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Ich stimme da Friederike zu ...
Wir sind uns hier wohl alle einig, dass Tierquälerei in jeder Form abzulehnen ist. Was ich nicht verstehe und mich nervt, sind Leute, die laut schreien: "Oh ja, wie schlimm, ach Gott, mach das weg, das kann ich mir nicht anschauen, dazu bin ich zu sensibel", selbst aber keinen Finger rühren. Gerne auch mit der vorgeschobenen Ausrede: Was kann ich schon tun? WAS jeder einzelne unternimmt, sollte ihm persönlich überlassen bleiben. Jeder tut eben das, was er als am sinnvollsten erachtet und leisten kann: vegan leben, sich im Tierschutz engagieren, Pflegehunde aufnehmen etc. pp.
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Aber es wusste auch so gut wie niemand davon, dass man Tierversuche finanziert! Man wusste nur, man tut was um die Forschung der ALS Erkrankung voranzutreiben. Kein Mensch hatte damals die "Schattenseite" erklärt, man musste sich schon selbst erkundigen um zu Wissen, dass dafür Tiere sterben.
Das wurde alles durch die Heilung einer Krankheit kaschiert. Das Fernsehen hat das getan, die Leute die auch mitgemacht haben durch ihre Unwissenheit und Promis.
Jeder dachte es sei eine super gute Sache, ist es ja an sich auch! Es ist ja toll das man eine kaum erforschte Krankheit erforscht durch Videos mit Eiswasser! Aber doch nicht zu dem Preis, dass viele Tiere sterben werden, es gibt ja mittlerweile Alternativen.
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Es sind aber alle blind einem Beispiel nachgerannt- Facebook sei Dank... Die Leute verlernen das Denken und machen wie Hampelmänner das nach, was einer vormacht.
Bevor ich mich für jemanden engagiere, informiere ich mich.
Da ist es mir egal, wie viele sich Eiswasser überschütten etc. Erst selber denken, informieren und dann aktiv werden. -
Na ja, Tierversuche werden ja nicht nur in der Humanmedizin, sondern in der Veterinärmedizin und sogar von Futtermittelherstellern durchgeführt. Das Thema Tierschutz hängt für mich auch sehr eng mit dem Thema Hundehaltung zusammen- beispielsweise bei der Frage, unter welchen Umständen das Futter produziert wird, das ich verfüttere.
Ich weiß nicht, ob eine Verlinkung gestattet ist, deshalb spare ich sie mir an dieser Stelle. Es gibt jedoch, über google leicht auffindbar, eine Datenbank der Ärzte gegen Tierversuche. Dort ist unter der Registerkarte Datenbank eine Abfrage der „speziellen Kriterien“ möglich, also der Forschungsgebiete (Tiernahrung, Tiermedizin, Tierschutz etc.), für die Versuche durchgeführt werden bzw. wurden. Es sind auf dieser Seite keine blutrünstigen Fotos zu sehen, sondern nur die veröffentlichten Versuchsberichte und Rahmenbedingungen (Ort, Datum, Tierart etc.) nachzulesen. Um sich zu informieren und hinsichtlich des Konsumverhaltens für das Thema zu sensibilisieren kommt man gut ohne die Berichte aus.
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Der Artikel von "Ärzte gegen Tierversuche" hat ja ganz interessante Anhaltspunkte, aber der letzte Absatz lässt mich wirklich an der ganzen Sache zweifeln. Auch die heutigen bildgebenden Verfahren sind nie so genau wie Untersuchungen am Gehirn. Alzheimer kann nur nach dem Tod diagnostiziert werden, wenn das Gehirn obduziert wird. Bildgebende Verfahren können das nicht feststellen, werden nur als ein Punkt der Diagnostik genommen. Die anderen sind Fragebögen und Befragungen. Und die wollen das mit den bildgebenden Verfahren überprüfen? Das einzig sinnvolle wäre es, Menschen zu motivieren nach dem Tod ihren Körper der Wissenschaft zu überlassen. Aus der Nonnenstudie konnte man z.b viel lernen.
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Es sind aber alle blind einem Beispiel nachgerannt- Facebook sei Dank... Die Leute verlernen das Denken und machen wie Hampelmänner das nach, was einer vormacht.
Bevor ich mich für jemanden engagiere, informiere ich mich.
