Dobermann - Talk und Plauderthread
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Ich fürchte, da kommt nichts besseres nach.. .Herr W hat schon dafür gesorgt, dass ein Großteil derer die "das Sagen" bzw. die Einfluss haben in dasselbe Horn blasen wie er...
Aber hoffen wir mal, dass sich zumindest das gar so extrem engstirnige Denken nicht weiter durchsetzt. Aber da er noch ziemlich fit und rüstig aussieht zumindest von weitem (er wohnt in der gleichen Straße wie meine Schwester, daher sehe ich ihn leider hin und wieder übers Feld laufen) wird das wohl noch etwas dauern -
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Aber da er noch ziemlich fit und rüstig aussieht zumindest von weitem (er wohnt in der gleichen Straße wie meine Schwester, daher sehe ich ihn leider hin und wieder übers Feld laufen) wird das wohl noch etwas dauern
Echt?
Ich hab ihn Anfang des Jahres auf einer Ausstellung getroffen und war entsetzt. Körperlich entsprach die Fitness sicher seinem Alter, aber der Rest....Mein persönlicher Eindruck die letzten Jahre, war dass sich da durchaus wieder Dinge regen. Nicht in der Spitze, aber was ich so sehe, lässt mich doch wieder leise hoffen. Ob sich etwas darauf entwickelt und irgendwann bis in die Funktionärsränge vordringt, müssen wir sehen.
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Das 'natürlich' war von meiner Seite aus ironisch gemeint, der Züchter fand es normal.
Das stimmt. Aber da finde ich @InaDobiFans Aussage, das größte Problem seien die Käufer einfach trotzdem vollkommen verkehrt.
Wie auch immer, ich mach da eher diejenigen dafür verantwortlich, die ihre Rasse so derart kaputt machen, nur "um die Nachfrage zu befriedigen".Natürlich gehören die Züchter auch dazu, aber was denkst du denn wo die ganzen Dobermänner ohne Papiere herkommen?
Die ganzen kupierten?Hinterhofzüchterei boomt beim Dobermann, in den von mir bereits erwähnten FB Gruppen hat kaum jemand einen Hund mit Papieren, dafür nen vollkupierten Rüden mit 10 Monaten, 70cm SH und 46 kg...
"So nen richtigen Hund kriegt man ja bei deutschen Züchtern nicht"
O-Ton Besitzer inkl. 78 Gefällt mir Angaben.Und da sollen die Käufer nicht die sein die den Dobermann Karren (mit) in den Dreck gefahren haben?
Das ich nicht lache.... -
Mein persönlicher Eindruck die letzten Jahre, war dass sich da durchaus wieder Dinge regen. Nicht in der Spitze, aber was ich so sehe, lässt mich doch wieder leise hoffen. Ob sich etwas darauf entwickelt und irgendwann bis in die Funktionärsränge vordringt, müssen wir sehen.
War auch mein Eindruck an der DM, vielleicht dreht sich der Wind noch... -
Ok, ist auch sicher schon ein halbes Jahr her, dass ich ihn gesehen habe und das auch nur von weiter weg - er traut sich ja nicht in die Nähe von mir und meinen Malis :)
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Einige Faktoren (aus der Diss)
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Naja, 7 Halswirbel sind eben 7 Halswirbel die natürlich nicht bei allen gleich sein können. Je länger der Hals, desto länger/größer die Wirbel und das da je nach "Nutzung" der Rasse einige länger sind als andere ist doch klar.
Und eben je nach Nutzung ist das auch immer anders, ein Hund der eher fließend ist wird ne andere HWS haben als ein Hund der eher starr ist.
Wenn ich mir Bilder von arbeitenden Dobermännern angucke find ich das mit den Wirbel eigentlich gut erklärt. Einerseits hoch flexibel, andererseits starr, ideal um einerseits viel Druck auszuüben und gleichzeitig den Kopf sehr hoch zu haben. (Moah, ich merk grad, ich bin schlecht im Erklären)Aber die untersuchten Hunderassen waren ja nun nicht grad viele, ne? Und 98 Dobermänner für diese Studie empfinde ich auch nicht als viel, besonders wenn man bedenkt das in den Jahren die Wurfzahlen unterm VDH bei 700 bis 800 Welpen pro Jahr lagen. (Dem Wissenschaftler reicht es ja eindeutig, aber ich find nichtmal 100 Hunde einer doch laut ihm dermaßen stark betroffenen Rasse einfach zu wenig)
Und ich frage mich, wenn er doch so auf die einerseits hohe Flexibilität der Halswirbelsäule eingeht, warum hat er als Vergleich nicht Rassen herangezogen die schon im wachen Zustand eine sehr flexible HWS haben? Oder hab ich da was überlesen?
