Rüdenverhalten - Was ist "normal"?
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Der Rüde meiner Freundin hat wegen, sorry!! Blödheit!! seine Halbschwester gedeckt.
Er war danach wie bekloppt, hat nur noch gefiept und "geweint"!!
Er wurde dann kurzfristig kastriert, weil er auch das Futter verweigert hat, an ihm war eh schon kaum was dran!!
Er war aber vorher schon extrem sexuell unterwegs. Schon von Jungspund an hat er alles bestiegen!!
Ich schätze, es kommt auf den einzelnen Hund an.
Wenn ich Speedy aktuell betrachte, Lissi in den Stehtagen, er trotzdem entspannt, außer Pippi lecken und ab und an mal imponieren, ist sein Verhalten kein Vergleich zum Rüden meiner Freundin. -
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Ein Hund, der nur wegen der Anwesenheit einer läufigen Hündin austickt, wird von seriösen Züchtern gar nicht erst als Deckrüde genutzt. Weils schlicht nicht fürs Wesen des Hundes spricht.
Fabi hat mehrmals gedeckt. Sein Verhalten gegenüber anderen Hunden hat sich dadurch nicht verändert.
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Genau. Es geht nicht allein um den Faktor Decken: ja/nein. Das Gesamtpaket machts.
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hatten heute in der hundeschule die diskussion ob chip / kastration sinnvoll ist.
denn manche haben das problem das sie aus sitz oder platz ausbrechen und zu anderen hunden laufen.
soll dadurch nicht mehr vorkommen weil hormonell bedingt.für mich kein grund dafür.
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das muss man halt öfter ma üben, dann klappt das schon
Aber man kann die Erziehung natürlich auch direkt bleiben lassen und es auf die Hormone schieben. Ist einfacher.
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das muss man halt öfter ma üben, dann klappt das schon
Aber man kann die Erziehung natürlich auch direkt bleiben lassen und es auf die Hormone schieben. Ist einfacher.
wird ja zuhause geübt und in der schule seit monaten, trotzdem sitzen und liegen einige nicht sicher und brechen ab und an aus und "crashen" die anderen.
klar ist das hormonbedingt (hündinnen beindrucken und rüden posen) aber ich finde das kann man trainieren und nicht kastrieren -
Schnuppern und markieren ist an der Leine ok, solange nicht mit Gewalt dahin gezogen wird.
Markieren ist an Häusern/Rollern/Auto/Kinderwagen verboten.
Urin lecken wird ebenfals untersagt, erst Recht nachdem die Znge einen fiesen Schnitt hatte, als über eine grüne Glasscherbe in der hohen Wiese geleckt wurde.
Leinenkontakt mit anderen Hunden ist grundsätzlich nicht so gerne gesehen.
Im Freilauf ist Pipppin sehr ruppig, bei aufreiten oder permanenten unterdrücken gehe ich auch dazwischen. -
Was der Hund darf und was nicht, hängt bei uns vom Spaziergang ab.
Und wir hatten vorher eine Hündin: die hat ebenfalls markiert und wie blöd geschnuppert. Nur Pipi lecken hat sie nicht gemacht.Im Wald darf unser Rüde markieren. In der Stadt, Wohngebiet etc. nicht. Mittlerweile kapiert er da so langsam den Unterschied. Fürs Schnuppern gilt ähnliches. Beim gemütlichen Spaziergang im Wald darf er gerne auch mal länger schnuppern. In der Stadt nur kurz und dann "weiter". Pipi lecken wird genauso wie an Scheiße schnuppern mit "pfui" verboten.
Was das Verhalten anderen Hunden gegenüber angeht. Was ist da normal? Bzw. welches Verhalten ist genau gemeint, das hab ich in der Eingangsfrage nicht ganz rauslesen können.
An der Leine unterbinden wir Hundekontakte. Ohne Leine. Aufreiten und jede Art von unterordnen wollen wird sofort unterbunden.
Und was den Chip und das Kastrieren angeht. Ich dachte immer, das wär (und auch da nur minimal) bei wirklich sexuell extrem aktiven Tieren hilfreich - ersetzt aber auch dann die Erziehung nicht. Ein Rüde, der ständig aufreiten will, da kann sowas unterstützend wirken. Aber ohne Erziehung bringen Chip/Kastration nicht wirklich viel. Aber ein Rüde, der das im normalen Maß macht, der kann "einfach" erzogen werden.
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Was ist normal?
Die Sexualität und die Potenz der Tiere ist normal.
Ihr müsstet mal meinen HAHN sehen, wie der abgeht, wenn er seine Hennen in Gefahr sieht. So soll das sein.
