werde mit unserem Labrador einfach nicht mehr fertig...

  • es ist wirklich nicht so, das ich nach Entschuldigungen suche...nur weiss ich nicht wie. Mein Mann hats einfacher, auf ihn hört er zumindest zuhause.Mich ignoriert er total oder benutzt mich als Spielkammeraden...das Wegla.
    ufen ist das schwerwiegenste Problem aber nicht das Einzige...sicher wird es besser...wenn das Kind grösser ist..aber momentan bin ich wirklich überfordert.Den Hund abegeben kann und will ich nicht, weil er von klein auf bei uns ist und mir fehlen würde- er war ja nich immer so heftig.
    Bis vor ein paar Monaten war er traumhaft...auch jetzt hat er seine ruhigen Phasen nur leider immer erst spät am Abend...
    ich wollt bei Euch nicht den Eindruck erwecken, für alles eine Ausrede zu haben..nur leider ist es wirklich nicht leicht im Moment...
    und unseren Patou weggeben und irgendwann einen ruhigeren Hund holen..das find ich keine besonders schöne Vorstellung...ist ja kein Auto...das kann ich nicht...dank Euch ganz doll für Eure liebe Hilfe..

  • Zitat

    das Wegla.
    ufen ist das schwerwiegenste Problem aber nicht das Einzige...sicher wird es besser...wenn das Kind grösser ist..aber momentan bin ich wirklich überfordert.


    Aber es wird nicht vom nichts tun besser - nochmal - beherzige die Tipps die dir alle hier gegeben haben!!!!!!!!!!!!!!

    Zitat

    Euch ganz doll für Eure liebe Hilfe..


    Hier werden dir bestimmt auch weiterhin viele zur Seite stehen - nur wollen muss man!!!!

  • Versteh auch gar nicht warum du das so kompliziert machst.dein baby ist wenigstens noch klein genug um es in den kinderwagen zu packen und loszugehn.ich gehe zeitweise mit hund,kinderwagen und meiner 3 jährigen durch die gegend ist zwar etwas kompliziert,aber funktioniert wenn sich jeder an die regeln hält.wie kann es denn zum beispiel passieren dass er dir ständig wegläuft?das kann einmal passieren und danach gehört er an eine schleppleine damit man den rückruf üben kann.und da stellt das baby wohl kein problem dar.du wirst ja wohl sicher in der nähe ein feld etc haben.bis du da bist schläft das baby sicher dann machst du den hund an die schleppleine(wichtig:etwas abstand zum kinderwagen halten,damit er ihn nicht umreißt,aber im blick haben)und übst den rückruf.und vor allem:loben nicht vergessen.

  • Hallo Patou,
    ich kan verstehen, dass Du im Moment frustriert bist, aber ich denke, dass Ihr gute Chanchen habt, das Problem in den Griff zu bekommen.
    Ich denke, dass ein Teil des Problems darin besteht, dass der Hund gerade erwachsen wird und vielleicht bisher nicht allzuviele "Einschränkungen" hat hinnehmen müssen (er durfte sich draussen alleine beschäftigen..) - jetzt hast du plötzlich verschiedene, ernst aussehende "Baustellen", an denen Du denkst, dass Du gleichzeitig arbeiten mußt - da kann man schon mal Panik bekommen.


    In eininge Beiträgen wurde es schon gesagt: der Hund gehört jetzt erst mal für eine Zeit an die Schleppleine, denn wenn er freiläuft, hast Du ihn nicht unter Kontrolle und er kann sein Wegrennen üben und perfektionieren - nicht gut!!


    Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du einen Retriever - die halten mit Begeisterung Sachen im Maul, haben eine hervoragende Nase und haben eine schöne Größe - sodass sie prädestiniert sind für viele Beschäftigungsmöglichkeiten.


    Als erstes würde ich über Clickertraining nachdenken. Das kannst Du nämlich quasie "vom Sessel aus" betreiben: Hund arbeitet an einem Problem (z.B. was man alles mit einer Kiste anstellen kann) und Du sitzt und kannst gleichzeitig mit dem Baby knuddeln (ob man gleichzeitig füttern könnte, weiß ich nicht - könnte aber gehen, wenn man statt eines Clickers einen verbalen Marker benutzt...).
    Durch das Clickertraining könntest Du leicht für alle möglichen Situationen ein gewünschtes Verhalten für Deinen Hund trainieren. (Vielleicht den Strampler holen lassen, wenn Du wickelst. Die Handtücher halten beim Baden, einen Korb mit Fläschen, oder anderen Sachen hinter Dir hertragen, wenn Du mit dem Kind durchs Haus wanderst...
    Du kannst, bevor Du fütterst, einen gefüllten, gefrosteten Kong verstecken: den darf Hund dann suchen und verspeisen - und schon ist er gut beschäftigt, während Du in Ruhe fütterst.
    Der Hund könnte bestimmt auch nützlich bei Spatziergängen sein: er könnt Dir den Kinderwagen ziehen. Dazu brauchst Du nur ein Geschirr und eine Leine und ein paar gut sitzende Kommandos wie, rechts, links, langsam, stopp, zieh.... Und schon hast Du einen zuschaltbaren biologischen Vier"rad"antrieb für steile (oder flache :freude: ) Berge...