Da ist es mir egal, wie viele sich Eiswasser überschütten etc. Erst selber denken, informieren und dann aktiv werden.Der Mensch verlernt es nicht er hat immer das gemacht was "alle" machen und nicht nachgedacht
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Ich finde, dass sich das hier schon nach Druck anhört. Denn eine Entscheidung ist etwas, was man willentlich treffen kann, das ist aber nach einer Gewalttat leider nicht immer der Fall. Nicht immer ist alles eine logische Entscheidung.
Welchen Sinn hat das Tier in der Kette?
Nein. Eine eigene Entscheidung fällen zu können hat nichts mit müssen zu tun!
Ich kann mich aber entscheiden ob ich mein Leben lang als leidendes Wesen verbringe oder ob ich ein glücklicher Mensch werde.
Wann und ob ich diese Entscheidung treffe ist eine persönliche Sache, aber treffen kann ich sie.Das Tier gibt einen ersten Aufschluß über Reaktionen im Organismus.
Es ist doch so, jedes Medikament das "erfunden" wird wird erst an Tieren getestet da dies aber nicht genug aufschluss gibt, wird es DANACH immer an Menschen getestet. Wieso kann man dann die Tiere da nicht rausnehmen, wenn es ohnehin nicht genug Aufschluss gibt, wenn man es an Tieren testet.
Weils nicht so einfach ist.
Zeige mir die gesunden Leute die freiwillig sagen "Ja sicher, spritzt mir das Zeug. Auch wenn keiner weiß ob ich dabei draufgehe weils nie getestet wurde."
Denn die Tespersonen müssen gesund sein. Das sich Todkranke immer wieder als Tester für passende Mittel bewerben ist klar, aber das bringt die Forschung nur ab einem gewissen Punkt weiter.Wer so gegen Tierversuche ist soll dann doch bitte auch ganz auf alles verzichten. Inklusive auf Medikamente für eure Tiere.
Ja, Tierversuche sind scheiße. Aber es gibt sie. Und als Forscher muss man einen gewissen Abstand wahren, emotional, weil man sonst nicht arbeiten kann. -
Es ist so einfach, Tierversuche zu verteufeln und kaum einer hat Einblick wie es tatsächlich ist.
Warum sollten Ärzte das besser wissen als Toxikologen? Hab ich noch nie verstanden. Ärzte die den ganzen Tag Medikamente verschreiben...
Meine Mutter ist Biologielaborantin, Vater Fachtierarzt für Pharmakologie und Toxikologie.
Würde also sagen ich habe einen guten Einblick in die Branche.
Allein wie viele lange Jahre Arbeit und unsummen an Geld in die Forschung und Entwicklung von Medikamenten fließt, das ist unglaublich.
Viele Medikamente werden Leben retten und verbessern. Diese Versuche werden ja nicht leichtfertig gemacht. Sie sind Vorschrift und das aus gutem Grund.
Wer denkt, Tierversuche wären die billige Alternative sollte sich mal schlau machen wie viel Geld eine einzelne Versuchsreihe kostet. Wenn auch ''nur'' mit Mäusen.
Die Pharmafirmen forschen immer auch an Alternativen! Wo man damals 200 Kaninchen gebraucht hat, nimmt man heute 20.
Natürlich sollte man die Haltungsbedingungen immer weiter verbessern! Ohen den Tierschutz sähe es in den Ställen sicher anders aus!
Jedoch gibt es meiner Meinung einfach dringendere Brennpunkte in Deutschland, und zwar die Konventionelle Massentierhaltung zur Fleisch-Milch und Eiergewinnung.In den Deutschen Laboren gibt es so unfassbar viele Auflagen die einen Versuch begründen müssen, um unnötiges Leid zu verhindern. Es gibt unangemeldete Kontrollen, die Ställe werden mit Kameras überwacht, Tiere die Wunden haben werden sofort vom Tierarzt behandelt, leidende Tiere eingeschläfert.
Viele sehr intelligente, Verantwortungsvolle Menschen forschen daran für uns Medikamente auf den Markt zu bringen.
Ohne die wäre ich nichtmal hier, meine Mutter wäre bei der Geburt gestorben...Ich will nicht sagen die Pharmaindustrie ist super und bei Tierversuchen werden die Tiere totgestreichelt, es nervt mich nur dass Tierversuche immer DAS große Übel sind.
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Achte einfach beim Kauf auf das "Vegan-Siegel" mit der Blume. Mittlerweile sind die meisten veganen Kosmetikprodukte auch als solche gekennzeichnet. Meines Wissens ist z. B. der Großteil der "Alverde"-Reihe von DM vegan.
Danke.
Ja die kenne ich bereits.
Alverde gehört bereits wie Yves Rocher und Weleda zu unseren Standartmarken. -
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