Seine Vergleiche finde ich zwar interessant, aber am Ende kommt nur das der Dobermann aufgrund der HWS eine Prädisposition hat. Warum, weshalb und überhaupt, das weiß man nicht so genau.
Und was das Wobbler genau ist weiß man ja auch nicht so genau, weils verschiedene Definitonen gibt.Das ganze ist ja natürlich nicht für Laien wie mich gemacht worden, aber nach der Lektüre sitze ich als Laie halt hier und es bleibt das Gefühl von "Was hat er denn bitte da gemacht? Uralte Studien, ein paar Hunde röntgen, es könnte daran liegen, es könnte hieran liegen und daran, nichts genaues weiß man nicht. Aber da isses und ihr müsst aufpassen!".
Darauf aufbauend finde ich besonders interessant das Helfstyna ja in den letzten Jahren eben nur 4 diagnostizierte Fälle kennt und ich geh mal davon aus das sie wohl deutlich mehr als 98 Dobermänner kennt. Das zeigt doch das sich in diesen +10 Jahren was verändert haben muss.
Aber ich denke mal nicht das der Dobermann in den paar Jahren eine andere Halswirbelsäule bekommen hat.Wie mans dreht und wendet, ändern wird sich so schnell nix.
Aber man hofft halt. auf das Beste, weil es eine Schande wäre so eine tolle Hunderasse einfach in der Versenkung verschwinden zu sehen. -
Zur zweiten verlinkten "Studie" muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung von der genetischen Struktur und dem Formtyp des Dobermannes in Neuseeland habe.
In wie weit die 48,8% also irgendwie repräsentativ sind... keine Ahnung.Dass das Problem in den USA aber wohl deutlich massiver ist, als in Europa, habe ich wiederholt von dort lebenden Züchtern gehört. Die mMn ausschlaggebenden Gründe dafür habe ich ja bereits genannt.
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Das Wobbler Problem gibt es auch bei Show Pointern mit extremen Schwanenhälsen
(Beispiel für die Physiologie)
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Wobei ich zB auch weiß, dass von einigen Züchtern beklagt wird, dass viele Tierärzte das Wobbler Syndrom und erworbene HWS Verletzungen zu unreflektiert in einen Topf werfen.
Sprich alles was sich als Problem im der Bereich der HWS abspielt wird mal pauschal als Wobbler eingeordnet. -
Zum Thema Wobbler (auch wieder Subjektive Meinung!):
Ich kenne mittlerweile eine ganze Reihe an Wobbler-betroffenen Dobermännern (teilweise missgebildete Halswirbel, teilweise "verrutschte") unter anderem mein eigener eingeschlossen! Wir haben eine minimale Fehlstellung des 7. Halswirbels, der zu keinerlei Einschränkungen im Bewegungsablauf führt!
Bemerkt habe ich es durchs allgemeine HD/ ED Röntgen, bei der ich auf eigenes Verlangen hin auch die HSW hab röntgen lassen! Dies ist übrgens nicht bei meinem TA gemacht worden, sondern in einer Tierklinik, bei eine Arzt der auch offizielel Auswertungen für andere Rassen und für Diensthunde macht.
Der Grund, warum kaum jüngere Dobermänner als "erkrankt" gelten, ist das kaum jemand die HWS röntgen lässt, wenn er keine Symptome hat! Mein Hund wäre nach wie vor Zuchttauglich (zumindest ist dies kein Ausschlusskriterium, da ich die Untersuchung nicht einreichen müsste!) !
Nach der Diagnose habe ich mich mit mehreren Menschen/Hundehaltern/ Züchtern und Tierärzten untehalten (um herauszufinden, wie schlimm das so ist) und dadurch von alleine 7 Fällen im näheren Umfeld gehört, bei deren Dobermännern Wobbler im späteren Alter und Stadium diagnostiziert wurde (3 mussten deswegen eingeschläfert werden, durch Lähmung der Hinterhand)!
Mein Hund wird im Alttag ausschließlich mit Geschirr geführt, bekommt ein Muskelaufbautraining (besonders die Halsmuskeln werden mittels Zugtraining und Gewichtsmanschetten trainiert in Absprache mit einer Physiotheratpeutin) und Schüttel und Zergelspiele machen wir nicht...ansonsten lässt es sich sehr gut damit leben!
EDIT: Unter den Menschen mit denen cih mich unterhalten habe, war auch ein Züchter der nach dem Tod von 3 seiner Hunde durch Wobbler mit dem züchten aufgehört hat (das Wobbler-Problem war jedoch nur eines von mehreren)
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