    Bis jetzt haben wir anstrengende Sachen für Hundis Kopf (Klickern) für Kopf und Körper (Kinderwagen ziehen) - falls Du keine Zeit hast, den Hund körperlich richtig auszupowern - vielleicht gibts ja in der Nachbarschaft jemanden, der ihn ein/zwei mal die Woche mit zum Joggen oder Fahrradfahren nehmen will (vorsicht, wenn er Ziehen schon gelernt hat... :freude: ) Oder jemanden, der für ein Stündchen Dein Baby hütet und du gehst selber mit dem Vierbeiner laufen (Du kannst Dir auch einen Tretroller (schau mal hier: http://www.tretroller.de/roller.htm) kaufen und Dich von Deinem schon Zugerfahrenen Hund ziehen lassen...

  • Zitat

    Als erstes würde ich über Clickertraining nachdenken. Das kannst Du nämlich quasie "vom Sessel aus" betreiben: Hund arbeitet an einem Problem (z.B. was man alles mit einer Kiste anstellen kann) und Du sitzt und kannst gleichzeitig mit dem Baby knuddeln (ob man gleichzeitig füttern könnte, weiß ich nicht - könnte aber gehen, wenn man statt eines Clickers einen verbalen Marker benutzt...).


    *albernheitein* Jo und wenn dann in einigen Monaten bei jedem Click das Baby gleichzeitig mit dem Hund ankommt hats funktioniert :lol: *albernheitaus*


    Versuch dich frei zu machen von dem Gedanken alles gleichzeitig und sofort in Angriff nehmen zu müssen. Es geht immer nur eins nach dem andern. Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber wie wäre es mit Hundeschule? Am Wochenende wenn dein Mann mal aufs Baby aufpassen kann.

  • Kleiner Tipp, in unserer Huschu ist eine Teilnehmerin mit ihrem Labrador und sie hat jedesmal ihre kleine Tochter 4 Monate dabei, sie hat im Vereinsheim den Kinderwagen stehn und sonst ist die Kleine vor ihrem Bauch im Tragesack :wink: Ist total niedlich und die Kleine ist vollkommen ruhig weil sie die Stimme von Mammi ja immer hört.

  • Hallo zusammen...


    habe mir für Samstag eine Hundeschule rausgesucht..bis jetzt waren wir nur 2x da weil mein Mann unregelmässig Zeit hatte...werd das aber mit dem tragetuch versuchen..falls ich mal alleine hin muss...habe ihn heute morgen einfach mal junken lassen, das baby fertig gemacht und dann spazieren..nach dem spazieren hab ich leckeries versteckt (weil das Baby noch weiterschlief ging das sehr gut) der kaut grade kräftig auf den ergatterten Kauknochen rum...jetzt Babyzeit:-) mal sehen was gleich kommt..Schleppleine habe ich gestern online bestellt-kannte ich noch nicht...toi toi toi...hoffe ich krieg das hin...

  • Hallo,


    ich habe selbst eine 9-Monate alte Tochter und kenne einige deiner geschilderten Probleme.


    Hier meine Tipps:


    Schleppleinen-Training mit Kinderwagen kannst du meiner Meinung nach vergessen. Das ist purer Stress, ich spreche da aus Erfahrung. Dauernd verheddert sich die Leine irgendwie im Kinderwagen und so.


    Tragetuch oder Babybjörn oder ähnliches halte ich für eine gute Idee, um es dir wenigstens beim Spazierengehen etwas stressfreier zu machen oder dir die Hundeschule zu ermöglichen. Wenns kalt ist, packst du das Baby halt unter den Mantel. Wenn das Baby etwas älter ist, finde ich ne Rückentrage super.


    Und lasse schleunigst den Zaun im Garten höher machen! Wenns dein Mann nicht machen kann, ruf halt Handwerker an und sag, dass es dringend ist. Das kostet halt mehr, aber das würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen.
    Und dann kannst du wieder beruhigt mit Babyfon in den Garten. Das klappt bei mir zumindest super. Mein Babyfon hat sogar so ne riesige Reichweite, dass es für die ganz kleine Gassirunde reicht :)


    Ansonsten denke ich auch, dass es die Qualität der Beschäftigung macht, und nicht die Quantität.

  • Hallo,


    meine Vorredner haben eigentlich schon alles gesagt - allerdings würde ich auch dazu tendieren den Garten ausbruchsicher zu machen damit er nicht mehr abhauen kann.


    LG Yvonne und Bande

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