Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ist der Goldie vom Wesen her denn anders als der Labeador? Ich kenne nämlich exakt 0,0 Golden Retriever :D Ich kenne haufenweise Labrador(mixe), Berner Sennen, Schäferhunde, div. Hütis...
    Aber Goldens gibts in unserem Umfeld garnicht. Ich finds halt total schwierig :ka: . Ich hatte bisher einen zwergschnauzer, einen Collie und einen English Setter. Mein Traum, den ich mir erfülle wenn die Kinder groß/ außer Haus sind ist ne Deutsche Dogge oder Boxer oder Am. Bulldog... aber das ist jetzt noch lange nicht aktuell.

    Ja. Labs sind meist fröhliche Chaoten, Golden eher devote Weicheier.

  • Ich find's aber halt auch einfach doof gezüchtet, da bin ich ehrlich, ist für mich noch keine Qualzucht, aber iwie geht's schon ein kleines bisschen in die Richtung, die Rute ist nun mal wichtiger Bestandteil der Kommunikation...aber naja ist völlig OT hier. :hust:

    Was das betrifft: zumindest bei manchen Caniden scheint die Ringelrute, zusammen mit weissen Flecken am Körper und Kippohren, eines der ersten sichtbaren Domestikationsmerkmale zu sein. Domestiziert man ein Tier, sucht man sich stets die zahmsten Tiere aus und verpaart diese. Das hatte man u.a. auch beim Silberfuchs-Experiment in Russland festgestellt. Von daher kommt auch die Behauptung, dass spitzartige Hunde ganz besonders 'urtümliche' und 'ursprüngliche' Rassen seien.


    Die Ringelrute, zumindest so, wie sie beim Islandhund oder beim Akita, der ja auch eine Art Spitz ist, vorkommt, hat mit Qualzucht also wenig zu tun. Natürlich gilt aber auch hier, dass Extreme fast immer im Ungesunden münden. Meins sind Ringelruten aller Art auch nicht, aber ich habe damit in den meisten Fällen ein rein optisches Problem. Einschränkungen in der Kommunikation habe ich nur aufgrund der Rutenhaltung bei Spitzartigen eigentlich noch nie erlebt. Es stimmt aber, dass sie auf andere Hunde wegen ihres eher quadratischen Körperbaus und der Rute zunächst eher beeindruckend und selbstbewusst wirken können.

  • Wenn man danach geht, haben die allermeisten Hunde "Probleme in der Kommunikation" - egal ob nun langfellig (dann stellen sie keine Bürste), Schlappohrig (dann ist die Ohrenhaltung weniger eindeutig), Stummelrutig, breitbrüstig....


    Bei manchen körperlichen Merkmalen kann ich das noch mitgehen, bei der Ringelrute habe ich bisher noch nie ein Problem gesehen.

  • Wenn man danach geht, haben die allermeisten Hunde "Probleme in der Kommunikation" - egal ob nun langfellig (dann stellen sie keine Bürste), Schlappohrig (dann ist die Ohrenhaltung weniger eindeutig), Stummelrutig, breitbrüstig....

    Das stimmt schon und es kann ja jeder sehen und gewichten wie er mag, zum Glück. :D
    Ich schrieb ja auch, dass es noch lange keine Qualzucht für mich ist, sonst würde ich so einen Hund gar nicht erst in Erwägung ziehen.


    Klar kann man sich allgemein beim Züchten fragen, was da sinnvoll ist und was nicht, das bleibt jedem selbst überlassen und würde jetzt hier völlig OT werden. Jeder kann ja das unterstützen was er unterstützenswert findet. :dafuer:



    bei der Ringelrute habe ich bisher noch nie ein Problem gesehen.

    Ich halt eben schon, also Liam scheint da jetzt keine Ausnahme zu sein, wenn man dem Glauben schenkt was die Halter mir erzählen. :ka:


    Es ging ja hier jetzt auch nicht drum wie sinnvoll Ringelruten sind, sondern dass Liam damit eben ein Problem (welches auch an einer schlechten Erfahrung in der Vergangenheit liegen kann :ka: , generell reagiert er halt wahnsinnig feinfühlig und sensibel auf die Kommunikation, da bringt ihn die aufgestellte Rute sicherlich erstmal aus dem Konzept, bei Huskys dann gerne noch der staksige Gang und eisblaue Augen, wirkt dann sicherlich schon bedrohlich, er plustert sich dann auf, stellt seine Rute ebenfalls voll auf und stakst dann ebenso angespannt vorbei (oder rastet aus :hust: )) hat, wo ich dann einfach schauen muss ob es harmonsich werden könnte, ob es der Islandhund so unbedingt sein muss (was ich jetzt noch überhaupt nicht sagen kann, wie gesagt ich kenne die Rasse bis jetzt nur durch Tante Google) und dass ich Ringelruten jetzt halt eigentlich nicht so bombastisch finde, sei es jetzt wegen der Kommunikation oder auch einfach rein optisch, ist ja letztlich egal. ;)

  • Vielen Dank @Hummel, @Lucy_Lou und @oregano !


    Ich befürchtete es schon, dass sich in der Größenklasse nichts findet, was zum IPO taugt. Nun gut, sehr schade, aber man kann nicht alles haben. Abgesehen von meiner Anfrage dabei- Hummel, wenn du einem Anfänger einen IPO Hund empfehlen müsstest, was würdest du da vorschlagen? Ich habe es jetzt schon öfter gehört, dass man schief angesehen wird, wenn man als Frischling auf den Platz kommt und gleich nen Mali dabei hat, ohne je IPO gemacht zu haben. Was wäre denn eine sinnvolle Alternative, um sich gemeinsam mit dem Hund in den Sport einzufinden?


    Zu mir denke ich, würden alle vorgeschlagenen Rassen prinzipiell passen. Um einen Pudel schleiche ich schon ewig rum, und ein Sheltie würde aufgrund seiner sanften Art meinen Mann sehr glücklich machen. Ein kleiner Terrier wäre so voll meins (Norfolk/Norwich, oder sogar auch Yorkie). Hach. Dann werde ich die drei Rassenarten mal in die nähere Auswahl nehmen.

  • @Stachelschnecke
    Ein kleiner Großpudel kommt nicht infrage?
    Ich kenn mich damit nicht so aus, aber @Lockenwolf macht doch auch mit einem ihrer Pudel IPO. Vom Beuteverhalten her würde Frodo das auch super toll finden, aber das ist auch das Einzige was beim Schutz auf ihn passen würde. UO und Fährte würden ihm garantiert keine Probleme machen.

  • Das Problem ist da einfach das Gewicht. Ich kenne nur riesige Großpudel, die sogar aus dem Standard raus sind. Ich habe noch nie einen Großpudel gesehen, der am unteren Rand des Standards geblieben wäre. Und mir ist das noch tragbare Gewicht wirklich wichtig. Sonst klar, wäre ein GP optimal für das, was ich vorhabe.

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