da das Problem war, es kam danach auch nie wieder vor(7)
Kein Plan. Kam plötzlich mit nem Loch auf der Nase zu mir(8)
Wir waren Gassi und ich hab weiters weg einen RR gesehen. Fou war da 7 Monate oder so und hat ned sooo gut gehört, deswegen hab ich sie angeleint, Kalle lief frei neben mir . Wir sind vor dem RR und seinem Halter über den Weg gelaufen und es waren hunderte Meter zw. uns. Irgendwann kam der RR angeschossen und ist von hinten auf Fou drauf und hat sie gepackt. Ich hab ihn nicht wirklich kommen hören, die Hunde haben ihn auch nicht gehört. Genau als ich mich umgedreht habe, ist Kalle los und hat dem RR welche gefeuert und ihn zum HH zurück gehauen(9)
Gassi mit allen 3, die Malis irgendwo hinter mir, Pan vor mir in seiner eigenen Welt am schnüffeln. Irgendwann tauchen ein BC und ein RR auf und gehen auf Pan - der noch immer in seiner eigenen Welt war. Nach der Aussage der HH hab ich die Malis eben mal machen lassen und da hat es wirklich richtig geknallt.(10)
Unser FreundFetter Labbi, artgenossenunverträglich und eine HH die den Hund nicht halten kann. Beide male war Kalle angeleint, es war kurz nach seinem Unfall. Beide male hat die HH sich hinziehen lassen und ich konnte nicht viel tun, weil ich Kalle stützen mußte (eine Hand unter dem Bauch/am Geschirr um ihn zu stützen und eine Hand an der Leine bzw. dem Maul..da ist allein die Position des Körpers so, dass man nicht blocken kann).
(11)
Streit um einen Ball(12)
Der Grund war wohl: Pan ist ein RüdeUnd so eine Flexileine ist auch seeeehr kompliziert.. Der Hund ist an der ausgefahrenen Fkexi um mich rum und auf Pan drauf (der war an der 1 m Leine)
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Wenns nur um Verletzungen ginge, würden kleinere Hunde ja quasi nie beißen, da sie weniger Schaden anrichten können.
Mir gehts da um die Motivation. Auch ein Terrier, der meinem im Fell hängt, aber nur Fell erwischt hat ist für mich ein Beißvorfall, aber zugegebener maßen kein dramatischer.
Ne Macke beim Spielen hatten meine schon unendlich oft, aber das ist ja keine Absicht.Also WENN die Motivation stimmt - und um die geht es dir ja- ja ,dann macht auch ein Terrier Löcher,denn der hat genau das gleiche Zahnwerk wie jeder andere Hund auch.
Ich unterscheide zwischen Klopperei und Beißerei, Beißerei heißt für mich also wirklich Verletzungen.
Wenn ein Hund Löcher machen will, dann macht er das auch.Tatsächlich haben sich meine Hunde bisher nur untereinander gebissen, wobei Noa immer mit diversen Löchern gesegnet wurde.
Bis auf einmal ging es außer ein Mal um Ressourcen. -
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