• @Sheigra - das habe ich mir auch gedacht, hielt es auch eher für einen Jux, ist aber echt klasse! Schon alleine der Unterhaltungsfaktor!

    @wickey Ja, die verschiedenen Möglichkeiten werden dort auch gezeigt, sogar wie man als Frau ganz ohne Hilfsmittel seinen "Mann stehen" kann...

  • Zur Hund-im-Regen-Frage: ich habe einen wasserdichten Softshellmantel für den Hund dabei. Ich bezweifle, dass er bei einem ganzen Tag Regen wirklich dicht halten würde, aber generell bleibt der Hund(erücken) da erstmal trocken.

    Diejenigen, welche von Euch alleine mit Hund(en) diese Touren unternehmen, haben die keinen Freund(in)/Partner(in)/Ehemann/-frau/Kinder oder macht denen das nichts aus, wenn ihr da mal länger (mehrere Tage) mit Hund unterwegs seid?

    Man könnte ja mitkommen. Aber da das nicht gewollt ist, muss man da halt dann durch ;) Nee, also sich mal zwei Wochen nicht zu sehen, ist doch kein Problem. Ich finde das eher beziehungsfördernd, als ständig aufeinanderzuhocken.

  • Mal eine Frage. Diejenigen, welche von Euch alleine mit Hund(en) diese Touren unternehmen, haben die keinen Freund(in)/Partner(in)/Ehemann/-frau/Kinder oder macht denen das nichts aus, wenn ihr da mal länger (mehrere Tage) mit Hund unterwegs seid?

    Ich mache meine Touren ganz alleine - ohne Mann, ohne Kind, ohne Hund. Und ohne schlechtes Gewissen. Mein Mann könnte ja mit, wenn er wollte. Nach der achten Tour habe ich aufgehört, ihn zu fragen, ob er mitkommen will, weil ich immer nur dieselben Ausreden zu hören bekam (er ist bei der Bundeswehr genug gelaufen für den Rest seines Lebens, er musste bei der Bundeswehr so oft im Zelt schlafen, und überhaupt... ***blablabla***). Einfach ausgedrückt, er hat keine Lust dazu. Und ich habe keine Lust, deshalb auf diese Art des Urlaubs zu verzichten (wir regeln das inzwischen so: Ein gemeinsamer Urlaub, ich mache meine Touren, und er macht ab und zu mit seinem Bruder einen Kurztrip). Dieses tagelange Wandern, mit der gesamten Ausrüstung auf dem Rücken, entschleunigt total. Und wenn man sich jeden Tag Gedanken machen muss, wie "Wie komme ich durch diesen Fluss?", "Wo finde ich heute Abend einen Platz für das Zelt?", "Hoffentlich hört es bald auf zu regnen", "Wo ist dieser verflixte Weg schon wieder?" usw, dann rückt das die Prioritäten wieder in ein anderes Verhältnis. Schon nach ein paar Tagen weiß ich gar nicht mehr, warum ich mich auf der Arbeit über xy aufgeregt habe, beispielsweise.
    Kind ist fast 25 und schon lange aus dem Haus, Hund Nr 1 ist zu alt für solche Sachen, und Hund Nr 2 ist seit seiner Krebsgeschichte auch nicht mehr so ganz fit.

  • Wieviele km lauft ihr am Tag?
    Habe eine Route ausgearbeitet, so dass wir immer auf Campingplätzen zelten können. 184km in 10 Tagen. Nur da ich nicht überall Campingplätze gefunden habe, ist die längste Etappe 27km lang. Das ist doch zu schaffen, vor allem im Flachland, oder?

    Die Tour generell ist für Anfänger von der km-Leistung gut zu schaffen, ohne dass man sich groß überanstrengt. Vergesst nicht, 1-2 Pausentage einzuplanen. Sucht euch Stationen auf dem Weg, auf denen es sich lohnt, auch mal einen Tag zu bleiben.

    Bei mir können's mal 30 (1x38, das war aber alles andere als toll :verzweifelt: ), und mal 24km sein. Einen Schnitt hab ich nie so richtig erreichnet. Ideal für mich sind 25km + ein paar Höhenmeter.
    Wenn ich jetzt nicht von mir ausgehe, sind 27km mit vollem Gepäck allerdings schon eine Hausnummer, die man wollen muss. Zu schaffen ist es freilich, aber es sollte euch eben auch noch Spaß machen. =)

    Das Marmot und Elixir sieht auch für uns interessant aus. Es wäre ja schön, die Zelte mal live zu sehen.

