Tierquäler

  • Doch, es ist sehr wohl die eigene Entscheidung ob man passiv im Leid verbleibt oder ob man aktiv für eine Heilung, für ein Weiterleben ist.
    Bei dem einen früher, beim anderen später, aber man ist für die Qualität seines Weiterlebens selber verantwortlich.


    Manche schaffen´s, manche nicht. Die einen sind stark, andere nicht.


    Daraus kann man niemandem einen Vorwurf machen!

    • Neu

    Hi


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    • Manche schaffen´s, manche nicht. Die einen sind stark, andere nicht.


      Daraus kann man niemandem einen Vorwurf machen!

      Sehe ich auch so.
      Eine solche Tat ist schon schlimm genug, einen Betroffenen noch unter Druck zu setzen weil er es nicht schafft sich psychisch vom Erlebten zu lösen.

    • Gibt es eigentlich irgendwo eine zuverlässige Auflistung veganer Kosmetikprodukte?

      Achte einfach beim Kauf auf das "Vegan-Siegel" mit der Blume. Mittlerweile sind die meisten veganen Kosmetikprodukte auch als solche gekennzeichnet. Meines Wissens ist z. B. der Großteil der "Alverde"-Reihe von DM vegan.

    • als tierversuchsfrei dürfen nur Produkte werben dessen Inhaltsstoffe vor min. 25 Jahren am Tieren getestet wurden!
      Das finde ich dann vertretbar wenn man als Firma keine Inhaltsstoffe nutzt wo man noch Tierversuche machen muss oder wo erst kürzlich welche gemacht wurden

      Sicher. Muss auch jeder für sich entscheiden, aber dennoch litten Tiere. Für mich macht es kaum einen Unterschied ob die vor 25 Jahren oder vor 5 Jahr litten.
      Es gab dieses Leid und man nahm es in Kauf. Mit dem Kauf dieser Produkte die nur deswegen tierversuchsfrei sind weil sie eben die getesten Stoffe nutzen wird man kein "besserer Mensch", weil dennoch Tiere gelitten haben um diese Stoffe zu testen.


      @Aoleon : inzwischen weiß man, daß an Tieren erprobte Medikamente beim Menschen völlig anders wirken. Daher waren Tierversuche für Menschenmedikamente schwachsinnig und sind es bis heute.
      Ich verstehe nicht, warum sich das bis heute so hartnäckig hält.

      Die Seite mit den Ärzten gegen Tierversuchen ist aber nicht gerade logisch.
      Natürlich wirken Medikamente oft anders. Aber eben nicht immer und vor jeder Zulassung steht der Versuch am Menschen. Erst das Labor, dann das Tier, dann der Mensch und dann wirds verkauft.
      Langzeitwirkungen auf den Menschen kann man eh erst sehr viel später abesehen. Niemand kann es sich leisten ein Medikament 30 Jahre am Menschen zu testen um jede Langzeitfolge zu dokumentieren. (Vor allem weil es nicht erlaubt ist ungeprobte Dinge am menschlichen Probanden zu testen)



      @Fusselnase: Ja. Und es ist auch alles okay. Weil eben jeder anders ist. Einen Vorwurf an die Opfer hat hier doch niemand gemacht?
      Hier ging es nur darum das die Gesellschaft will das Opfer sich gefälligst wie Opfer zu benehmen haben. Und das ist einfach scheiße!
      Davon ab das es viele nicht schaffen weil sie eben in einer Umgebung leben die ihnen keine Hilfe zum wirklich verarbeiten und weitergehen anbietet, sondern sie mit "Heititei" und "Ja natürlich wirst du nie wieder glücklich" in dieser Phase lässt.
      Das wird dann noch als mitfühlend und nett angesehen, ich hingegen finde es grausam.


      Edit: @helleschatten: Wo wurde von Druck gesprochen?

    • Irgendwie macht der Thread keinen Sinn mehr.
      Jeder spricht von etwas anderem.
      Vielleicht sollten wir der Täter-Opfer-Theorie einen eigenen Thread gönnen oder diese nicht im DF diskutieren.


      Tiere zu quälen ist auf der ganzen Welt üblich
      Warum das so ist?
      Dafür gibt es Theorien und verschiedeneste Faktoren, die wohl dazu führen.
      Eine davon ist, dass der vor der Moral und der Ethik die Befriedigung des Hungers steht.


