Betreuung finden so schwer?
-
-
Aber! für mich kommt eher eine HuTa oder Pension in Frage als fremde Personen. Eine professionelle Einrichtung kann ich haftbar machen wenn was passiert und sie sind versichert.
Irrtum! Die ziehen dann die Trumpfkarte "Tiergefahr" aus der Tasche und du bleibst auf den Kosten sitzen.
Nichtmal, wenn denen das Tier abhanden kommt (soll hier in Berlin mit einer Weimaraner-Hündin passiert sein, die dann zufällig irgendwann verletzt wiedergefunden wurde) kannst du mit Schadensersatz rechnen. Und was bringt dir der "Ersatz", wenn dein Hund schlimmstenfalls tot ist? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich finde, du bist da sehr kritisch. So findest du natürlich keine Betreuung. Ein bisschen Grundvertrauen gehört schon dazu.
Wenn man selber Hunde hat, lernt man doch automatisch andere "Hundemenschen" kennen. Ich hab drei Leute, die selber Hunde haben oder hatten, zu denen ich Hazel jederzeit bringen kann, wenn Not am Mann ist.
Nein, alle drei machen nicht alles so, wie ich es für richtig halte. Aber ist das dramatisch, wenn mein Hund da mal drei Tage auf Besuch ist? In meinen Augen nicht.
Wenn mein Hund in einem fremden Haushalt ist, dann muss ich auch akzeptieren, dass dort die Regeln gelten, die der Eigentümer aufstellt. Und wenn mein Hund da mal ein paar Leckerli mehr am Tag bekommt oder nen Anschiss kassiert, weil er meint, da noch nicht hören zu müssen...ja mei die Welt geht davon nicht unter.An was für kritische Situationen denkst du denn, in denen du Bedenken hättest? Ich meine Janosch ist ja jetzt kein Dobermann. Den kriegt die Mehrheit der Hundehalter zumindest gemanaged würde ich denken.
Also gerade bei Leo kann ich es verstehen ,wenn gesagt wir: seh das lockerer, wird schon gut gehen. Wahrscheinlich wird es bei ihm auch gut gehen, wenn ich halbwegs schau wem ich ihn gebe. Allerdings hab ich auch da Bedenken, weil er noch sehr jung und "unschuldig" ist. Er hat noch nie was schlechtes erlebt. Sei es mit Hunden oder mit Menschen. Eine Beißerei wäre etwas, was mit ihm passieren könnte und ja das möchte ich eher nicht. Kann man nicht komplett ausschließen, aber ich möchte zumindest einen Sitter der es nicht drauf anlegt (die machen das schon aus) oder eben blauäugig rumläuft und nicht erkennt, dass der andere Rüde schon lang auf Ärger aus ist (als Beispiel).
Wiegesagt haben meine normalen Hundesitter keine Zeit, bzw. kommt Janosch schon bei anderen unter. Gottseidank bei wem kompetenten.
Und bei Janosch hätte ich weitaus mehr Bedenken! Ihn würde ich niemals (!) zu einem Hundesitter oder in eine Pension geben. Er mag klein sein, aber dadurch häufig unterschätzt. Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass er in bestimmten Situationen beißt. Verträglich ist er nur bedingt. Dann seine Stresserei und Nervösität bei Veränderungen. Ne, den trau ich wirklich nicht vielen anderen Leuten an und zu.
Ich möchte jetzt nicht überheblich klingen, aber dass Janosch relativ ruhig und normal wirkt bei Spaziergängen liegt zu einem Großteil dran, dass ich dabei bin und sehr vorausschauend laufe und mich bemühe alles im Blick zu behalten (Janosch Stimmung, andere Hunde usw.). Bei anderen Leuten die ihn nicht kennen, klappt das aber nicht so. Eine Freundin meinte letztens zu mir, als sie ihn ein Stück an der Leine führte: "ich dachte immer du übertreibst". -
Du kennst deinen Hund natürlich am besten. Du kannst dann ja einschätzen, wem du Janosch gibst. Hast ja Gott sei Dank auch jemanden.
Bzgl. Leo... wenn man ein paar Mal mit dem Hundehalter gelaufen ist und sich ne Weile kennt, kann man ja schon einschätzen, ob der einer von der Sort ist "die machen das unter sich aus". Aber so sind ja nicht alle. Und der Hundehalter kennt dann ja auch deinen Hund.
Schlechte Erfahrungen macht jeder Hund irgendwann das erste Mal. Und das ist auch gut so. Denn auch ein Hund muss lernen damit umzugehen.
Wenn ich ihn weg gebe, dann gehe ich natürlich das Risiko ein, dass es nicht unter meiner Aufsicht geschieht. Aber ein bis dahin gut sozialisierter Hund steckt auch das weg.
Ich kann diesen Zwang heutzutage, jeden Stress und alles Schlechte vom Hund fern halten zu wollen, nicht verstehen. Das wird nicht klappen. Und wenn es klappt, hat man einen Hund, der nie gelernt hat mit Stress umzugehen. So einen Hund wollte ich nicht geschenkt.
