Mal so reeeein hypothetisch....
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Smilla läuft entspannt leinenlos durch Dresden, lässt sich von meiner Hyper-Nervosität bei der BH-Prüfung nicht anstecken und Leinenpöbler betrachtet sie ob mit oder ohne Leine beim vorbei trippeln leicht erstaunt... Aber: sie fährt schnell hoch. Wenn du Smilla beim Slalom-üben oder beim Spiel mit mir sehen würdest oder wenn wir aufbrechen zum spazieren gehen oder Lucy ihr (!!!) Quietschie hat, dann hast du durchaus einen explodierten, sehr lauten Flummi vor dir (stört mich aber auch nicht genug, um daran zu arbeiten
) . Smilla lebt jedes Gefühl sehr intensiv und neigt auch einen Ticken zum reinsteigern... Aber im Restaurant, in der Umkleidekabine, im Stadtpark, mitten auf einer Kaninchenwiese... ist sie einfach nur der extrem einfachste Hund, den man sich vorstellen kann. Sie ist immer ansprechbar, immer findet sie mich interessanter als alles andere und etwas anderes als "Familie" ist eh erst mal uninteressant. Sie liebt Zusammenarbeit und ist sehr ein "Yipieh!!"-Hund. Sie ist wirklich komplett Baustellenfrei (sofern man den Typ Hund an sich mag und mit einer gewissen Bellfreudigkeit leben kann, also für mich ist sie es
)Bei uns leben ja nun auch schon seit gut 20 Jahren Shelties im engen Familienkreis. Und so wie oben von Sara beschrieben kenne ich diese Hunde auch: extrem anpassungsfähig und unauffällig im Alltag, aber trotzdem sehr begeisterungsfähig und eher pazifistisch eingestellt. Wenn sie mir nicht zu klein wären, hätte ich wohl selbst welche. Mit der Bellfreudigkeit muss man leben können. Aber das ist mMn auch der einzige Negativpunkt.
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Hmm ein NSDTR wäre bestimmt wieder zu groß oder?
Kooiker wurde ja schon genannt,finde die sooo klasse!
Und wenn du Hütis magst,ein Australian (nicht Working) Kelpi wäre to much oder?
Oder eben ein Cattle Dog,gut die sind meist etwas gröber,aber klein. -
Was meinst du denn mit "furchtbar"? Ich kann es gerade schlecht einordnen, wie du da Smilla empfinden würdest (und frag mich grad, was du am Aussie furchtbar findest, den könntest du hier gleich mit kennen lernen, wenn auch nicht grad das einfachste Exemplar ).
Ok. Also, meine Definition von "furchtbar" bei den Shelties, die ich kenne:
- ALLES wird kommentiert
- "Fehler" beim Trainingsaufbau (nein, nicht aversiv) werden kaum verziehen
- der Trainingsaufbau an sich wird kommentiert
- klar, es mag sein, dass sehr fein kommuniziert wird...Beschwichtgungssignale und Ansätze von Meideverhalten waren bei den mir bekannten Hunden allerdings Hauptausdrucksverhalten
- kann man beim beschwichtigenden Schnauze lecken eigentlich kommentieren? Der Sheltie schon!
- grundsätzlich tendenziell ängstlich, unsicher, hysterisch gegenüber Fremdhunden. Oder Mülleimern. Oder Laub.
(...und jetzt wirds richtig subjektiv):
- Wo mir der elegante lange Fang beim Collie gefällt, kriege ich beim Sheltie den Vergleich zur Spitzmaus nicht aus dem Kopf
- Das Fell. Was mir schon beim britischen Collie nicht gefällt, finde ich in der Miniatur-Version ganz schlimm: Plüsch ohne Ende. Vor allem den "Kragen" mag ich nicht....ebenso den immer im Hintergrund wabernden Eindruck, der Hund wäre fett - obwohl das keineswegs so sein muss - da man keinerlei Figur erkennen kann.Und nochmal: Ich kenne nicht dramatisch viele Shelties, war nie auf einem Sheltie-Treffen, habe mich nie mit Züchtern auf Ausstellungen unterhalten und so weiter, denn: Der Sheltie ist nach meinem momentanen Eindruck einfach keine Rasse für mich!
Das liegt nicht daran, dass ich Hütis nicht mag - wie schon gesagt.
Ich glaube wirklich, dass es klasse Hunde dieser Rasse gibt, ich glaube auch, dass ihr großartige Hunde besitzt oder kennt...ich halt nur nicht!
So bilden sich Meinungen, meinetwegen auch Vorurteile....so bildet sich aber auch ein bestimmter Geschmack. Der Sheltie, den ich erlebe, ist nicht nach meinem Geschmack.Beim Aussie könnte ich nun auch anfangen...aber ich lass es nun gut sein. Auch diese Rasse entspricht - rechne ich die Summe aus persönlichen Erfahrungen, Beobachtungen und Erlesenem/Erlerntem zusammen - nicht meinem Geschmack.
Und so wie oben von Sara beschrieben kenne ich diese Hunde auch: extrem anpassungsfähig und unauffällig im Alltag, aber trotzdem sehr begeisterungsfähig und eher pazifistisch eingestellt.
Hm...echt seltsam, dass die Eindrücke so auseinandergehen können.
Hmm ein NSDTR wäre bestimmt wieder zu groß oder?
Nein, zu groß nicht, denke ich. Der ist mit auf der Liste.
Kooiker wurde ja schon genannt,finde die sooo klasse!
Ich habe noch keinen kennengelernt, wäre aber auch nicht unbedingt mein Hund, denke ich...
Und wenn du Hütis magst,ein Australian (nicht Working) Kelpi wäre to much oder?
Jepp, too much!
Oder eben ein Cattle Dog,gut die sind meist etwas gröber,aber klein.
Puhh...habe ich als sehr schwierig kennengelernt. Toll finde ich sie ja trotzdem...
Momentan (das kann sich aber noch ändern) geht mir der Kleinpudel nicht mehr aus dem Kopf.
Was die Pluspunkte aus meiner Sicht wären:
- Allrounder, relativ unkompliziert
- Größe/Gewicht stimmen
- sportlich
- begeisterungsfähig....immer die entsprechende Zucht vorausgesetzt.
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ohjeh, alles klar, kein Sheltie füe Kathi!
Naja, muss ja auch nicht, war ja bloß eine Idee.
Allerdings ist Lumi (und ich kenne keine anderen Shelties gut) wirklich gar nicht so. Maximal ihr Pöbelproblem
gegenüber Fremdhunden und das Sensible kann ich bestätigen.
Und rein äußerlich sind die meisten Shelties auch gar nicht mein Ding. Diese Spitzmausgesichter plus Megaplüsch... nein, nicht mein Fall.Pudel finde ich übrigens auch so gar nicht hübsch und damit könnte ich mich wohl niemals anfreunden
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