Mal so reeeein hypothetisch....

  • Ach, eins noch, weil ich ja auch einen "kaputten" Ersthund habe: Egal, wie schwer der Ersthund ist - toben ist immer schlecht. Luna humpelte bei einer 11 kg-Lise nach dem Toben genau so wie bei einer 16 kg-Lise. Seit heute unterbinde ich das völlig.

    Du solltest dir mMn nur einen zweiten Hund anschaffen, wenn du damit leben könntest.

  • Wenn es nicht unbedingt Obedience als Hauptaufgabe sein muß wäre ein Beagle auch eine gute Alternative.
    Ein Beagle ist ein gut zu motivierender Arbeiter der sehr gut mit anderen Hunde klar kommt. Wenn du magst kann ich dir genauere Informationen geben.

    LG

    Franziska mit Till

  • Ich kenne einen Toller, aber der ist - toll!

    Kannst Du Dich mit Hütehunden anfreunden? Idgie ist der sozialste Hund von Welt, spielt gerne, ist aber eher vorsichtig und passt sich immer an ihr Gegenüber an, hat will-to-please genug für jeden Hundesport.

  • Meine Trainingskollegin hat einen Toller. Wahrlich ein toller Hund. Sie landet regelmäßig bei Turnieren am Stockerl (Begleithundeprüfungen in Österreich).
    Der Hund ist super motiviert.

    Ich nehme mal an, beim Dobi gefällt dir auch das Aussehen. Deutscher Pinscher wurde ja schon genannt, aber mir fiele noch der Manchester Terrier ein. Sicher ein intelligenter Hund, allerdings weiß ich nicht, wie viel Will-to-please der mitbringt. Dass man mit ihnen OB machen kann, denke ich schon (und das beweist Google), die Frage könnte evt. sein, ob man es just for fun machen will oder ob man da größere Ambitionen hat.

  • Ach, eins noch, weil ich ja auch einen "kaputten" Ersthund habe: Egal, wie schwer der Ersthund ist - toben ist immer schlecht. Luna humpelte bei einer 11 kg-Lise nach dem Toben genau so wie bei einer 16 kg-Lise. Seit heute unterbinde ich das völlig.

    Du solltest dir mMn nur einen zweiten Hund anschaffen, wenn du damit leben könntest.

    Ich mag mich einfach nicht von dem Gedanken lösen, dass Cala doch weiterhin moderat toben darf.
    Wir haben in den letzten Tagen einige "Testballons" diesbezüglich gestartet...sie WILL es auf jeden Fall mit aller Macht.
    Selbstverständlich greife ich regulierend ein, häufig sogar...aber ein wenig geht definitiv: Etwas kabbeln, etwas laufen. Sie darf sich halt nur nicht auf den Rücken schmeißen, darauf muss ich immer ein Auge haben....

    Es mag Zufall sein oder nicht, aber ich kenne einige Großpudel, die im Umgang mit anderen Hunden recht körperbetont bis ruppig agieren und deshalb nicht unbedingt gut mit kleinen oder sensiblen Hunden zu kombinieren sind.

    Was meinst du, inwieweit das erziehungstechnisch zu beeinflussen wäre?


    Ich kann mir einen Toller bei euch auch sehr gut vorstellen, auch wenn er vom Charakter her wohl nur bzgl. der Arbeitsfreude dem Dobermann ähnelt

    Ich kenne zwei Toller näher, die gefallen mir beide auch sehr gut.
    Muss ja zugeben, dass ich nur immernoch ein wenig geschädigt von den Aussagen einer Retriever-Züchterin bin, die wirklich kein gutes Haar am Toller ließ: Kläffig, unkonzentriert, fahrig, nicht zum Arbeiten zu gebrauchen.
    Na gut, ähnlich sprach sie aber auch über den Flat.

    Der Toller kommt auf meine Liste! :smile:

    Vizsla

    Hui...Vizsla...
    Finde ich im Prinzip ganz ganz klasse! Aber das Gewicht...
    Müsste ich mich ebenfalls nochmal näher mit beschäftigen.

    Kannst du das hinsichtlich Kategorie (Hütehunde, Jagdhunde, etc) etwas einschränken? Schutz-/Wachtrieb?

