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Shelties sind echt toll!! Aber sicher auch nicht für jeden. Also Smilla ist sicher ein sehr typischer Sheltie: wahnsinnig toll motivierbar, findet mich immer (!) interessanter als alles andere, liebt Spiel und Zusammenarbeit und ist ein ziemliches Energiebündel. Sie ist sehr "weich", sehr leicht zu beeindrucken und geht Konflikten aus dem Weg, so sie kann. Mit Fremden (Menschen wie Hunden) hat sie nichts am Hut. Die werden ignoriert (so sie die Möglichkeit hat). Mit Vertrauten (Menschen wie Hunden) ist sie verspielt, schmusig und zu allem bereit. Sie ist sensibel und legt eher den Rückwärtsgang ein, wenn sie was blödes vermutet, sie hat wenig Drang, sich um irgendwas selbst zu kümmern. Was sie nicht davon abhält, zu melden, wenn sich jemand um irgendwas kümmern sollte
. Bellfreudig ist sie definitiv, wobei es weniger "verbellen" ist (das tut sie selten), sondern eher eine ganz allgemeine Kommentierfreudigkeit mit zig Lauten und Kläffen beim Hochdrehen (siehe unten). Sie hat quasi keinen Jagdtrieb (außer bei Mäusen), ist absolut "hoftreu" (wir haben keinen Zaun) und man kann sie völlig problemlos überall mit hinnehmen (Restaurant, Segeln, Innenstadt, Bergtouren...). Nur eher nicht auf eine Hundewiese, das fänd sie doof. Einen Kindergartenbesuch ebenso. Und sie neigt zum Hochdrehen (vor allem bei Spiel, Spaß und Sport) und ist recht reizempfänglich (wobei alles, was sie erst mal kennt, unter "ok, ist nichts" abgelegt wird, so dass es letztlich in allem was "normaler Alltag" ist, keine Rolle spielt). Sie ist problemlos ungefähr überall ableinbar, hat einen engen Radius und ist immer ansprechbar.
Dazu habe ich ja auch einen Aussie. Grisu hat mich so einige graue Haare gekostet in dem Alter, in dem Smilla nun ist. So zwischen 7 Monaten und 2,5 Jahren hat er ungefähr alles mitgenommen, was man Aussies so im "negativen" nachsagt. Kaum Frustrationstoleranz, Ressourcenverteidigung gegen Fremde, im Zweifelsfall immer nach vorne gehen, Deeskalation, was ist das? Sehr selbstständig in seinen Entscheidungen und sehr kompromisslos. Aber: auch wahnsinnig lernfähig, da hat Smilla trotz aller Motivation keine Schnitte gegen. Wie schnell er begreift und umsetzt und auf neue Situationen überträgt... Er ist wahnsinnig aufmerksam und will die Zusammenarbeit, denkt immer mit. Und nie, niemals würde er nicht absolut alles für seine Familie geben, ohne Rücksicht auf eigene Verluste. Ein Problem mit Jagdtrieb oder mit (willkommenen) Besuchern hatten wir zudem nie. Auch war er nie ein Hibbelhund, absolut kein zum Überdrehen neigender Hund und ist überhaupt recht ernsthaft. Mir gegenüber ist er außerdem erstaunlich sensibel, setzt jede Stimmung um, im positiven wie im negativen. Ein Hund, der extrem viel Führungspotential braucht, mehr als ich (ehrlicherweise) zu geben im Stande bin
. Nun ist er 8 Jahre und die Zeit hat ihn doch wesentlich "milder" gemacht. Was vor allem geblieben ist, ist eine recht umfängliche Unverträglichkeit mit fremden Artgenossen (kein Leinenpübeln, das tut er nicht, sondern wirklich im Freilauf). Bei Smilla hat er ja auch rund 3 Monate gebraucht, um sie als "zugehörig" zu empfinden... Und trotz allem, ich kenne mittlerweile einige Aussies, die eher so unter träger, bunter, aufdringlicher "Clown" fallen, das wäre so rein gar nichts für mich. So ein Grisu "light" wär optimal
. Wobei ich nicht mal wüsste, wo ich mit Suchen anfangen sollte... Ist ja Wahnsinn, wie viele Züchter es mittlerweile gibt und wie groß auch die Unterschiede innerhalb der Rasse sind...
