Rüdenverhalten - Was ist "normal"?
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Ist es für euch "normales" Rüdenverhalten, dass der intakte Rüde sich grundsätzlich mit Hündinnen besser versteht oder verstehen sollte als mit anderen intakten Rüden?
Ich merke nämlich gerade einen Wandel bei meinem Rüden (14 Monate). Der fand ab dem 8. Monat nicht mehr jeden intakten Rüden so toll, mittlerweile gibt es aber auch Saures für Hündinnen, die sich "unverschämt" verhalten. Er macht es also gar nicht mehr so geschlechterabhängig, sondern reagiert entsprechend des Verhaltens des anderen Hundes - ganz gleich ob Rüde oder Hündin. Habe auch gehört, dass es viele andere Hunde gibt, gerade den ursprünglicheren Rassen zugehörig, die da keinen so großen Unterschied zwischen den Geschlechtern machen.
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Andere Frage: was macht ihr wenn der Hund sich vom Pipilecken nicht abrufen lässt?
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Ihn holen?
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Ihm zeigen, dass ich nichts davon halte, dass er nicht auf Abruf zu mir kommt.
Ich wohne in nem Dorf, da ist das nicht so schwierig, dass Hund nicht an Hauswände etc. pinkelt.
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Ihn holen?
und dann? Wie kommt er beim nächsten mal?
Ihm zeigen, dass ich nichts davon halte, dass er nicht auf Abruf zu mir kommt.
und wie?
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Je nach Häufigkeit kann ich auch einfach mal damit leben, wenn er sich halt mal das Hirn weggebeamt hat. Ist dann halt grad so.
Auf Dauer wieder ne lange Leine dran und evtl. den Rückruf aufpolieren.
Den Hund in irgendeiner Form fürs Nichtkommen zu bestrafen hat bei uns noch nie funktioniert. Und bei auch sonst keinem den ich kenne. Außer dass der Halter sich danach vielleicht besser gefühlt hat.
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Den Hund in irgendeiner Form fürs Nichtkommen zu bestrafen hat bei uns noch nie funktioniert. Und bei auch sonst keinem den ich kenne. Außer dass der Halter sich danach vielleicht besser gefühlt hat.
Bei mir auch nicht, der rennt dann beim nächsten Mal vor mir weg und lässt sich dann nicht mehr holen -
Ich find schnüffeln und markieren an der Leine okay (markiert wird nur in Natur, also nicht an Hauswände etc.), ich hab auch nix dagegen, wenn Herr Hund Pipi leckt. Wenn er nicht aus dem Knick kommt, gibt es ein Kommando oder einen Zupfer an der Leine und dann geht es weiter. Ewig steh ich nicht neben dem Popelchen und warte, bis er fertig ist
Gegenüber intakten Rüden hat er sich immer sehr unterwürfig verhalten, aber das ändert sich gerade, es gab schon kleinere Kämpfe. Solange er nicht mobbt und das Geprolle von beiden Seiten ausgeht, lass ich die Jungs machen. Wird meiner untergebuttert, biete ich ihm Schutz.
Wenn er auf Hündinnen aufreiten will und die Mädels sich nicht wehren, gibt es von mir auch eine Ansage - aber im Normalfall kümmern die Mädels sich selbst um die Ansagen und die versteht er auch sehr gut.
Ich empfinde viel am Rüdenverhalten als normal und lasse ihn auch machen. Übertreibt er oder drangsaliert andere, greife ich natürlich ein. Aber er lernt auch ohne permanente Maßregelung durch den Menschen, was erwünscht ist und was nicht.
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und wie?
Abbruchkommando, lässt er dann ab rufe ich wieder und belohne ihn.
Hört er auf absolut gar nix, fliegt schon mal eine Leine oder sowas, wenn er dann wieder in der Realität ist, rufe ich und dann wird er belohnt. -
Andere Frage: was macht ihr wenn der Hund sich vom Pipilecken nicht abrufen lässt?
Ich gehe hin und schubse ihn weg
Was soll ich da groß diskutieren, er hat nicht gehört, also bekommt er ne Konsequenz dafür -
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