    Wie gesagt: Ich kann mir vorstellen, mit vielen Eigenschaften zurecht zu kommen!
    Schutz- und Wachtrieb wären ok. Ebenfalls Jagdtrieb. :smile:

    Wenn es nicht unbedingt Obedience als Hauptaufgabe sein muß wäre ein Beagle auch eine gute Alternative.

    Danke dir für den Vorschlag, Beagle sind aber leider nicht meine Art von Hund.
    Obedience wäre schon mein Wunsch als Hauptjob - ich bin mir sicher, man könnte irgendwie auch einen Beagle dafür begeistern - aber diese Hunderasse ist nicht ganz meins. :smile:

    Kannst Du Dich mit Hütehunden anfreunden?

    Jepp! Inzwischen schon!

    Eine gute Freundin will mir immer partout einen Border aufs Auge drücken! :D ....ich mag Hütis oder vielmehr: Ich habe sie mögen gelernt! ;)
    Hatte ein halbes Jahr dreimal die Woche eine Border-Hündin in Pflege und fand sie einfach genial.
    Klar, sie war etwas hektisch, manchmal ein wenig neurotisch - aber auch ein absoluter Verlass-Hund, blitzschnell, toll zu motivieren....klasse Maus war das!

    aber mir fiele noch der Manchester Terrier ein

    Der ist mir etwas zu zart, muss ich sagen.
    Danke dir aber für den Tipp!

    .....................................

    Fällt euch noch was ein? :smile:

  • Ich kenne zwei Toller näher, die gefallen mir beide auch sehr gut.

    Muss ja zugeben, dass ich nur immernoch ein wenig geschädigt von den Aussagen einer Retriever-Züchterin bin, die wirklich kein gutes Haar am Toller ließ: Kläffig, unkonzentriert, fahrig, nicht zum Arbeiten zu gebrauchen.
    Na gut, ähnlich sprach sie aber auch über den Flat.

    Der Toller kommt auf meine Liste! :smile:

    Nö, also DAS kann ich absolut nicht bestätigen. Wie gesagt, meine Trainingskollegin macht UO und Agility mit ihrem Toller und er ist super aufmerksam und motiviert. Mit dem ist es lustig zu arbeiten.
    Ich plädiere sehr für einen Toller bei dir. ;)

    Nachdem du Pudeln nicht völlig abgeneigt bist: Wie wäre es sonst mit dem Spanischen Wasserhund oder einem Lagotto?

    Aaaber was sonst noch passen könnte: Mittelschnauzer

  • Hallo :smile:

    Also bei uns war es (leider) so:
    Als wir Suki im Feb. 2014 als Zweithund zu uns holten, war unsere Calypso noch total fit, im besten Alter (Geb. 03/2010) und mitten im Training.
    Die beiden Hündinnen verstanden sich super und spielten natürlich beim Spaziergang sehr viel. Suki ist extrem temperamentvoll und spielt mit viel Körpereinsatz ... Calypso war da aber mit Feuer und Flamme dabei.

    Leider zog sich Calypso im Juni 2014 einen Bandscheibenvorfall zu...
    Wir versuchten monatelang alles, damit wir beide Hunde behalten können... Wir konnten aber nicht mehr gemeinsam spazieren gehen, weil man den Hunden natürlich nicht erklären konnte, dass sie nicht mehr so wild spielen dürfen und wenn wir Calypso an die Leine nahmen und Suki frei laufen ließen, war sie total arm...
    Eine OP war nicht wirklich sinnvoll, da die Nerven schon zu sehr beschädigt waren (ihre Rute war halbseitig gelähmt), daher bekam sie Tabletten, die super wirkten, wodurch sie natürlich keine Schmerzen hatte und so herumtoben wollte, wie zuvor...

    Im Oktober haben wir uns dann schweren Herzens dazu entschieden, Calypso endgültig bei meinen Eltern zu lassen. Dort war sie immer, wenn wir auf Urlaub waren und dort lebte sie mit mir in ihrem ersten Jahr, also bevor ich auszog, also sie fühlt sich hier super wohl.

    Denk also bitte gut darüber nach, denn wer weiß wie temperamentvoll der Zweithund wird... Oder du nimmst dir einen kleinen Hund...