Damit ist jetzt keine Beißerei oder ähnliches gemeint, denn die meisten lassen sich mit vorausschauendem Handeln verhindern.Tja was soll man dir jetzt für einen Rat geben. Im Dogforum nachfragen, ob jemand in deiner Nähe Leo nehmen kann? Du würdest ihn ja doch nicht zu jemand Fremden geben.
Ich würde mich auch nach einer professionellen Huta umhören. Befreundete Hundehalter haben da ja auch oft gute Tipps.
-
Ja Hundehalter mit denen ich schon ein paar Mal gelaufen bin, wären das beste, aber leider nicht verfügbar. Deshalb eben die Problematik, dass ich ihn zu ganz fremden Personen geben muss.
Gegen schlechte Erfahrungen habe ich auch nix. Aber dann wäre ich gerne dabei. Auch bei ein bissl schlechter Erfahrung kann man viel falsch machen, je nachdem wie man reagiert. Und Stress kann ich gar nicht fernhalten von meinen Hunden. Die begleiten mich ins Jugendzentrum
Wiegesagt, bei Leo mach ich mir nicht so viel Sorgen, aber so einigermaßen sicher möchte ich schon sein. -
Ich habe ja auch gerade eine Betreuung für ca. 24 Stunden gesucht. Für eine völlig unverträgliche Hündin mit Kampfhundoptik und etlichen Baustellen. Ich bin von ausgegangen, dass ich niemanden finde. Sah auch erst so aus und dann habe ich den Tipp bekommen mich in einer Facebookgruppe der entpsrechenden Stadt anzumelden. Ich hab sie ungeschönt beschrieben und habe wirklich etliche Antworten bekommen. Teilweise waren die Leute wirklich bereit ihre eigenen Hunde in Betreuung bei Familie und Freunde zu nehmen und dafür meinen Terrorzwerg zu übernehmen. Die Preise fand ich auch moderat. Habe mir, da ich ja dann Auswahl hatte, dann natürlich das beste Angebot rausgesucht. Am Freitag ist "der große Tag", ich hoffe das geht alles gut. Letzten Endes sind es eben fremde Menschen. Aber ich habe da ein sehr gutes Gefühl.
Leinentausch.de wäre auch noch eine Idee... -
-
Ich kenne einige HH, bei denen ich mich wundere, wie die mit ihren Hunden unfallfrei durchs Leben kommen: Herrchen fährt Fahrrad auf Straße oder Bürgersteig, Hund nebenher. Hund hat nie gelernt, am Bordstein anzuhalten und rennt einfach über die Straße. Hund geht mit Frisbee auf die Auslaufwiese (wo sich immer irgendwelche ressourcenverteidigende Hunde befinden und es immer wieder zu ernsteren Situationen kommt. Herrchen kriegt das zwar mit, aber denkt sich nichts dabei), Hund sammelt jeden Müll vom Boden auf, usw.
Da hätte ich schon Bedenken, wenn die eine Stunde auf meinen Hund aufpassen würden.
Am besten wäre vielleicht einer, der keinen Hund hat und sich nach deinen Wünschen richtet. Andere Hundehalter wissen sowieso immer alles besser. -
Ich würde für die drei Tage und deinem sehr entspannten Leo tatsächlich zu einer Pension raten.
Ansonsten wirklich jemand hier aus dem Forum? -
Damals habe ich ja tatsächlich jemanden aus dem Forum gefunden, aber jetzt steh ich wieder vor dem gleichen Problem.
Leo irgendwo unterzubringen ist echt schwierig.
Viele Hundepensionen oder Sitter nehmen keine unkastrierten Rüden oder haben eine maximal Anzahl die oft schon erreicht ist. Bekannte habe ich noch nicht alle abgeklappert, aber die die am ehesten in Frage kommen schon. Passt aber nicht.Ich werde weiter suchen, aber wenn jemand einen ultimativen Tipp für Raum München und Ingolstadt hat, dann immer her damit!
-
Falls Abensberg auch was wäre: "Halb so wild".
Prinz liebt Sabine mehr als mich :) -
Also zum einen, ich glaube auch, dass du das, wie viele andere, einw enig kritisch sehen. Ich habe Basics, die alle meine Sitter_innen einhalten müssen (Lolek kein RIndfleisch und keine "Balli spielchen", Hoover nur wenig fettes). Ansonsten vertrau ich meinen Hunden. Aber die sind alles in allem auch recht pflegeleicht.
Hoover gebe ich lieber in einen Hunde-losen Haushalt, was daran liegt, dass sie anderen Hunden gegenüber nicht immer uneingeschränkt freundlich gegenüber ist...
(deshalb geht es bei mir auch nicht über Nacht oder über mehrere Tage, da ich die Hunde in der Wohnung mit nem Kindergitter trenne und halt immer min. 1 Auge drauf habe. Aber mal für 1 Tag oder so...)
Lolek gebe ich hauptsächlich zu Menschen, die selber eher ruhig und in sich ruhend sind. Er neigt zum überdrehen und kommt besser zu Ruhe, wenn die aufpassende Person eher ge"ommt" ist.Alles andere ist mir ziemlich wumpe.... das müssen die Viecher und Hundesitter_innen selber miteinander klären.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!