Betreuung finden so schwer?

  • Danke für den Tipp @tamstar
    Werd mich da mal schlau machen :)


    @ruelpserle
    Ich finds echt schwer da Abstriche zu machen. Leo ist halt auch gerade in so einem Alter, in dem ihm viel Quatsch einfällt, das brauch ich gar nicht. Aber klar, bevor man nix findet, wär auch sowas mal ok.


    Am liebsten sind mir nach wie vor private Sitter, bei denen der Hund einfach in den bestehenden Alltag eingebunden wird und am besten noch andere Hunde bei sich hat.


  • @ruelpserle
    Ich finds echt schwer da Abstriche zu machen. Leo ist halt auch gerade in so einem Alter, in dem ihm viel Quatsch einfällt, das brauch ich gar nicht. Aber klar, bevor man nix findet, wär auch sowas mal ok.

    Naja, was soll denn in wenigen Tagen erziehungstechnisch passieren?


    Ich sehe das eher wie Urlaub bei Omma.... wir haben bei meiner Oma zum Beispiel "Zuckersemmeln" bekommen - Normale Semmel, dick mit Butter bestreichen und darauf ne dicke Zuckerschicht.... gab´s nur bei Omma! Und das wussten wir auch. Daheim haben wir gar nicht gefragt.
    Meinen ersten Kurzhaarschnitt hatte ich auch bei Omma. NAch 3 Wochen, in denen ich mich nicht kämmen lassen wollte, meinte der Dorffriseur: "Da hilft nur abrasieren". Den Blick meiner Eltern bei der Abholung kann man sich vermutlich vorstellen. :shocked: :shocked: :ugly: :ugly: :shocked:


    Und ähnlich seh ich es bei meinen Hunden und ihren Sitter_innen auch:
    Zuckersemmeln und Kurzhaarschnitt sind okay, so lange das Grundsätzliche passt. Und da gehört bei mir eigentlich nur 2 Sachen dazu:
    Hund wird nicht weh getan und frei laufen nur an "sicheren" Orten.

  • Ich finde es auch super schwer. Und jetzt seitdem ich zweie habe finde ich es noch viel viel schwerer... Mein kleiner Hund kann ja noch nicht lange alleine bleiben, überdreht schnell, nervt schnell andere Hunde und hört natürlich nicht immer zuverlässig (also ein ganz normaler aufgeweckter Junghund). Da will ich ihn wirklich in guten Händen wissen :/


    Aber bei mir liegt es daran, dass ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe. Mein absoluter Vertrauensmensch ging dann doch nicht so mit dem Hund um, wie ich es gern hätte.



    Ich habe bis heute auch jemand gesucht, der für einige Tage auf unsere Hunde aufpasst. Wir fliegen in die Flitterwochen... und letztendlich geb ich sie getrennt weg.


    Aber mir fehlt auch jemand, der mal so kurz am Wochenende für einen Tag oder über eine Nacht beide nimmt und "verwahrt". Dabei habe ich absolut liebe nette verträgliche kleine Hundis. Ich suche also auch noch :pfeif:


    Meine Freunde sind gerade tatsächlich größenteils weggezogen, in meinem Verein hat ja jeder schon zumeist 2 Hunde und möchte dann nicht unbedingt noch 2 weitere rumspringen haben, kann ich verstehen.
    Und einem Großteil der Leute möchte ich die tatsächlich auch nicht geben, die haben keinen Plan von Tieren :ka:


    Mich treibt das schon länger um. Ich habe sogar mal eine Anzeige geschaltet, wo sich unter vielen kurzen Anfragen auch zwei richtig schöne Nachrichten gefunden haben. Davon habe ich mich mit einer Person getroffen, aber irgendwie war die nicht zuverlässig genug und der Kontakt lief aus. In einer ruhigen Minute möchte ich gern die zweite Person mal anschreiben und mich mit ihr treffen.

  • Jagderfolg wär natürlich blöd, aber er ist sehr gut abrufbar, also eher unwahrscheinlich. Blöd wäre auch, wenn er lernt Hündinnen zu besteigen und zu belästigen. Das lernt er schon noch früh genug ;-) Und er ist auch in so einer Phase, in der er bei anderen Rüden austestet wie weit er gehen darf.


    Meine Vorstellung bei Pensionen ist halt die, dass die Hunde sich teilweise sich selbst überlassen sind und da nicht bei jeder Mobberei eingegriffen wird.


    Wiegesagt, wenns wirklich nicht anders möglich ist, würde ich das Risiko auch eingehen. In der Hoffnung, dass es so wie in deinem Beispiel ist. Aber am liebsten würde ich recht sicher sein, dass das nicht passiert.

  • Meine Vorstellung bei Pensionen ist halt die, dass die Hunde sich teilweise sich selbst überlassen sind und da nicht bei jeder Mobberei eingegriffen wird.
    Wiegesagt, wenns wirklich nicht anders möglich ist, würde ich das Risiko auch eingehen. In der Hoffnung, dass es so wie in deinem Beispiel ist. Aber am liebsten würde ich recht sicher sein, dass das nicht passiert.

    Pensionen kenn ich nicht näher, wobei es da ja auch einige Unterschiede gibt.
    ich selber gebe meine Hunde hauptsächlich zu Freund_innen/Bekannten. Pension war noch nie notwendig.

  • Wir sind auch auf der Suche nach Sittern für 3-4 Tage im Monat. Das ist so schwierig, Wahnsinn :( :
    Die vermeintliche Hundesitterin (die auch am meisten Geld nimmt, denn sie macht das ja professionell) ist dann aber zwischendrin mal weg. Gut, wenn sie renovieren möchte :pfeif:

  • Bist/Warst Du in einer Hundeschule? Frag doch dort mal nach. Evtl. nimmt einer der Trainer Deinen Hund.


    Oder du fragst mal in umliegenden Hundeschulen nach. Oder im Tierheim, ob einer der Pfleger eine Möglichkeit hat. Dann hast Du zumindest die Garantie, dass die sich mit den verschiedensten Hundetypen auskennen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.

  • Oh ja, das Thema ist echt schwierig!



    Am liebsten sind mir nach wie vor private Sitter, bei denen der Hund einfach in den bestehenden Alltag eingebunden wird und am besten noch andere Hunde bei sich hat.

    Dabei hat man halt nur das Problem, dass der Großteil der Menschen arbeiten geht und der Hund dann einige Stunden alleine bleiben muss... und ob das so klappt? Ich bezweifle es.

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