Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI

  • Ich zitiere mich mal selbst, wäre wichtig... :verzweifelt:

    Welche Möglichkeiten gibt es denn, die Stimmung zwischen zwei Hunden etwas zu verbessern bzw. zu entspannen?

    Kurz zum Hintergrund: Wir haben eine Besuchshündin hier, die sonst auch immer zwei- bis dreimal die Woche da ist und auch schon mehrmals über längere Zeit da war. Jetzt wird sie vermutlich auch wieder länger hier sein und das Verhältnis zwischen ihr und Kimi ist so lala. Eigentlich verstehen die beiden sich soweit gut, haben auch schon richtig schön gespielt, aber oftmals stakst der eine vorbei, wenn der andere kommt. Kimi traut sich kaum auf den Balkon, wenn Flo dort steht und lauert, usw. Selbst beim Spazieren gehen heute morgen kam mir Kimi etwas "genervt" vor, blieb oft zurück, ließ sich extrem lange Zeit, usw. was sie sonst eigentlich nicht macht..

    Mittlerweile ist es so, dass Kimi auf einem Spaziergang mit beiden so gut wie gar nicht mehr hört. Wenn ich mit ihr allein unterwegs bin, ist alles perfekt. Kaum ist Flo dabei, trotzt Kimi. :muede:

  • ich versteh das jetzt so, dass Flo deine Kimi fixiert, mit Blicken einschränkt - ein Verhalten welches ich absolut nicht dulden würde!
    Wahrscheinlich verteidigt Flo dich recht subtil als ihre Resource, deine Hündin möchte sich (noch) nicht mir ihr anlegen und geht ihr daher aus dem Weg - was zwangsläufig auch beinhaltet, dass sie dir aus dem Weg geht und sie kann daher auch die Kommandos nicht mehr ausführen.
    Verbiete Flo solches Verhalten explizit, schicke sie öfters weg, achte darauf, dass sie dann nicht auf Entfernung weiter stänkert - stärke deine Hündin!

    Wenn du dich mit einer von beiden beschäftigst, dann darf die andere zwar vorbei kommen und "fragen", ob du dich auch mit ihr beschäftigst, aber ohne dabei die andere wegzudrängen/wegzuschicken.

    lg

  • ich hab da keine Erfahrung würde vom Gefühl her aber Kim einfach and ie Leine nehmen und "mitzerren"
    Es sollte alles so normal wie möglich sein - wenn du ihr mehr Aufmerksamkeit schenkst weil sie trödelt etc. kann es ja sein, dass sie genau das erreicht was sie möchte. Aufmerksamkeit - selbst wenn es unangenehme ist.

    Und wenn Flo Sachen macht die Kim unangenehm sind würd ich das unterbinden. zB Balkon, da brauch nicht gelauert oder gekläfft zu werden - unerwünschtes Verhalten folgert eine unerwünschte Konsequenz für den Hund. Ist es denn Zuhause auch so, dass Kim kaum noch hört ?

    Abgesehen davon, gönn Kim vllt etwas mehr Vorzüge als Flo, kuschelrunden allein mit dir - Gassigänge allein mit dir. Vllt kannst du auch Flo mal beim Gassi anleinen sodass Kim sich frei bewegen kann. Evtl. läuft da ja Körpersprachlich etwas ab was wir nicht beurteilen können und du vllt übersiehst. Ich würde einfach mal probieren.

    Definitiv aber kein Mitleid sondern Normalität sollte vorherrschen.

  • Danke für eure Antworten!


    Draußen ist es so, dass Flo immer an der Leine bleibt. Sie kennt überhaupt keine Kommandos (wird ihr nie beigebracht) und ist dementsprechend auch nicht abrufbar.

    Kimi ist mittlerweile eigentlich super dabei und daher offline. Vermutlich werde ich sie jetzt aber auch angeleint lassen. Heute hat sie mich richtig aufgeregt. Wir sind an einem Stück Maus (oder so ähnlich, irgendwas mit noch etwas Fell dran, nur ein kleines Stück) vorbei und Kimi wollte unbedingt hin. Wenn ich ihr dann ganz deutlich "nein" sage, wird das auch ignoriert und weitergegangen. Na ja, mit viel Aufsehen sind wir dann vorbei kommen und als ich mir 30m weiter die Schuhe binde, rennt Kimi zurück, gezielt dorthin und frisst es. Das klingt ganz logisch, aber so kenne ich sie nicht. Auf die Idee wäre sie allein nicht gekommen.

