Welpen kauf, Vormittags bei den Eltern abgeben
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hallo ihr lieben,
mein Lebensgefährte und ich würden uns gerne einen Havaneserwelpen kaufen, nur haben wir ein paar Fragen zur Organisation offen und finden keine richtige Antwort dazu. Also ich habe ab Mitte August 2 Wochen Urlaub, in dieser Zeit würden wir ggf. den Welpen zu uns holen, nur gestaltet es sich als schwierig einen Wurf zu finden der GENAU zum Anfang dieser Zeit abzugeben ist. Jetzt haben wir ein paar Würfe gefunden die Ende Juli /Anfang August oder Anfang September abzugeben sind.
Wir wollten es nach den 2 Wochen eig. so machen, das der kleine bis Mittags ca 13 uhr zu meinen Eltern kommt, da er hier nicht alleine wäre und zusätzlich Kontakt mit unserem Familienhavaneser hätte.Jetzt ist unsere frage, denkt ihr das geht wenn wir den kleinen Ende Juli Anfang August zu uns holen und dann Mittags während der Woche bei meine Eltern abgeben und dann Mitte August 2 Wochen komplett bei uns. Wäre es überhaupt genügend Zeit für den Hund sich an uns zu gewöhnen und an meine Eltern oder würdet ihr uns zu mehr Zeit zu raten wo der Hund erstmal nur bei uns ist und jemand auch dann zuhause ist?
Eine weitere option wäre das sich mein Lebensgefährte nach meinen 2 Wochen noch 1-2 Wochen frei nimmt, aber das müsste dann erst genehmigt werden.
Ich bedanke mich schon mal für eure Antwort
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Hi
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Wenn der Kleine deine Eltern von Anfang an kennt, seh ich da kein Problem drin.
Havaneser sind ja recht unkomplizierte kleine Hunde, die sich eigentlich überall wohlfühlen, wo sie sich willkommen fühlen.Vielleicht würde es als Kompromiss gehen, daß die Eltern die ersten Wochen zu EUCH kommen, um auf den Welpen aufzupassen? Dann wird er nicht so aus seinem Umfeld gerissen, das er ja auch erst mal kennenlernen muss.
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Stimmt darüber habe ich noch nicht nachgedacht, was natürlich machbar wäre, da meine Eltern 2 Minuten zu Fuß von uns Entfernt wohnen!
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Die Welpenzeit meines Hundes liegt nun noch nicht sooo lange zurück.
Ich wäre wahnsinnig geworden bei so einer engen Zeitplanung.Erst mal ist es schwierig jemanden zu finden, der exakt in der von euch kalkulierten Zeit abgibt und dann auch noch an euch.
Eventuell bestehen Wartelisten, dem Züchter gefallen eure Haltungsbedingungen nicht, etc., etc.Ihr kennt den Hund nicht und er euch nicht.
Der Hund kann völlig unproblematisch sein, aber auch das Gegenteil.
Zwei Wochen und dann zeitweise Fremdversorgung, ehrlich, ich finde es nicht ideal.Nicht falsch verstehen, möglich ist vieles und ich äußere nur meine ganz persönliche Meinung und Empfindung.
LG, Friederike
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Dass der Kleine bei deiner Mutter mit einem erwachsenen Hund zusammen wäre, gibt ihm sicher Sicherheit.
Ich denke schon, dass dieses Arrangement geht.Ich würde allerdings versuchen, dass die beiden Orte - deine Wohnung und die deiner Mutter - nicht strikt getrennt sind, sondern "fließende Übergänge" gestalten. ZB dass deine Mutter mit beiden Hunden zu dir in die Wohnung geht, bevor du kommst. Dass du auch mal beide mitnimmst usw.
Die Situationen so zu variieren, hilft, denn es lässt die Umstellung kleiner werden.Seine größte Umstellung dürfte dabei das Fehlen des anderen Hundes bei dir sein (weniger der Wohnungs- oder Personenwechsel).