Oder mein Schafbock damals, da wär keiner auf die Weide gekommen (doch rauf schon, aber runter nicht).
Die männliche Tierwelt ist nun mal so.Aber sowohl mein Hahn als auch den Bock habe ich erzogen.
Beim Hund ist es viel einfacher, weil der ja eng mit mir lebt. Andererseits auch schwieriger, weil er eng mit mir lebt.Das Verhalten meiner Tiere (die gesund sind) ist erst mal normal.
Nun kommt es darauf an, wie ich wohne.
Wenn ich hinteraus gehe, und dann auf die Felder, gibt s höchstens Wildschwein-k... und Fuchs-sch...zum schnüffeln.Fahr ich nach Berlin in den Stadtpark, ist das was anderes am duften.
Gehe ich vorne raus und durchs Dorf, dann kann ich entweder zuschauen, wie der "Herr Hund" jeden Nachbarszaun anschifft, oder ich verbiete das.
Da ich selbst Hausbesitzer bin, und nicht so darauf stehe, dass mein schöner Zaun von allen angepinkelt wird, gibts da kein vertun: wird verboten.Neulich wurder "Herr Rüde" ausgeführt von Freunden, die normaler weise nur die brave Hündin mitbekommen.
Sie waren genervt
"Herr Hund" hat anscheinend alle 3 m markiert und ausgiebig gescharrt. Das war ein feiner Spaziergang für ihn, die Bekannten möchten lieber nur noch dei HündinIch geh mit meinem Rüden los, und er darf unser Tor markieren
, sowie auch unser Auto, den Hühnerstall und den Entenstall und und und.Das soll den Füchsen und Mardern eine Botschaft sein. Ich schicke den auch im Winter extra mal durch die Ställe und er markiert immer die Eingänge...sehr praktisch...
Ich erziehe meinen Rüden und lasse ihm normales Verhalten. Wenn er sehr viele duftende Hündinnen in der Nase hat, kann es sein, dass direkte Weg Frauchen an Hirn blockiert ist....dann gehe ich hin zum Hund und mache eine Leine ran, oder rede ein stregeres Wörtchen. Dann ist er wieder auf Sendung.
Das Verhalten zu anderen Rüden ist bei diesem Hund ein Traum! Das ist in meinen Augen 50% Erziehung und 50% ist er einfach von den Anlagen her ein Traum, dieser Hund.
Er deeskaliert aggressive Tiere. Und wenn ihm einer dumm kommt, dann redet er ernsthaft und zeigt sein tadelloses Gebiss. Und seine Grollen und die Waffenkammer haben bisher immer ausgereicht als Argument.
Unsere Hunde werden eh von uns unterschätzt. Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin wissen die schon VIEL! SEHR viel früher als ich, wann ein Tier kommt, ein Hund, kund dann wissen die auch obs ein Rüde oder eine HÜndin ist, die wissen auch schneller ob agressiv oder friedlich oder ein Mobbingopfer. Das gilt nicht nur für meinen intakten Rüden, das wissen alle.
Die haben NASEN.
Wenn wir unterwegs Hunde treffen sind meine selbstverständlich friedlich. Das ist entweder beim Wlepne gelich gefördert von mir, oder mühsam umtrainiert beim erwachsenen "Problemhund".Wo fängt "krankes" Verhalten an?
Ich denke, dass ist auch immer einen Zusammenhang mit der Umwelt gibt, in der der Hund lebt.Mein Hahn lebt glücklich mit seinen Hennn. Kommt aber ein anderer Hahn dazu, ists eng, kommt Rivalität hinzu, hoher Sozialstress, wird auch aus dem nettesten Hahn ein "Kampfhahn".
Nun gehe ich mit meinem Hahn nicht spazieren, sehr wohl aber mit meinem Rüden. Wäre dieser nur noch im sozialstress, dann würde ich auch an Kastration denken. Und sehr wohl auch einen Versuch mit einem Chip unternehmen.
Und zeitgleich überlegen, ob das Wohnumfeld tatsächlich Hundegeeignet ist.
Als ich noch in der Stadt lebte, bin ich mit meinen Hunden täglich 20 Km in den Wald gefahren. Und es wurden in Hausnähe nur Pinkelrunden gemacht. Einfach, weil das kein Umfeld für MEINE Hunde war.
Nicht jeder Hund passt in ein Leben mit vielen Menschen und Tieren.... -
wie / wo wohnt ihr das eure hunde im wohngebiet nicht pinkeln dürfen ?
hier bei uns gibt es erstmal nur häuser und sonst nichts und da seine blase morgens rappelvoll ist muss und will er natürlich schnell pinkeln, so wie ich morgens auch
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