  • Hmm... Ich habe ja Juri geholt, als es Pepper schon recht schlecht ging. Der hat gelernt, dass man bei ihr aufpasst oder besser gesagt, aufpassen muß, weil es sonst richtig knallt. 2x hat er sie umgebombt (in voller Absicht) und nach dem Knall, gab es nie wieder einen Vorfall. Danach hat er sich ihr gegenüber angepasst verhalten.
    Bei Lee war das nie ein Thema, obwohl sie sehr körperbetont gespielt hat - wenn sie denn gespielt hat. Bei Pepper hat sie sich sofort angepasst.

    Allerdings bin ich heute der Ansicht, dass man zu einem (schwer) kranken Hund keinen neuen setzen muß. Ausnahme sind adulte Hunde mit einem entsprechenden Benehmen. Nur meine Meinung ;)


    Ist keine Rasseempfehlung ich weiß. Wollte nur was wegen dem toben sagen ;)

  • Ich hab da eine bissl andere Denkweise:

    Was ist, wenn Cala nicht mehr ist?
    Möchtest du dann einen eher ruhigen Hund oder nicht?
    Wenn nein, würde ich mit dem 2. Hund warten und mich voll auf Cala konzentrieren. ;)

    Großpudel z. B. spielen meist schon sehr körperlich. Ich glaube, das wäre für einen Hund mit Bandscheibenvorfall keine gute Wahl.
    Klar kann man aufpassen. ABER man kann halt nicht immer dabei sein und alles vorher sehen.
    Sporadische Treffs mit anderen ausgewählten Hunden sind definitiv besser für Cala als ein dauerhafter 2. Hund.

  • Nachdem du Pudeln nicht völlig abgeneigt bist: Wie wäre es sonst mit dem Spanischen Wasserhund oder einem Lagotto?

    Wasserhunde find ich prinzipiell klasse!!
    Vor etwa zwei Jahren sollte ein kleiner Portugiese, allerdings blind, bei uns einziehen.
    Er musste dann aber doch eingeschläfert werden, der Augeninnendruck war zu hoch und er litt.

    Portugiesische Wasserhunde kenne ich viele: 5 Stück davon sehr gut (wir haben hier ein Nest)

    Allerdings haben die meisten Hunde die ich kenne, ein WAHNSINNS-Temperament. Das habe ich so bei noch keiner anderen Rasse erlebt.

    Spanische Wasserhunde kenne ich nur einen, einen sehr ruhigen, ängstlichen Rüden.

    Lagottos finde ich großartig! Siehste, da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen! :gut:
    Kommen auch auf die Liste!


    Aaaber was sonst noch passen könnte: Mittelschnauzer

    Gefallen mir persönlich nicht so gut, zumindest die Zwerge die ich kenne.
    Gibt es da eigentlich gravierende Unterschiede zwischen den drei Größen?

    Denk also bitte gut darüber nach, denn wer weiß wie temperamentvoll der Zweithund wird... Oder du nimmst dir einen kleinen Hund...

    Danke für deinen Bericht!
    Glaub mir, die Idee (und nur das ist es im Moment) wird bestens durchdacht werden!
    Ich tendiere bei Cala eh zu großer Vorsicht und werde keine leichtfertige Entscheidung treffen!

    Danach hat er sich ihr gegenüber angepasst verhalten.

    Denke auch, dass Rücksichtsnahme durchaus ein Lernprozess sein kann; entweder aufgrund von erzieherischen Maßnahmen oder aber "aus dem Hund selbst heraus".

    Allerdings bin ich heute der Ansicht, dass man zu einem (schwer) kranken Hund keinen neuen setzen muß. Ausnahme sind adulte Hunde mit einem entsprechenden Benehmen. Nur meine Meinung

    Ein adulter Hund würde ebenfalls infrage kommen.
    Bei einem Welpen habe ich auch leichte Bauchschmerzen, wenn ich so darüber nachdenke...

    Es steht und fällt alles mit Calas Entwicklung in den nächsten Monaten.

    Was ist, wenn Cala nicht mehr ist?
    Möchtest du dann einen eher ruhigen Hund oder nicht?

    Wenn Cala nicht mehr sein sollte, wäre es mein erklärtes Ziel, möglichst zwei Hunde zu halten.
    Mit ruhigen Hunden kann ich gut - und ruhig ist ja auch nicht unbedingt gleichbedeutend mit Schlaftablette.
    Ich könnte also gut damit leben! :smile:


    Klar kann man aufpassen. ABER man kann halt nicht immer dabei sein und alles vorher sehen.

    Da hast du natürlich Recht...das muss ich in meine Überlegungen mit einbeziehen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!