      Ich glaube man kann nur bei sich selbst anfangen, beim eigenen Tier, den von Freunden und Bekannten, den wilden Tiere bei uns, bei der Auswahl der Lebensmittel - Nutztiere - Kosmetika und des gesamten Lebensstils.
      Da hat man gehörig zu schaffen und kann sich genug empören.


      LG, Friederike

    • Aoleon: Was Du über die Kosmetika schreibst und was sich daraus auf die gesamte "vegane" Produktion im allgemeinen ableitet beschäftigt mich auch immer wieder. Es fällt schon schwer eine einzige Phase auf einem Produktionsweg lückenlos zu kontrollieren, wie soll dann wirklich eine von vorne bis hinten komplett vegane Herstellung eines Produkts sicherzustellen sein? Wenn es möglich ist Käufern Gammelfleisch unterzujubeln, dann sind tierisch vegane Produkte nichtmal so weit hergeholt. Natürlich soll man darauf achten wo man kauft und woher das Produkt stammt, aber man kann sich eben nie wirklich sicher sein, dass man letzten Endes nicht doch verarscht wird. Profitgier hat viele schöne, vorgeschobene Deckmäntel, Tierschutz ist ganz sicher auch einer davon. Ich weiß nicht ob es so das Wahre ist sich auf irgendwelche Siegel zu verlassen, kann auch immer alles nur Fake sein.

    • @Aoleon : es ist eben nicht logisch, etwas an Tieren zu testen, was für Menschen sein soll. Worin soll der Sinn liegen?
      Die richtige Kette müsste heißen- Labor- freiwillige TestPERSONEN-Verkauf. Was haben die Tiere damit zu schaffen?

    • Sicher. Muss auch jeder für sich entscheiden, aber dennoch litten Tiere. Für mich macht es kaum einen Unterschied ob die vor 25 Jahren oder vor 5 Jahr litten.Es gab dieses Leid und man nahm es in Kauf. Mit dem Kauf dieser Produkte die nur deswegen tierversuchsfrei sind weil sie eben die getesten Stoffe nutzen wird man kein "besserer Mensch", weil dennoch Tiere gelitten haben um diese Stoffe zu testen.

      Naja für mich macht es schon einen Unterschied, ich bin zum Beispiel noch nicht mal 25 Jahre alt also wurden "Tierversuchsfreie" Stoffe vor meiner Geburt mit Tierversuchen getestet. Ich hätte nie was dagegen tun können, aber wenn man nur Mittel verwendet die vor über 25 Jahren getestet wurden, die bewährt sind, und die Gelder nur dahin fliesen und nicht in Firmen die NEUE Mittel an Tieren testen, geht denen auch das Geld aus und es ist ein Statement das man neues Leid nicht mitfinanziert.

    • Ich finde, dass sich das hier schon nach Druck anhört. Denn eine Entscheidung ist etwas, was man willentlich treffen kann, das ist aber nach einer Gewalttat leider nicht immer der Fall. Nicht immer ist alles eine logische Entscheidung.

      Zitat

      Doch, es ist sehr wohl die eigene Entscheidung ob man passiv im Leid verbleibt oder ob man aktiv für eine Heilung, für ein Weiterleben ist.
      Bei dem einen früher, beim anderen später, aber man ist für die Qualität seines Weiterlebens selber verantwortlich.



      Erst das Labor, dann das Tier, dann der Mensch und dann wirds verkauft.

      Welchen Sinn hat das Tier in der Kette?

    • @Aoleon : es ist eben nicht logisch, etwas an Tieren zu testen, was für Menschen sein soll. Worin soll der Sinn liegen?
      Die richtige Kette müsste heißen- Labor- freiwillige TestPERSONEN-Verkauf. Was haben die Tiere damit zu schaffen?

      Der selben Meinung bin ich auch und es gibt Firmen die Medikamente an freiwilligen Testpersonen testen! Das finde ich auch sehr gut! Denn die Menschen wissen worauf sie sich einlassen nur am Menschen kann man sehen wie das Medikament für Menschen wirkt und der Mensch bekommt auch Geld dafür, man kann ENTSCHEIDEN ob man das tun will oder nicht, was Tiere nicht können.


      Es ist doch so, jedes Medikament das "erfunden" wird wird erst an Tieren getestet da dies aber nicht genug aufschluss gibt, wird es DANACH immer an Menschen getestet. Wieso kann man dann die Tiere da nicht rausnehmen, wenn es ohnehin nicht genug Aufschluss gibt, wenn man es an Tieren testet.

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