Das Essen und die Kilos

  • Mein Freund macht das seit einiger Zeit. Für mich persönlich ist das nichts, bzw. Für die Leute in meinem Umfeld die mich hungrig ertragen müssten :ugly: Mir wird auch richtig schlecht wenn ich so lange nichts esse...
    ihm fällt das relativ leicht und er macht das im Prinzip, um dem abendlichen naschen aus dem Weg zu gehen, bei ihm gibt es nur ganz oder gar nicht, er kann nicht nur ein bisschen Eis/Schokolade/... essen und den Rest zurücklegen. Da das abendliche naschen nun weg fällt hat er damit auch schon abgenommen. Er achtet aber zusätzlich zum Beispiel darauf, genug zu trinken.

  • Mein Problem ist, dass ich morgens meist schon Hunger habe und nicht weiß, ob ich es durchhalten würde erstmal ohne was im Magen zur Arbeit zu fahren.

    Ich dachte früher auch immer ich könnte nienieniemals ohen Frühstück asu dem Haus, weil ich schon mit Hunger aufwache. Als der Hund hier einzog, viel es mir schon schwer erst mit dem Hund rauszugehen und dann erst zu frühstücken. Allerdings habe ich versucht das Frühstück dann iregndwann immer weiter rauszuzögern und es ist einfach eine Gewohnheitssache, heute frühstücke ich ca. 3 Stunden nachdem ich aufgestanden bin, was ich früher nie für möglich gehalten habe und wenn ich will kann ich es auch ganz auslassen (will ich nur meist nicht, weil ich mein Frühstück liebe :D ). Ich bereite mir es übrigens auch einen Tag vorher zu und fülle es in ein Glas und esse es dann auf Arbeit.

  • Das ist alles individuell sehr verschieden.
    Ich habe schon als Kind nie gefrühstückt, auch als Teenie nix und auch nach dem Auszug von daheim nicht. Ich will/brauche das grundsätzlich nicht und es fühlt sich unangenehm an mir morgens was reinzuzwängen. Sowohl vom Magen her, als auch vom Blutzucker her. Auch nach dem morgendlichen essen geht/ging es mir eher schlechter, mir war also nicht nur direkt während dem essen unwohl.


    Aber immer wenn ich nach der Meinung meines Körpers ein hohes Kaloriendefizit habe (zähle keine Kalorien mehr, also keine Ahnung wie hoch, schätzungsweise -500kcal pro Tag über einige Tage), wache ich morgens schon mit tierischem Hunger auf und will/muss unbedingt etwas essen. Obwohl ich das ja eigentlich nie gewohnt war und eigentlich gar nicht mag.


    Also insbesondere während der "Diät" (im Sinne von kalorienreduziertes Essen, das Wort ist ja immer so negativ besetzt), brauche ich oft ein Frühstück. Und andere lassen gerade insbesondere um abzunehmen das Frühstück weg um Kalorien einzusparen und fahren damit sehr gut.






    Ansonsten bin ich mit meinem Gewichtsverlauf/-Verlust im Moment recht glücklich. Ich gehöre ja zu den sehr langsamen Abnehmern. Habe im Oktober 2016(!) eher planlos mit mehr Sport angefangen und dann erst ab etwa Februar 2017 mit kalorienzählen tatsächlich langsam abgenommen.
    Gestartet bin ich mit knapp 80 Kilo (die 80 habe ich immerhin nie gesehen, sondern bin viele Jahre immer auf 78.xx - 79.xxkg rumgegurkt), mittlerweile bin ich bei 66.x kg.
    Macht zwar "nur" - 13kg in 1,5 Jahren, aber mir fällt das abnehmen sehr sehr schwer und ich hätte nie gedacht dass ich es überhaupt hinbekomme. Ich war auch immer schon dicker, schon als 6 Jähriges Kind fand ich mich (leider tatsächlich berechtigter weise) zu dick.


    Aktuell bin ich offiziell laut bmi knapp normalgewichtig, habe (fast) ein Gewicht dass ich auch als Teenie sehr lange zeit hatte, bin so "schlank" wie ich es (traurigerweise) seit 6 Jahren nicht mehr war und bin in Anbetracht meines vorläufigen/imagninären Gewichtsziels ungefähr bei der Halbzeit angekommen. Ich glaube nicht dass ich realistischer weise nochmal ca 13kg abnehme und dann bei schlanken 53kg lande. Einfach weil es mir so schwer fällt und weil ich immer schon dick war.
    Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass ich es überhaupt jemals bis hierher schaffe.
    Die 66kg erfüllen also gleichzeitig sehr viele kleine "Meilensteine" (Normalgewicht laut bmi, Teenie-Gewicht, Halbzeit der zum Ziel gesetzten Gewichtsabnahme). Das freut mich und motiviert mich.