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Wie stellt Ihr Euch die Zeit nach der Eingewöhnung vor? Du schreibst nur, die ersten 2 Wochen bei den Eltern, dann Du 2 Wochen Urlaub - und dann? Der Hund wird nach 4 Wochen nicht stubenrein sein, geschweige denn, daß er alleinbleben könnte, das kann bis zu einem halben Jahr und länger dauern, bis das der Fall ist.
Die 2 Wochen Deines Mannes solltet Ihr auf alle Fälle einplanen, aber in diesen dann insgesamt 4 Wochen Eingewöhnung trotzdem auf alle Fälle schon genau den Tagesablauf einhalten, wie er dann später werden wird: sprich, Schlafenszeit dann, wenn Ihr später arbeiten seid, Gassizeiten dann, wenn Ihr sie später auch haben wollt, Betreuer kommt dann, wenn er später auch kommen wird. Einfach, um die Umstellung von Vollzeitbetreuung zum Alleinbleiben möglichst gering zu halten.
Und dann halt sukzessive das Alleinbleiben üben, erstmal im Zimmer alleinlassen, und wenn das streßfrei klappt, mal an den Müll runtergehen etc., halt das übliche Welpentraining.
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Meiner Erfahrung nach hat der Hund/Welpe kein Problem solange der Besitzer keines daraus macht...
Newton war innerhalb der ersten Woche bei mir stubenrein. Mit neun Wochen kam er mit mir zur Schule. Jeden Tag. Er blieb da problemlos bei den Kollegen in der EDV zur Betreuung. Wenn ich Büro gemacht habe, blieb er problemlos am Platz liegen, während ich kurz weg bin zum Kopieren. Auch daheim blieb er nach 10 Tagen bereits problemlos bis zu 1,5 Std alleine. Ich habe mit Newton nie Autofahren geübt, oder ihn explizit an die Box gewöhnt. Es ging alles einfach so. Man darf nur kein Problem draus machen.
Macht euch nicht so viele Gedanken. Macht einfach alles von Anfang an so, wie ihr es später auch machen werdet. Kein großes Tamtam um jede Kleinigkeit machen. Einfach machen und positiv denken. :)
Viel Spaß mit dem Kleinen!
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Ich habe es fast genau so gemacht, wie von Euch geplant, mit 4 Hunden über 25 Jahre. Ein selbstbewusster, vertrauensvoller Welpe wird sich dem anpassen und sich wohlfühlen.
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Ich glaube auch, dass hier oft viel zu viel "Tam Tam" gemacht wird.
Wirklich alle Menschen in meinem realen Umfeld haben es komplett anders gemacht - von wegen Urlaub für den Welpen. Nix da, der wurde einfach am Wochenende geholt und dann ging es ganz normal weiter.
Ich sage nicht, dass man das so machen sollte, aber wann immer ich mit jemandem gesprochen habe, war das höchste ein paar Tage Urlaub.Ich finde das klasse, dass die Eltern den Kleinen betreuen. Wenn der Kleine sie kennen lernt, wird das für ihn absolut normal, da hin zu gehen.
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Danke für die zahlreichen Antworten
nochmal kurz zur kleinen Aufklräung der Hund wird nicht nach den 2 wochen allein sein, es ist so geplant das meine Eltern eig immer den Hund vormittags haben, bis ca 13 uhr, weil da zu 95% mein Lebensgefährte daheim ist. Bzw. wenn er dann mal älter ist und das allein sein in einem Angemessenen Alter gelernt hat, kann es auch sein das er für die ersten 2-3Std allein ist, bis dann meine Eltern ihn holen, weil sie vllt. mal länger schlafen wollen.
Ohne diese unterstützung am Anfang und für wahrscheinlich ein paar Jahren würden wir uns keinen kleinen Racker zulegen, da wir ihm das so schnelle und doch etwas lange allein sein nicht antun wollen
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