    Das Limelight gibt's inzwischen selten irgendwo zu sehen. Beim Elixir könntest du mehr Erfolg haben.

    Generell sehe ich gerne die Zelte. Es geht schließlich um einen in der Regel dreistelligen Betrag, den man da ausgibt.

    Ich persönlich bin darüber hinaus einfach ein kleiner Zelt-Junkie und muss deshalb immer Zelte angucken gehen. xD

  • Pausentage habe ich noch keine eingeplant, dann werde ich das noch tun. Kenne mich zwar in der Gegend zwischen Berlin und Usedom nicht aus, aber an einem See wäre es ja sicher schön.

    25km mit Höhenmetern fanden wir bei unserer Probetour in der Eifel schon hart, keine Ahnung ob wir da noch viel mehr (gut) geschafft hätten. Aber zum Ende hin waren dann vorallem die Ansteigungen anstrengend.

    Habe gerade nochmal wegen dem Termin Rücksprache gehalten, passt alles :)
    Nach der Tour werden wir noch zwei Nächte auf Usedom bleiben.

    Dann muss ich noch die Campingplätze kontaktieren (vielleicht reservieren, wegen dem Hund nachfragen) und meine Einkaufsliste abarbeiten:

    -Rucksack
    -Zelt
    -Schlafsack
    -Matte
    -Hunderucksack
    -Kocher, Geschirr, Besteck
    -Schuhe
    -eine kleine Lampe?
    -Anziehsachen

    Und kurz vorher Verpflegung und vielleicht Fettpulver für Django.

    Zu den einzelnen Punkten muss mir dann je noch Gedanken machen, ist schon aufwendiger als ich gedacht hätte, aber das macht ja Spaß.

    Mein Bruder wird sich wohl wieder einen Rucksack mieten.

  • Eine kleine Lampe für abends im Zelt macht auf jeden Fall Sinn.

    An einem See ist es bestimmt schön - besonders mit einem guten Mückenschutz. xD

    Ja, es ist schon aufwändig und letztendlich auch kostenintensiv, wenn man alles anschaffen muss - egal, ob neu oder gebraucht.

    Mit Zelt muss man selten reservieren, aber ich frage vorsichtshalber (insbesondere wegen dem Hund) auch immer an.

  • Dieses tagelange Wandern, mit der gesamten Ausrüstung auf dem Rücken, entschleunigt total. Und wenn man sich jeden Tag Gedanken machen muss, wie "Wie komme ich durch diesen Fluss?", "Wo finde ich heute Abend einen Platz für das Zelt?", "Hoffentlich hört es bald auf zu regnen", "Wo ist dieser verflixte Weg schon wieder?" usw, dann rückt das die Prioritäten wieder in ein anderes Verhältnis. Schon nach ein paar Tagen weiß ich gar nicht mehr, warum ich mich auf der Arbeit über xy aufgeregt habe, beispielsweise.

    ich pick das noch mal raus - ein mikriges like reicht da nicht... aber das muß man erst mal gemacht haben, vor allem seine (angeblichen) Grenzen mal überschritten haben um zu erleben, daß es auch ganz anders geht!
    Ich mache das ja erst seit meinem 40 Lebensjahr - hätte ich das früher von mir verlangt hätte ich vieles anders gemacht in meinem Leben! - vielleicht muß man aber erst mal so seine Erfahrungen machen und Lehrgeld bezahlen....

  • das ist auch mein Problem. Für meine Korsika-Tour bräuchte ich ein eher luftiges Zelt. Gerne auch mit Innenzelt zum einzeln aufstellen. Allerdings insgesamt trotzdem wasserfest bei nächtlichen Gewittern.
    Aber vielleicht möchte ich die nächsten Jahre doch auch mal in die nördlichen Regionen. Da habe ich dann ja wieder andere Voraussetzungen.
    Das gleiche beim Schlafsack. Ich habe mir letztes Jahr einen richtig warmen gekauft. Ich weiß nicht, ob der für Korsika viel Sinn macht.

    Und dann müsste ich mich mal entscheiden, welche Tour ich machen möchte. Für das Hochgebirge brauche ich ja auch wieder ganz andere Ausrüstung als für die Küste oder Hügellandschaft...

    Puh, irgendwie habe ich gerade meine Zweifelphase. Habt ihr das auch manchmal :ops: ?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!