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Ich hole diesen Thread mal wieder hervor, weil mich mal sehr interessieren würde, was ihr mir empfehlen würdet
Finde das immer sehr spannend zu lesen.. auch wenn in den nächsten Jahren wohl kein neuer Hund einziehen wird.. aber umgucken darf man sich ja mal
Hier also mal ein paar Eckdaten: Hundeerfahrung ist vorhanden - hatte bereits einen Berner Mix, einen Schäferhund-Retriever Mix und aktuell noch ein Border Mix Mädchen aus dem Tierheim, sowie ein Colliekind. Denke dass ich mich da schon auf einiges einlassen kann. Generell bin ich ein großer Fan von Hütehunden, die ich nicht nur äußerlich sehr ansprechend finde - ich liebe auch die Bereitschaft mit mir als Mensch zusammen zu arbeiten, so wie die schnelle Auffassungsgabe und natürlich die Sportlichkeit. Ich mag Hunde mit denen man "was machen kann" - sei es nun größere Wanderungen, Fahrradfahren oder ggf. Hundesport - da wäre ich auch flexibel, finde aber zurzeit Agility sehr toll und würde das wahrscheinlich auch gerne weiter machen ^^
Da ich selbständig bin, kann ich mir auch die Zeiten so einteilen, dass meine Hunde eigentlich kaum alleine sind. Das wäre also auch eher kein Problem. Da wir in einer Mietwohnung leben, sollte der Hund nicht unbedingt viel bellen - melden wäre aber voll okay. Ansonsten wäre es natürlich toll, wenn der Hund keinen oder händelbaren Jagdtrieb hat und er darf auch gerne reserviert gegenüber Fremden sein - aber ich habe auch nichts gegen Hunde, die jeden lieben
Im Idealfall hat der Hund eine Größe zwischen 40 und maximal 60 cm ^^
Ja soweit mal zu mir und meinen Ideen / Wünschen.. ich bin sehr auf eure Vorschläge gespannt
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Hmm....vielleicht ein Berger des Pyrénées ?
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Ich finde eig, dass alles aus der Hütehund oder Gebrauchshunde Gegend passend klingt. Also klassisch ein deutscher Schäferhund evtl, vielleicht auch ein weißer Schäferhund, sheltie, bearded Collie, mudi, evtl noch islandhund, lapinporokoira, Pudel, Al Labrador, Toller, usw je nachdem, wie "weich" bzw "hart" der Hund sein darf und soll.
Ich finde da kann echt viel passenEdit: wobei shelties ja manchmal tatsächlich Bellties sind
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@Streichelmonster
Über die Rasse habe ich mich auch tatsächlich letztens informiert - die fand ich auch sehr interessant.. hab aber auch gelesen, dass sie viel bellen sollen? Das schreckt mich ein wenig ab... wobei man das ja auch vom Collie sagt... aber bei Gaia habe ich wohl Glück gehabt@Fullani Ich mags eher weich *lach* Und Shelties finde ich super - aber auch hier wieder die Sache mit dem Bellen
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@Streichelmonster
Über die Rasse habe ich mich auch tatsächlich letztens informiert - die fand ich auch sehr interessant.. hab aber auch gelesen, dass sie viel bellen sollen? Das schreckt mich ein wenig ab... wobei man das ja auch vom Collie sagt... aber bei Gaia habe ich wohl Glück gehabtEine Bekannte hat einen und der bellt nur beim Agi XD.
Im Haus bemerkt man den kaum. -
Pudel. Sportlich, intelligent, lernbegierig, anpassungsfähig, vielseitig, Jagdtrieb i.d.R. gut lenkbar, nicht so kläffig wie viele Hütehunde und weniger reizempfindlich.
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Wie wäre es mit einem Chodsky Pes? Könnte sehr gut passen!!
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ich finde ja den PON ganz passend, wobei der Dir vielleicht zu klein sein wird...? Die Großeltern von Aryas Herrchen hatten immer PON's und Collies, die sind richtig ausgelastet echt klasse Hunde.
Oder wenn es auch in die jagdliche Ecke gegen darf ein Grand oder Petit Basset Griffon Vendeen? Wobei du bei denen wahrscheinlich hundesportlich eher Richtung Manrailing/Rettungshundearbeit gehen könntest, weiß nicht, ob Dir das auch Spaß macht
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