Hallo Patout!
Ich schließe mich Sun vollkommen an. Die Idee mit dem "Stundenplan" ist super. Teil dir deine Zeit ein, so dass auch du nicht zu kurz kommst. Denn dein Baby und dein Hund sind von deinem Befinden abhängig und spüren, wenn es dir nicht gut geht.
Ich würde mich aber wirklich mal umschauen, ob nicht doch irgendwo eine verlockende Hündin wohnt, die deinen kleinen Schlingel aus dem Konzept bringt. Unser Wolfi (ein Labrador-Retriever-Mix) wird nicht nur von läufigen Hündinnen angezogen, er steht auf jede Art von Mädels in seiner Größe, egal ob läufig oder nicht. Die wittert er auch über weite Entfernung. Und dann haben wir auch keine Kontrolle mehr über ihn. Weggelaufen ist er uns gottseidank noch nie.
Tolle Spieltipps gibt es auch in Büchern. Schau doch mal in der Bücherei, das kostet dann nicht so viel.
Dein Ansatz, sich in der Hundeschule anzumelden war bestimmt ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber ich glaube, du solltest auch an dich denken. Wie wärs zum Beispiel, wenn du mit deinem Baby zum Babyschwimmen gehst, oder ins Mütterzentrum, ... Keine Ahnung was es da bei dir in der Nähe gibt. So knüpfst du soziale Kontakte zu Eltern, denen es genauso geht wie dir. Ich bin selber angehenden Erzieherin und babysitte wahnsinnig gern. Stell doch mal eine Annonce in die Zeitung oder hänge Zettel in Supermärkten aus. Da meldet sich bestimmt jemand, der auf deinen kleinen Zwerg aufpasst und dich so mal für zwei, drei Stunden entlastet und dir und deinem Partner Freizeit ermöglicht.
Wenn es dir gut geht, dann merkt das auch dein Hund!
Liebe Grüße, Jenny