Hochspringen und Knabbern?
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themis
die sah mich auch nur ein einziges Mal. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Hochspringen und Knabbern? schon mal geschaut ?*
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Mhm verstehe. Wenn du sagst Zurückdrängen, gehst du dann einfach schnellen Schrittes auf Ihn zu?
Ich hab schon die ganzen Arme voller Blaue Flecke und Kratzer. Ich mein klar kommt es im Spiel auch mal vor das sie mich Kratzt oder auch mal sanft knabbert, das wäre ja in Ordnung für mich, und kann im Spiel einfach vorkommen, aber dieses Hochspringen und Schnappen geht einfach gar nicht.
Sieht natürlich auch draußen Super aus wenn sie das macht und ich steh wie Ochs vom Berg und mir unsicher bin was ich machen soll..Es muss nicht unbedingt schnellen Schrittes sein. Ich mache einfach körperlich ganz deutlich, dass das hier MEIN "Bereich" ist, und dass ER gerade die Grenze überschritten hat. Newton hat als Welpe gelernt, dass es meinen "Bereich" und seinen "Bereich" gibt. Und wenn er eben so massiv in meinen Bereich eindringt, dann wird er da ganz schnell wieder rausbefördert. Er hat als Welpe auch gelernt, dass ich ihm nicht aus dem Weg gehe. D.h. wenn er zum Beispiel auf meinem Platz am Sofa liegt, und ich gehe auf das Sofa zu (mit der Absicht mich da hinzusetzen), steht er auf und läuft zur anderen Seite rüber und legt sich da wieder ab. Deswegen reicht es bei ihm meistens, wenn ich mich groß mache und einen energischen Schritt auf ihn zu mache.
Wie du das genau machst, hängt auch davon ab, wie schnell deine Hündin beeindruckt ist. Beim Border Collie aus unserer Hundeschule reicht ein böser Blick und man meint, der Hund würde am liebsten im Erdboden versinken... Newton ist zwar auch relativ leicht beeindruckbar, aber so leicht auch wieder nicht. Aber wie gesagt, bei ihm "reicht" es, wenn man den Platz eindeutig für sich beansprucht.
Und wie gesagt...klare Ansagen im Sinne von Unterwerfung, hat die Trainerin versucht. Ging in die Hose!
Das ist aber etwas anderes als diese "klaren Ansagen" mit Gewalt.
Wo schrieb ich denn, dass eine klare Ansage was mit Gewalt oder Unterwerfung zu tun hat?
Es kommt wohl auch darauf an, wie man "klare Ansagen" definiert.
Eben. Und das ist bei jedem Hund anders!
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Und wie gesagt...klare Ansagen im Sinne von Unterwerfung, hat die Trainerin versucht. Ging in die Hose!
Wo schrieb ich denn, dass eine klare Ansage was mit Gewalt oder Unterwerfung zu tun hat?
Nirgendwo, behauptet auch niemand, das war eine Empfehlung von "fairis" ehemaligen Trainerin.
Wobei "klare Ansagen" bei sensiblen Hunden Meideverhalten auslösen können und der Hund der TE scheint recht empfindlich zu sein.
Mein Weg wäre es nicht. -
Wobei ich mich frage, ob ein Hund, der wirklich so empfindlich ist, auch derart "austeilen" würde.
Die Hündin von meinen Eltern ist auch sehr sensibel und schüchtern. Die würde so etwas wie anspringen und in den Arm kneifen nie bringen. Auch nicht als Übersprungshandlung.
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Übersprungshandlungen gehören aber eigentlich in die "Reflex-Ebene" des Gehirns. Nicht in den "aktiv denkenden Teil". Der Hund kann sich nicht ENTSCHEIDEN, was er tut, er folgt nur einem Reflex. Und erlerntes Verhalten (weil es immerfort erfolgreich war) von einem Reflex zu unterscheiden ... ich bezweifel, dass die meisten HH das klar von einander trennen können. Auch mein Hund ist sensibel. Böses Anschauen und laute Worte lösen Meideverhalten bei ihm aus. Und dennoch zeigt er umgerichtete Aggression, nie könnte ich ihm deswegen böse sein, wenn ich ihn in eine Siatuation getrieben habe, in der er sich nicht mehr anders zu helfen weiß ...
