Das Essen und die Kilos

  • Proteinpulver. Es muss ja kein Whey sein, gibt auch Erbsen- und Hanfproteinpulver. Die geschmacksneutrale Variante kann man dann in Smoothies, Säfte oder vegane Milchprodukte einrühren.

  • Vielen Dank für die ganzen Ideen!

    Mich würde auch interessieren, woran man einen Proteinmangel erkennt? Also bringt mir ja nichts, wenn irgendein Amt meint ich bräuchte rund 70g Protein, mein Körper davon aber nichts weiß :lol:

  • ganz ehrlich? Ich persönlich halte "Proteinmangel" für ein Märchen. In unseren hochversorgten Breitengraden ist das kein real existierendes Problem. Eher andersrum.
    Und wo diese Formeln zur Berechnung des Proteinbedarfs herkommen, kann auch keiner mehr wirklich nachvollziehen. Man rechnet halt so, weil das vor 60 oder 70 Jahren mal jemand mal so festgelegt hat. Da dachte man aber auch noch, dass Protein nur in tierischen Nahrungsmitteln enthalten ist... Daher geb ich persönlich da nichts drauf. Wenn ich mich vollwertig ernähre, fühle ich mich bestens. Ich komme sicher nicht an die empfohlene Menge Protein ran, aber meinen Körper stört das nicht ;-)

  • Naja, das stimmt so nicht, gerade was den Muskelaufbau und den Erhalt der Muskelmasse im Alter betrifft. Dazu gibt es einen riesigen Body of evidence.

    Etwas anderes ist die essentielle Eiweißversorgung, aber glaube nicht, dass es sabarta darum geht.

  • Natürlich kann man einen Proteinmangel haben, und kann unter anderem zu Muskelabbau führen. Viele berichten auch von Haarausfall.
    Außerdem sättigt Protein sehr gut, bei zu wenig klagen einige über vermehrte Heißhungerattacken.

    "Mangel" klingt immer so, als müsste man tot umfallen, wenn man unter den Empfehlungen liegt, aber es geht doch eigentlich nur darum, optimal versorgt zu sein. Und da kann ich ganz klar sagen: Seit ich auf eine ausreichende Nährstoffversorgung achte, geht es mir vom allgemeinen Wohlbefinden her deutlich! besser. Schlecht ging es mir vorher auch nicht, aber ich fühle ich ganz klar fitter, vitaler, zufriedener.
    Wobei ich natürlich nicht sagen kann, woran es genau liegt, es ist ja nicht nur das Protein, worauf ich achte.

    Dann muss man auch überlegen: Wenn man eine Reduktionsdiät macht, also weniger Kalorien zu sich nimmt, als man braucht und dabei wenig Protein isst - was bleibt dann? Fett und Kohlenhydrate. Fette sind je nachdem, welches Fett man zu sich nimmt, kein Problem und sogar sehr wertvoll und wichtig. Unmengen braucht man davon auch nicht. Bleiben also Kohlenhydrate. In Form von Hülsenfrüchten sind sie super, in Form von Gemüse und Vollkornprodukte auch. Dort ist aber auch Protein enthalten - damit müsste man eigentlich auch auf seine Menge kommen, denke ich mal, vor allem, wenn man kein Fleisch oder gar vegan isst.
    Wenn dem aber nicht so ist, dann könnte es schon ein Zeichen für eine unausgewogene Ernährung sein.

  • Hülsenfrüchte, Gemüse, Vollkorngetreide... das meine ich ja mit vollwertig :)
    Ich plädiere nur dafür, sich nicht verrückt zu machen, wenn man nicht auf Menge x kommt. Wenn man sich gut fühlt, ist doch alles prima.
    Wenn man gezielt mit Training Muskeln aufbauen will, guckt man halt ein bisschen mehr drauf.
    Ich würde mich nur nicht an bestimmten Zahlen festbeißen...
    Aber vielleicht ist das auch wieder Typsache. So ähnlich wie mit dem Kalorienzählen.

  • Es gelten in einer Reduktionsdiät aber andere Maßstäbe. Wenn ich z. B. von allem halb so viel esse, dann bekomme ich auch nur halb so viele Nährstoffe. Ich finde schon, dass man da etwas genauer hinschauen muss.
    Daher finde ich es am besten, wenn man zuerst seine Proteinzufuhr sichert (und da muss man sich ja an irgendwelche Vorgaben halten) und die anderen Makros je nach Vorliebe drumherumbaut.
    Und da ist eben die Frage, ob 40 g Protein ausreicht oder nicht. Mir würde es nicht reichen.
    Aber verrückt machen sollte man sich nicht, das stimmt schon.

  • So. Nachdem ich letzte Woche eine Abnehm-Nullrunde hatte, lief es die letzten Tage eigentlich super. Jetzt bin ich ein paar Tage am Bodensee und mehr oder weniger auf die Essensauswahl angewiesen die das Haus hier anbietet. Grundsätzlich alles sehr gut und lecker aber eben auch nicht die Sachen die ich zu Hause habe um gut im Punktebudget zu bleiben. Bin gespannt wie gut das nun klappt. Das Frühstück hab ich schonmal ganz gut gemeistert, mal gucken was die Tage so bringen. :fear: :tropf:

  • Ich war tatsächlich heute morgen von 6-7 schon ne Canicross Runde. Ok, davon nur 3x1 min wirklich gejoggt (bin ja totaler Anfänger und Asthamtiker), aber den Rest halt größtenteils zügig gegangen. Ok, laut Komoot ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,2 kmh, ist eigentlich lahm, aber ich bin immer so ne Bummeltrine (hab ja auch verdammt kurze Beine). Nun bin ich frisch geduscht im Büro, hatte einen leckeren ONO und hol mir gleich den 2. Kaffee und die Hunde sind platt zuhause. Die schlaucht das auch, so zügig durchlaufen anstatt wie sonst entspannt bummeln und schnüffeln. Natürlich dürfen sie am Anfang und Ende und auch mal zwischendurch schnüffeln und sich lösen.

  • Bei mir hinkt es wieder gewaltig. Ich bin krank und versuche auf meine Kalorien zu achten. Es fällt mir aber schwerer, weil der Körper vermutlich mehr Energie braucht ?! :ka: Kann das sein bei Krankheit?
    Sport fällt natürlich auch flach.

    Montag geht es in den Urlaub. Wie haltet ihr es da?
    Lasst ihr Urlaub Urlaub sein und achtet nicht auf Ernährung und Sport?
    Oder zählt ihr doch weiter und macht vor Ort Sport?
    Oder versucht ihr das Gewicht nur irgendwie zu halten?

    Ich habe ja immer große Pläne und nehme den Tracker, meine Küchenwaage und Sportsachen mit.
    Letztendlich halte ich es aber doch nicht ein und futtere und faulenze xD

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