Der Erzfeind

Arren mag jeden Hund. Wirklich jeden.
Nur beim unverträglichen Schäfermix ist er inzwischen total eingeschüchtert, der explodierte jedesmal wenn Arren an ihm vorbeilief. Warum man sich mit dem Hund auf ne Hundewiese stellen muss... (Nein, die arbeiten nicht. Es sei denn quatschen und zwischendurch Hund anschnauzen fällt neuerdings unter Training)
Hamilton hat einen "Feind" der ihn mobbt sobald sie sich treffen, dazu hat er Angst vor dem oben erwähnten Explosionshund, darum gehe ich kaum noch auf die Hundewiese um den beiden Hunden aus dem Weg zu gehen. Hamilton selbst ist der Mobber an sich egal, nur der hat sich eben den Whippet ausgesucht und immer druff.

Weder Sam, noch Timmy haben oder hatten Erzfeinde. Es gibt Hunde, die Sam nicht leidenkann , aber er bleibt trotzdem relativ ruhig.

Ich glaube, Sam ist da eher so das Mobbingopfer, als dass er mobbt.
Solange ein Hund ihm nicht sein Spielzeug abnehmen will, bleibt er immer cool. Wenn er ein Spielzeug abgenommen bekommt, fängt er höchstens an zu knurren.

Richtige Ausraster an der Leine gibt es nur noch dann, wenn ich mit meinem besten Freund und dessen Appenzeller spazieren gehe. Wobei sie sich ohne Leine zumindestens so gut verstehen, dass keiner den anderen verkloppen möchte.

Ich glaub, Lupo würde sich bei öfterem Kontakt zum Erzfeind mancher Hunde entwickeln.

Weil er so furchtbar anstrengend, sozialkontaktsüchtig und aufdringlich mit Spielaufforderungen ist...

Selbst wenn ein Hund zu Lupo grob ist, ist das bei der nächsten Begegnung vergessen und er will wieder spielen...

Eigentlich ist das ja toll, wenn der eigene Hund mit echt ALLEN Hunden auskommt. Andrerseits finde ich das auch naiv...
Und es nervt ein bisschen. Weil er immer unbedingt alle Hunde kennenlernen will... Aber für den Hundekontakt fahren wir extra auf die eingezäunte Wiese. Sonst gibts den nicht...

Djego hat auch keinen Erzfeind. Der ist da wie sein Frauchen... viiieeeel zu anstrengen, sowas
Im Gegenteil, es gibt hier nen Doggenrüden, der meinem kleinen Doggenverschnitt am liebsten mal ordentlich den Marsch blasen würde. Zwei mal hat er ihn auch schon in der Mangel gehabt. Und was macht mein Erbsenhirn? Freut sich wie Bolle, jedes mal wenn wir am Doggenhof vorbeilaufen, weil er den Großen soooo toll findet.

Vor ein paar Jahren gab es hier aber im Dorf drei Rüden (zwei Golden und ein Bernermix) die sich untereinander auf den Tod nicht leiden konnten. Die zwei Golden waren sonst auch mit allem und jedem verträglich. Aber gegenseitig wollten sie sich zu Hack verarbeiten, da gab es einige Beißereien. Jeder mal mit jedem

Meiner hat keinen den er überhaupt nicht ausstehen kann.
Er mag erstmal alles und jeden! Ob die andern ihn auch mögen weis ich hingegen nicht

Zitat von Millemaus

Der hund mit dem ich aufgewachsen bin,ein unkastrierter collierüde, War der liebste und am besten erzogene Hund, den ich je erlebt habe. Als 11 jähriges Mädchen konnte ich ohne Probleme alleine mit ihm spazieren gehen.
Hunde waren nie ein Problem. Er war da generell eher zurückhaltend bis freundlich-neutral.

Und dann gab es IHN!!! Einen kleinen Terrier, der nur am Haus vorbeigehen musste und schon war high life. Ich bin mir sicher, dass er den auseinander genommen hätte, hätte er jemals die Möglichkeit dazu gehabt. Das War der einzige Hund, bei dem er so reagiert hat.

sowas haben wir auch.
Wir können überall lang gehen, bellende Hunde sind zwar aufregend aber okay.

Beim JRT zwei Häuser weiter ists allerding aus. Da ist sie suuuper garstig. Wobei ich fest von überzeug bin das es daher rührt das sie sich mal mordsmäßig vor ihm erschreckt hat als sie gerade bei uns eingezogen war.

ich glaub das ist überwiegend wie bei uns menschen. es gibt einfach leute die können sich nicht riechen. obwohl beide vllt sogar wirklich nette menschen sind.