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zum kaninchenjagen: Jagen ist auch stress für den Hund. Zwar positiver stress, aber es ist stress. Das wird sie noch mehr hochpushen. Also das würde ich nicht zulassen, auch zum wohle der Kaninchen. Mein Hund ist beim jagen zudem total im tunnelblick, nimmt nichts mehr wahr - ich habe dann keinerlei Kontrolle mehr über ihn. Ich hätte Angst, dass er da auf eine Straße läuft.
wenn du jetzt euer Programm runter schraubst, kann es gut sein dass sie erstmal unruhig ist. Aber auf lange Sicht ist es wichtig, dass sie ruhe lernt! Du kannst ja immer noch etwas kopfarbeit machen und sonst könntet ihr ja schöne kuschelrunden oder sowas machen? :) sie wird sich da schon dran gewöhnen.
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Kaninchen jagt sie schon länger.. Und Vögel, und besonders Enten. Sie hat da totale Freude dran. Ich hatte bisher noch kein Problem damit weil sie ja auch immer wieder zurück kommt.
Noch etwas dazu, dass diese Tiere keine Freude daran haben, von einem Hund oder einer Hundemeute gejagt zu werden, hatte ich schon geschrieben.
Vergessen hatte ich zu erwähnen, dass Brut - und Setzzeit herrscht.
Auch Hundehalter müssen Rücksicht auf andere Menschen und Tiere nehmen.
Es ist nicht akzeptabel, dass ihr die Hunde hinter Tiere herjagen lasst, weil sie so eine Freude daran haben.
Geratet ihr an den "richtigen" Jäger, habt ihr bald tote Hunde in der Meute.
Das wird nicht euer Ziel sein.
Wenn solche "Spielchen" auf dieser Hundewiese bzw. bei diesem Treffen stattfinden, würde ich dort nie wieder auflaufen.LG Themis
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Ich möchte mal kurz als Kaninchenhalter etwas in die Runde werfen:
Ich finde es absolut "scheiße", seinen Hund absichtlich Kaninchen/Hasen jagen zu lassen. Diese Tiere brauchen auf der Flucht jede Menge Energie, wenn sie um ihr Leben laufen müssen.
Die Jungtiere, die im Nest auf die Mutter warten, freuen sich bestimmt, wenn die Milch, die die Mutter produziert nicht mehr energie/nährstoffreich genug ist, weil die Mutter die Energie aufgrund der Hetzjagd für sich selbst abzweigen musste.
Viele Jungtiere überleben es leider nicht, wenn sie nur unzureichend gesäugt werden können. -
Grundsätzlich stimme ich den Anderen zu, daß es sich bei dem Verhalten um Übersprungshandlung handelt. Und ebenfalls, daß das in diesem Moment eher schlecht steuerbar ist.
Aber dieses:
Kaninchen jagt sie schon länger.. Und Vögel, und besonders Enten. Sie hat da totale Freude dran. Ich hatte bisher noch kein Problem damit weil sie ja auch immer wieder zurück kommt.
das ist unter aller Kanone und Wasser auf die Mühlen der Hundehasser!!
DU hast bisher kein Problem damit gehabt, weil du nicht nachdenkst und nur siehst, daß dein Hund da "totale Freude" dran hat. Die Tiere, die um ihr Leben rennen müssen haben bestimmt keine Freude daran.
Bitte unterbinde das Jagen in Zukunft - so jemand wie du sorgt für das schlechte Bild der Hundehalter in der Öffentlichkeit!!!! -
Wenn ich meinen Hund Karnickel jagen und ne Stunde toben lassen würde, wäre der in kürzester Zeit ein Nervenbündel.
Mach ruhige Spaziergänge, ohne Hetzspiele, ohne Tiere jagen(!) und das Spiel mit anderen würd ich auch drastisch reduzieren.
Fremdhundekontakte sind toll, macht Spaziergänge zusammen, da bekommt der Hund Bewegung und soziale Interaktion.
Aber verabschiedet euch davon, das das Getobe für den Hund gut ist.Der Hund ist nervlich drüber.
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