    Im Haus ist eigentlich eh recht getrennt, da Kimi bei mir ist und Flo irgendwo anders. Und sie wird von mir auch bevorzugt (so, dass Flo das nicht mitbekommt). Eigentlich hab ich immer den Eindruck, Kimi weiß genau sie ist "Mamas Liebling", aber wenn ich mit beiden draußen bin - ein Graus.

    Ach und bis auf die Morgenrunde gehe ich auch nur mit Kimi allein. =)

  • Ich liege meinem Mann seit knapp einem Jahr in den Ohren, dass ich einen dritten Hund möchte. Er wollte aber immer nicht.

    Jetzt haben wir uns am WE einen 13 Monate alten Rüden angeguckt der zu meinen Jungs passen „könnte“. Wir werden noch ein Probe-WE vereinbaren und eine Trainerin auf das Verhalten der Hunde gucken lassen aber mein Mann ist nicht mehr abgeneigt.

    Ist es normal, dass ich jetzt ein wenig Angst bekomme, dass es Ärger zwischen den Hunden geben könnte und dass ich nicht mehr sicher bin ob ich einen dritten Hund möchte?

  • Ich liege meinem Mann seit knapp einem Jahr in den Ohren, dass ich einen dritten Hund möchte. Er wollte aber immer nicht.

    Jetzt haben wir uns am WE einen 13 Monate alten Rüden angeguckt der zu meinen Jungs passen „könnte“. Wir werden noch ein Probe-WE vereinbaren und eine Trainerin auf das Verhalten der Hunde gucken lassen aber mein Mann ist nicht mehr abgeneigt.

    Ist es normal, dass ich jetzt ein wenig Angst bekomme, dass es Ärger zwischen den Hunden geben könnte und dass ich nicht mehr sicher bin ob ich einen dritten Hund möchte?

    Ja. Absolut. :ugly: Versuch vllt, dir die Beweggründe für den dritten Hund in den Kopf zu bringen - warum sollte es noch ein dritter sein? Warum ist es mit dreien schöner? Und vllt kannst du dir ausmalen, wie es wird, wenn sie sich verstehen und du endlich drei hast... =)

  • Ob es normal im Sinne von "Jeder Mensch hat das" ist, weiß ich nicht.

    Aber ich kenne solche Situationen auch.
    Man freut sich, man malt sich aus wie schön es wird, man plant - aber es ist noch in weiter ferne und nicht greifbar.
    Wird es plötzlich greifbar, kommen Zweifel und Ängste auf.

    Entweder ist meine Angst so groß, das ich es nicht mehr mache oder meine Angst ist zwar da, aber ich weiß das es schön wird und zieh es trotzdem durch. :ka:

    (Kein besonders Hilfreicher Post, glaub ich, aber immerhin weißt du das du nicht alleine bist :tropf: )

  • hat es irgendwelche negativen Aspekte einem erwachsenen Hund 2-3 Wochen Welpenfutter mitzufüttern?
    hab dem Kleinen einen Sack TroFu gekauft das er nur halbherzig frisst, Ziva dafür endlich mal wieder richtig gut frisst. da ich den Sack aufbrauchen mag habe ich überlegt einfach 2Wochen lang beide damit zu füttern. spricht irgendwas dagegen?

  • In zwei bis drei Wochen passiert da nicht viel. Es gibt doch sogar Marken, die verkaufen eine einzige Sorte gleichzeitig für Welpen und für kleine Hunde. :D Ich würde es ihr geben.

  • Also meinen Erwachsenen hat das Welpenfutter, untergemischt unter ihr normales Futter, nicht geschadet.

    Ich habe so, nach und nach, daß vom Züchter mitbekommene Welpen TroFu verfüttert.

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