Der Erzfeind
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Die Frage finde ich interessant und möchte noch eine Zusatzfrage dranhängen, die mir bei den bisherigen Beiträgen aufgefallen ist:
Wenn Erzfeind vorhanden, hat er/sie dann immer das gleiche Geschlecht wie der eigene Hund?
Meinen Hündinnen war das immer egal ob Männlein oder Weiblein. Wer doof ist, ist doof. Da sind die sehr gleichberechtigt
Bei Rüden kenne ich das tatsächlich nur so, dass andere Rüden Erzfeinde sind...das ist aber meine ganz persönlich Einschätzung und kein Allgemeinsatz. -
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Grisu kann ich zwar eigentlich schlecht ins Feld führen, der mag ja eh fast niemanden
, wobei er normalerweise aber schon kontrollierbar ist oder einfach nur prollt und plustert. Er hatte aber einen Hund, Schäferhund-Dobermann-Mix, den hat er gehasst, so richtig, was auch noch auf Gegenseitigkeit beruhte
. Die haben sich einmal durch blöde Umstände auch richtig verbissen ineinander, da war nichts mehr mit Getöse. War unheimlich, 2 Hunde wild entschlossen und dabei geräuschlos zu erleben... Der Rüde lebt mittlerweile nicht mehr (nicht Grisus Schuld
)
Dafür haben wir nun einen neuen Erzfeind gefunden, yipieh
, einen Labrador-Mix, der selbst völlig friedlich ist und nicht mal aufdringlich. Grisu hasst den wie die Pest und ich weiß nicht mal, warum eigentlich...
Lucy findet bestimmte Hundetypen doof, bzw. bestimmtes Hundeverhalten (und prollt manchmal mit Grisu mit), aber einen Erzfeind hat sie nicht. Und Smilla eh nicht.
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Meine haben weder Feinde noch Erzfeinde.
Mücke hatte einen Erzfeind: einen Appenzeller, ich glaub die beiden hätten sich richtig weh getan, wenn die sich gekriegt hätten.
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Meiner hat bisher keinen :) er wird nur böse wenn ein anderer Hund ihn doof anmacht. Und was er gar nicht ausstehen kann sind andere meist kleine, ängstliche Hunde. Die Quieken dann immer so und schnappen nach ihm. Findet er gar nicht gut.
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Erna hat einen, der wohnt hier in der Gegend. Als meine Kröte noch Welpe und somit freundlich zu Gott und der Welt war, hat er sie mal von ner Parkbank aus angepöbelt. Dann haben wir ihn recht lange nicht mehr gesehen, zum Glück sehen wir ihn auch jetzt nicht allzu oft, aber ab und an läuft man sich halt mal über den Weg. Da flippen beide immer aus, egal wie gross der Abstand ist. Selbst mit meiner Leberwursttube kann ich da nix reissen
Zuletzt sind wir hier zur Haustür raus, an der Ecke hatte wohl jemand an die Wand gepinkelt, da hatte ich auch sofort diesen Erzfeind im Verdacht, weil Erna sich total aufgeplustert hat, grummelte und überhaupt ziemlich aufgeregt war. Wir haben dann unsere Pipiroute ein wenig abgeändert, weil ich keine Lust drauf hatte die ganze Zeit nen Hund mit hochgekrempelten Ärmeln in der Leine hängen zu haben.
Ansonsten isses bei ihr aber auch nicht geschlechtsabhängig, wenn die ne Hund doof findet, findet sie ihn doof. Komischerweise findet sie zu 98% französische Bulldoggen doof, obwohl sie vom Welpenalter an ne gleichaltrige Bullydame zur besten Freundin hat -
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Eine richtige Erzfeindin hat meine Hündin leider auch. Leider sage ich, weil wir Besitzer uns sehr gut verstehen. Ihre Hündin mag mich sehr und meine Hündin meine Nachbarin. Aber nur ohne den jeweiligen anderen Hund.
Gestern kam ich mit dem Auto zur Hundewiese. Habe den Kofferraum geöffnet und schon stellte sich das ganze Fell auf. Habe meine Trulla angeleint und ging zu Wiese.
Natürlich war meine Nachbarin mit ihrer Hündin dort. Wenn die beiden Hunde könnten, würden sie sich direkt aufeinander stürzen.
Wir sehen das aber nicht ein. Seit kurzer Zeit üben wir mit beiden, inzwischen verhalten sie sich ruhig und können mit etwas Abstand sogar nebeneinander her laufen. Entspannt ist es aber noch nicht.
Sie müssen sich ja nicht lieben, aber respektvoll ohne Theater und entspannt aneinander vorbei laufen sollte bald möglich sein. -
Ulixes hatte einen Erzfeind.
Sonst kam er mit wirklich allen Hunden klar.
Und eben diesen Erzfeind hat Bruno Leonberger dann geerbt.
Vermutlich habe ich ihm Entsprechendes über die Leine gemorst.
Er hat ihn eben so leidenschaftlich abgelehnt wie seinerzeit Ulixes.Erwin ist noch kindlich und mag alle hündischen Vierbeiner.
LG, Friederike
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Hat er nicht ^^
Er macht es ganz vom Verhalten des anderen Hundes abhängig. Ist egal ob Rüde oder Hündin! -
Charly hat drei Erzfeinde - also, er wird dann an der Leine bei Sichtung zum "Kampfhund" - flippt total aus, lässt sich kaum halten, eigentlich nicht mehr mein Hund, fing an, als er etwa ein Jahr alt war. Zwei davon hat er nicht mal in irgendeiner Weise kennengelernt - nur gesehen, beide, wie er, bei zufälligen Begegnungen zufällig stets an der Leine (ein schwarzer Riesenschnauzer und ein schwarzer Labbi-Mix mit weißer Brust). Vom dritten (heller Schäfer-Husky-Mix) wurde er als Junghund zwei mal angegriffen und vermöbelt, da versteh ich es noch, bei den beiden anderen nicht. Weil: ich kann ihn im Freilauf wirklich auf alle Hunde "loslassen" (ob frei oder an der Leine) - da passiert von seiner Seite aus: null Aggression. Auch wenn sie schwarz sind oder gar grummelig ... hmmm ...
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Sogar meine Pflegine Sunti, die wirklich mit allen Hunden klarkommt und durchs Leben auf dem Tierhof auch schon Hunderte Hunde kennen gelernt hat, hat eine einzige Erzfeindin. Wenn dieser Hund auf dem Hof ist, erfüllt ein unheiliges Knistern die Luft und schwarze Wolken brauen sich zusammen. Das Erstaunliche daran ist aber, dass ich, eigentlich total verrückt nach allen Hunden, diese Erzfeindin irgendwie auch unsympathisch finde.
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