    Ich würde so gerne viel schneller abnehmen und bald unter 60kg landen. Aber ich weiß, dass das entweder mein Körper nicht kann/"will" oder dass ich schlicht zu wenig Disziplin habe. Ich habe ja nicht umsonst so lange gebraucht um überhaupt die 13kg los zu werden. Andererseits fällt mir das abnehmen im Sommer immer leichter als im Winter. Ich werde mich wahrscheinlich mit der Ernährung und mit Sport etwas mehr reinhängen. Ich freue mich so, dass ich schon so viel Gewicht verloren habe, ich mich zb dadurch im Gesicht deutlich hübscher finde, einzelne Klamotten lockerer werden und ungeahnte Knochen (Beckenknochen und Schlüsselbeine) wieder zum Vorschein kommen.

  • Ich frühstücke wochentags um 10 Uhr, dann bin ich mittags meist noch satt. Wenn ich es bis 18 Uhr schaffe, die letzte Mahlzeit einzuwerfen freut sich mein Magen. Sonst muss er halt mit einem Apfel auskommen.
    Mein Magen knurrt ca von 9:30 bis 10:00 Uhr und wenn es abends nur einen Apfel gibt knurrt er ca von 19:00 bis 20:00 Uhr und dann benimmt er sich.


    Am WE esse ich nur reduziert. Ca 8 Uhr Frühstück, 12 Uhr Mittag und 17 Uhr Abendbrot. Da sitzt mein Mann mit am Tisch und wir wollen gemeinsam essen.

  • Ich kann momentan den Maoam die hier im Büro für alle ausliegen nur so schwer widerstehen... :(

    Es ist hier echt irre warm und mein Mann sitzt abends mit lecker Eis und schlechtem Gewissen im Wohnzimmer. :smile:
    Macht mir nichts aus. Ich nuckel dann halt an einem Glas Selter.

  • Eis mach ich mir selber im Thermomix aus gefrorenen Früchten mit Joghurt.
    Zuhause hab ich sogar Schoki im Kühlschrank, da gelingt es mir mal ein, zwei Stücke im Rahmen meiner Punkte zu genießen, aber der Süßkram im Büro sorgt noch dafür, dass die abgekämpften 20 Kilo bald wieder drauf sind. :(

  • Ich habe überlegt mich mal am Intervallfasten zu versuchen. Also 16 Stunden am Tag nichts essen und 8 Stunden darf man essen was man möchte. Was haltet ihr davon und hat das mal jemand ausprobiert?

    Ich mache das schon jahrelang da ich nichts frühstücke. Ich esse bis auf wenige Ausnahmen täglich immer nur zwischen 11.00 und 18.00 Uhr. Da ich aber nicht auf die Kalorien geschaut habe, habe ich natürlich auch nichts abgenommen.

  • Ich habe gerade eine so leckere Nice-Cream gegessen, ich muss mich echt zusammenreißen, das nicht jeden Tag zu machen! Hier fehlt ein sabbernder Smiley.
    Böderweise habe ich jetzt total Lust, die Geschmacksrichtung Zitrone auszuprobieren. ich weiß nicht, wieso, aber in letzter Zeit fahre ich total auf Zitrone ab, was bei mir früher eigentlich nicht der Fall war.


    Ich frühstücke total gerne. Ich könnte zwar auch gut drauf verzichten, aber ich liebe es, den Tag mit einem guten Frühstück zu beginnen. Aufs Abendessen könnte ich niemals verzichten, aufs Mittagessen schon. Also lasse ich das mit dem intermittierenden Fasten bzw. ich mache 12:12. ;)


    Momentan arbeite ich vormittags. Da ist es für mich am besten, wenn ich morgens frühstücke, mittags eine Kleinigkeit esse (heute ein Stück Melone und zwei Müsli-Kekse plus Tasse Kaffee) und dann nachmittags die warme Mahlzeit plus Nachtisch. Damit bin ich glücklich und zufrieden und brauche dann abends auch nichts mehr.
    Aber leider geht das normalerweise nicht, da ich nachmittags arbeite. :/
    Da habe ich noch nicht so ganz die perfekte Aufteilung gefunden

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